Читать книгу Die Biorhythmus-Küche - Barbara Rias-Bucher - Страница 8
Оглавление10 Tipps für Balance und Biorhythmus
Gestalten Sie den Beginn Ihres Tages ganz individuell: Wenn Sie morgens nach dem Aufstehen nur eine Tasse Kaffee oder Tee mögen, ist das in Ordnung. Manche brauchen Gehaltvolleres wie heiße Schokolade, frisch gepressten Fruchtsaft oder einen cremigen Smoothie.
Etwa zwei Stunden nach dem Aufstehen sollten Sie frühstücken – leicht, nahrhaft und nicht zu süß.
Gehören Sie zu den »Eulen«? Kein Problem! Doch machen Sie nicht grundsätzlich die Nacht zum Tag, denn das kann zu Verdauungsstörungen und Gewichtszunahme führen.
Gehen Sie achtsam mit sich um: Hunger weckt uns nur, wenn wir einige Tage bewusst oder gezwungen fasten. Doch wer an Schlaflosigkeit leidet oder sehr häufig nachts arbeitet, wird hungrig. Das kann den Biorhythmus durcheinanderbringen und ihm schaden.
Am besten schmeckt es uns zwischen etwa 17:00 bis 21:00 Uhr, sobald wir uns entspannen. Unsere Geschmacksnerven sind dann besonders sensibel, Magen und Darm aufnahmebereit.
Essen Sie abends nur leicht, lassen Sie sich Zeit und konzentrieren Sie sich auf das, was Sie tun, nämlich eine schöne Mahlzeit genießen – am besten gemeinsam und mit guten Gesprächen, jedoch ohne Smartphone!
Planen Sie regelmäßige Pausen während der Arbeit ein, damit Sie gedanklich loslassen und die Quellen Ihrer positiven Emotionen anzapfen können.
Natürlich kochen heißt auch natürlich einkaufen: Landwirte und Biogärtner mit Hofläden, Bauernmärkte und Ökobetriebe, die tierische Produkte nachhaltig und verantwortungsvoll erzeugen, brauchen unsere Unterstützung, damit sie sich gegen Agrarindustrie und Nahrungsmittelkonzerne behaupten können.
Sehen Sie aufs Ganze: Nicht allein Bio entscheidet über Qualität; wichtig für Geschmack und Gesundheit sind bei Gemüse, Salat und Obst auch Frische und gute Sorten. Bei tierischen Lebensmitteln sind es Achtsamkeit und Respekt im Umgang mit der Kreatur.
Bewegen Sie sich täglich mindestens eine Stunde. Das muss nicht am Stück sein: Eine Haltestelle früher aus der U-Bahn aussteigen, Treppen steigen anstelle von Lift und Rolltreppe benutzen oder Einkäufe zu Fuß erledigen – all das sorgt für mehr Wohlbefinden.