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Wohlfühlen, wie geht das?????

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Es scheint tatsächlich Menschen, zu geben, die das vergessen haben.

Für viele ist es eine „lieb gewonnene“ Gewohnheit, sich zu beschweren, andere zu kritisieren und zu tadeln und sich oft zu ärgern.

Wenn man diese fragt, warum sie so negativ sind, kommt oft die Antwort, ...........da kann ich doch nicht drüber wegsehen. Wenn mich etwas stört, muss ich es rauslassen, ......... ich kann nichts in mich hineinfressen, sonst platze ich.

Wenn man dann weiter fragt, was sie denken, wie sich ihre Umgebung dabei fühlt, dann wird oft gesagt, ..........schlecht und das ist auch gut so......... Ist er doch selber schuld…wie der sich benimmt passt mir überhaupt nicht …soll er doch mal überlegen, was er so sagt usw. usw.

Wenn man dann wissen möchte, wie sie sich selbst ....... vorher und nachher...... fühlen, entsteht oft erstmal eine Pause.

Über sich selbst machen sich viele Menschen wenig Gedanken. Sie reagieren spontan, oft gewohnheitsmäßig und selten reflektieren sie ihr eigenes Tun.

Dieses Verhalten beruht auf Gewohnheit. Wie diese Gewohnheit entstanden ist und warum sie beibehalten wurde, weiß man nicht mehr. Es können Vorbilder sein oder man gibt einfach nur weiter, was man selbst gelernt und selber erfahren hat.

Erziehung , nicht nur durch die Eltern, hat Spuren in Form von Prägungen hinterlassen.Man hat uns beigebracht, auf Fehler zu achten, weil Fehler falsch sind und korrigiert werden müssen.

Fehlerhaft ist alles, was nicht dem eigenen Weltbild entspricht.

Bei diesem Glaubenssatz sind viele hängen geblieben, es wird nie in Frage gestellt, ob dieses Weltbild nicht eventuell auch falsch, bzw. unvollständig ist.Man wähnt sich mit diesem Verhalten auf der „sicheren Seite“, weil sich alle anderen um einen herum, ebenso verhalten.

So entsteht ein Massenbewusstsein.

Man hat Angst, daraus auszubrechen, man würde auffallen und eventuell ausgegrenzt werden und nicht mehr „dazu“ gehören.Das ist jedoch eines der wichtigsten Bedürfnisse eines Menschen.

Für dieses Bedürfnis nehmen viele sogar persönliches Unwohlsein in Kauf.

Die ständige Suche nach Fehlern reduziert die Wahrnehmung auf " was ist falsch“,......... man hat die "negative Brille“ aufgesetzt und das bleibt nicht ohne Folgen.

Die positiven (natürlich ebenso vorhandenen) Aspekte werden ausgeblendet, sie existieren deshalb nicht, was zwangsläufig das Leben zu einem negativen Erlebnis macht.

Depressionen und andere "Erkrankungen“ können die Folge sein. Krankheit ist für mich (auch) ein Gegenpol von Wohlgefühl.

Den Blick weiten...... neutral beobachten....... Perspektiven wechseln....... ein größeres Bild der Realität wahrnehmen....... offen sein und aufgeschlossen für Neues......... andere annehmen, wie sie sind.......... Wertschätzung empfinden....... Toleranz, ............Verständnis und Akzeptanz entwickeln, das ist der Weg heraus ................ wenn man das möchte.!

Runterschlucken, verdrängen oder ausblenden von unangenehmen Vorgängen, Ereignissen und Verhaltensweisen wäre die gleiche Strategie, nur mit anderem Verhalten ....

Es gibt Menschen, die wirken auf uns wie der reinste Sonnenschein. Sie sind immer gut aufgelegt, durch nichts zu erschüttern, wirken ausgeglichen und sind allseits beliebt. Wir beneiden sie vielleicht sogar. Dahinter steckt jedoch manchmal die gleiche Angst, nur in einem anderen Gewand. Es ist die rosarote Brille. Sie wird aufgesetzt, um sich (scheinbar) vor Elend, und Leid zu " schützen“. Man weiß, da gibt es noch etwas "Dunkles“ in der Welt, von dem man nichts wissen will, weil es "falsch“ ist." Schönfärberei" hilft, meint man.

Doch auch dieses Verhalten hat langfristige Folgen. Man lebt " auf Wolke 7“.Euphorie wird zur Manie, wenn dieser Zustand anhält.

Sie kennen nur die extremen Blickwinkel, nur schwarz und weiß, keine Zwischentöne.Es fehlt die Erkenntnis oder Einsicht, dass im Leben zwar alles schwingt, dass es aber mehr gibt, als nur die Extreme. Sie glauben Zustände ändern sich nur, wenn man in einem Zustand verharrt und so nimmt man ...... gewollt oder ungewollt …. nicht mehr am Leben teil.

Das Prinzip des Rhythmus oder der Schwingung

Alles ist ständig in Bewegung und alles unterliegt einem vorhersehbarem Rhythmus .Die Bewegung gleicht der eines Pendels die immer gleich stark nach links wie auch nach rechts ausschlägt. Alles was nach rechts tentiert strebt auch im gleichem Masse nach links

Ausgeglichene Menschen kennen auch diese wechselnden Zustände, nur sind die Auswirkungen der Ausschläge des Pendels geringer, weil sie in der Lage sind, nach vorn zu schauen und nicht zu verharren...... wissend...... nach Regen folgt Sonnenschein und jeder Hitzeperiode folgt eine Abkühlung.

Ein Leben in Wohlgefühl, mit körperlicher, geistiger und psychischer Gesundheit ist also ein Leben „im Fluss“. Dazu gehört, den Wellenbewegungen zu folgen und sich ihnen nicht zu widersetzen. Verlangsamung und Beschleunigung entsprechen dem Lauf des Wassers. Sowohl „Dampf ablassen“ wenn etwas überhitzt ist, Loslassen, was nicht mehr gebraucht wird, als auch ehrliches Wertschätzen und wohlwollendes, konstruktives Unterstützen von allem, was einem begegnet, gehört auch dazu. Wir sind nicht allein unterwegs.

Jedes Leben ist einzigartig und doch gehen wir das Leben zusammen und begegnen uns. Jede Begegnung ist ein Austausch, auch ohne Worte.

Jeder entstandene Eindruck findet seinen Ausdruck.

Der achtsame Umgang mit sich selbst, sich nicht zu vergeuden, sondern gut für sich selbst zu sorgen, sich selbst freudig mit allen Stärken und Schwächen anzunehmen, ist die Voraussetzung für alles andere.

Wenn wir andere achtsam wahrnehmen, können wir erkennen, dass jeder ein Geschenk mitbringt.

Es kann sein, dass es vor lauter Verpackung nicht gleich zu identifizieren ist. Es lohnt sich, dahinter zu schauen.

Unser Lebensumfeld ist mehr als nur unsere Mitmenschen. Wenn wir uns bewusstmachen, dass jede Landschaft, jede Blume, jeder Stein, jedes Lebewesen, jede Jahreszeit und jeder Moment voller Schönheit sind, wenn wir diese wahrnehmen können und wollen, dann haben wir mit jedem Gedanken die Chance unsere Realität zu verändern, durch die Veränderung des eigenen Weltbildes.

Wohlgefühl ist auch unter den ungünstigsten Bedingungen immer erreichbar.

Es ist immer nur einen Gedanken entfernt.

Es ist gut, sich häufig daran zu erinnern.

Es besteht dadurch die Chance, dass sich Krisen verringernder oder zumindest deutlich schwächer ausfallen.

Dein Buch über Dich

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