Читать книгу Dein Buch über Dich - Bernd Neuhaus - Страница 12

Wenn wir uns die Welt um uns herum anschauen und uns auch die Mühe machen, hinter die Kulissen zu schauen, dann stellen wir fest, dass sie auf wenigen grundlegenden Regeln beruht.

Die hermetischen Prinzipien sind sieben und beschreiben alles, wenn man sie verstanden hat. Buddha hat seine Lehre in acht Prinzipien zusammengefasst, doch daraus sind verschiedene Strömungen entstanden und so wurde es zur kompliziertesten aller Lehrern. Laut der Bibel hat Moses zehn Gebote bekommen, daraus ist eine hoch komplizierte Religion mit unzähligen Regeln geworden. Bei Jesus waren es nur zwei Prinzipien, genaugenommen war es nur die Liebe. Seine Lehre wurde mit der älteren Lehre „vermischt“, und so entstand wieder etwas total Komplexes. Mohammed empfing seine Eingebungen und verfasste daraufhin den Koran, eine einfache Religion, die sich auf den Glauben an Gott und fünf tägliche Gebete stütze. Später hinzugefügt wurde eine Vielzahl komplexer Gesetze und auch verschiedene Glaubensrichtungen.

Kann es sein, dass die Menschheit schon immer recht einfache Grundregeln empfangen hat, und dies immer wieder und wieder soweit verkomplizierte, dass es kaum noch jemand in seiner ursprünglichen Art erfassen kann?

Wäre es nicht dienlich, wieder diese Einfachheit zu suchen?

Den Kern der Botschaften?

Kann es sein, dass man dann auf einmal herausfindet, dass alles eigentlich ein und dasselbe aussagt?