Читать книгу Internetdemokratie: Mitbestimmung und ihre sozialen Utopien - Bernd Müller - Страница 3

Die Menschheit träumt

Оглавление

Ganz wenige Alleinbestimmer bestimmen über sehr Viele.

In jedem Land. Dadurch geschieht sehr viel Leid.

Zum Beispiel Kriege. Unsere Erde schläft einen Traum.

Jeder Mensch darf mitbestimmen. In jedem Sumpf. In jeder Stadt. In jedem Land und Kontinent. Mitbestimmung – dieser Herzschlag des Himmels ist überall gleich: in den Slums von New York, in den Straßen von Bangladesh und in den Vesperkirchen von Deutschland. Und so ein Herzschlag pocht in jedem Fleckchen der Erde über den ganzen Planeten, dieser Herzschlag pocht in uns allen Planetariern.

Und so ein Herzschlag des Himmels pocht kräftig:

Wir bestimmen alle mit, wollen wir weiterhin Kriege, die so unendlich viel Gelder verschlingen oder wollen wir in Frieden leben?

Und bei der Hälfte der Menschheit pocht der Herzschlag des Himmels schon deutlich hörbar: unsere vielen Mütter stimmen für das Leben. Wie viele hohe Gebirge von Geldern werden frei für alle sozialen Bereiche, die Blüten aller Wissenschaften werden sich weit öffnen, unsere Erde wächst zusammen zu einem Baum der Menschheit und lädt uns ein, zum schönen Himmel…

Dass ganz Wenige in jedem Land Alleinbestimmer sind, dem gegenüber steht der Traum von der Mitbestimmung von Vielen.

Das ist vergleichbar mit einem Bild:

Wenn man in Weizenfeldern nur die wenigen einzelnen Ähren düngt, die seit Beginn schon groß und gut wachsen durften, werden nur diese größer und die anderen Millionen Ähren verdorren, gehen ein. Erst wenn man alle Weizenähren gut düngt und pflegt, erst dann können die ganzen Weizenfelder wachsen und geben nicht nur reiche Ernte, sondern auch der Himmel kommt auf die Erde.

Internetdemokratie: Mitbestimmung und ihre sozialen Utopien

Подняться наверх