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Die Krönung der Sprache

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Erst gab es Laute, dann das Wort,

um die Gedanken kundzutun; –

verschieden doch von Ort zu Ort,

drum gibt es viele Sprachen nun.

Nach diesem Fortschritt – dem enormen –

konnten die Menschen Sätze formen,

um sich in alltäglichen Sachen

deutlich verständlich auch zu machen.

Später doch gab man sich hienieden

mit nur dem Sprechen nicht zufrieden.

Man wollt’ mit Bildern und mit Zeichen

auch die Verständigung erreichen.

Danach sind Buchstaben entstanden,

die aneinander dann gereiht,

als Worte sich zusammen fanden.

Sätze formte man zu der Zeit.

Mit Schriften wollte man bewahren,

was seinerzeit man hat erfahren.

Von manchem, was dereinst passiert

wären wir heut’ nicht informiert.

Anfangs wollte man nur berichten –

festhalten, was geschehen war.

Später erfand man auch Geschichten,

die bot man als Romane dar.

Die Sprache wurde kultiviert,

man wählte Worte sorgsam aus.

Einige, die darin versiert,

machten Theaterstücke draus.

Zur Prosa strahlt die Lyrik jetzt;

Rhythmik mit Sinn ist ihre Sache.

Geistvoll bereichernd eingesetzt

ist sie die Krönung jeder Sprache!


Was mir so eingefallen ist...

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