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Vorwort

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Dieser Roman ist autobiographisch geprägt. Zum Schutz der Akteure jener Zeit habe ich dafür die im Roman relevanten Ortsnamen, Personennamen, Personenbeschreibungen, sowie auch die Namen der Einrichtungen frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeiten wären reiner Zufall. Hin und wieder fehlen mir aber die Zusammenhänge zwischen wichtigen Ereignissen, die ich mit eigenen Interpretationen ausfülle. So mag es zum Beispiel vorkommen, dass der eine oder andere Wortlaut eines staatlichen Anschreibens mit dem der originalen Version nicht übereinstimmt. Da jedoch die jeweilige Absicht auf das gleiche Ergebnis hinausläuft, hoffe ich, dass mir diese Abweichungen verziehen werden.

Vor dem Hintergrund dieser Trilogie, möchte ich den Leser darüber in Kenntnis setzen, dass dieses vorliegende Werk weder eine Anklage gegen das damalige System der DDR ist, noch soll es die Menschen bloßstellen, die es unterstützt haben.

Durch eine lebendige Erzählweise versuche ich den Leser mit unterschiedlichen Meinungen und Sichtweisen der Romanfiguren zu konfrontieren. Immer wieder rückt dabei das Für und Wider einer sozialdemokratischen Gesellschaft in den Vordergrund. Mein Anliegen ist es, dem Leser zu ermöglichen, seine eigenen Rückschlüsse ziehen

zu können. Mit detailgetreuen Augenzeugenberichten, eigenen Erlebnissen und mit etwas Fantasie - die keinen Einfluss auf die tatsächlichen Ereignisse nehmen, ging es mir ebenso darum, eine Mixtur zu schaffen, die den Leser die DDR-Epoche so nah wie nur möglich mit Abwechslung und Spannung miterleben lassen. Ob mir das gelungen ist, entscheidet letztendlich der Leser.

Engelstränen

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