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Einleitung

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In diesem Buch möchte ich Ihnen demokratische Mitbestimmungsmodelle mit Internet vorstellen. Mitbestimmung deswegen, weil dadurch viele Lebensbereiche demokratisiert werden können und zudem sozialer Frieden geschaffen werden kann. Diese Mitbestimmungsmodelle können auf viele Bereiche des Lebens übertragen werden. Leider ist das noch nicht im Kreistag, Landtag und im Bundestag möglich. Die meisten Politiker sind nicht bereit, von ihrer politischen Machtanhäufung abzugeben. Ich habe aber die Hoffnung, dass neue Politikergenerationen heranwachsen werden, die integer sind und nicht materiell denken, sondern die viele innere Werte leben. Wir haben das schon mal an einer Politikergeneration erlebt, die den 2. Weltkrieg noch miterlebt hat. Um im Krieg mit viel Leid überleben zu können, waren so innere Werte wichtig wie Solidargemeinschaft, Hilfsbereitschaft und tiefe Menschlichkeit. Diese Werte prägten damals auch die Politik. Was hinzukommt, heute leben viele Bürger in einer Zeit, die sehr oberflächlich ist. Auch viele Bürger denken und fühlen nicht mit Tiefe. Damit hätte die Mitbestimmung der Bürger nicht so die Qualität. Auch da bin ich in Hoffnung. Gerade weil diese Gesellschaft so oberflächlich ist, werden viele Menschen krank. Das birgt die Chancen, dass viele Menschen tiefer werden. Dann wäre auch eine qualitativ gute Mitbestimmung möglich.

Was ich aber schon für umsetzbar halte, ist zum Beispiel die Mitbestimmung in Kindergärten, Schulen, in Ausbildungsstätten, in Arbeitswelten, in Gewerkschaften, in Kirchen, Verbänden und in zahllosen vielen Lebensbereichen, die hier vorgestellt werden.

Die Mitbestimmung ist eine Form von Frieden. Sie kann die Merkmale von heutigen Kriegen wie Egoismus, Neid, Missgunst, Konkurrenzdenken usw. überwinden helfen.

Werter Leser- mit welchen Ideen und wo wollen Sie mitbestimmen?

Internetdemokratie: Mitbestimmung und ihre sozialen Utopien

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