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Der Doktor spielt nicht

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Die Mädchen aus dem Kindergarten in Hannover sehen nicht gerade glücklich aus. Sie haben Besuch von der Presse und der damaligen First Lady Bettina Wulff, die anhand von großen Dildos aus Holz den richtigen Umgang mit Kondomen erklärt.

Die »Aufklärung«, von der die ehemalige Präsidentengattin unbedarft spricht, hat unauffällig ihre Akzente verschoben; sie ist anderes gemeint als früher. Es geht nicht mehr darum, den Kindern zu erklären, wie Leben entsteht und wie sie vor unerwünschten Schwangerschaften geschützt werden. Dafür sind sie noch zu klein. Es geht vielmehr darum, sie mit den verschiedenen Formen von Sexualität vertraut zu machen. Doch dafür sind sie auch noch zu klein.

Warum tut man es dann?

Es gehört zur »Querschnittsaufgabe« des Gender Mainstreaming.

In diesem Sinne fordert auch Ina-Maria Philipps in ihrer Broschüre Körper, Liebe, Doktorspiele, die von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung vertrieben wurde, dass die Sexualaufklärung noch einen mutigen Schritt weiter gehen müsse. Kinder hätten ein Recht darauf, anzufassen und angefasst zu werden. Deshalb sollten sich die Eltern zur Verfügung stellen, sich berühren lassen und ihrerseits die Kinder überall streicheln. »Scheide und vor allem Klitoris erfahren kaum Beachtung durch Benennung und zärtliche Berührung«, klagt Philipps; so werde es dem Mädchen schwergemacht, »Stolz auf seine Geschlechtlichkeit zu entwickeln«.

Sigmund Freud sieht das anders: »Kinder, die sexuell stimuliert werden, sind nicht mehr erziehungsfähig, die Zerstörung der Scham bewirkt die Enthemmung auf allen anderen Gebieten, eine Brutalität und Missachtung der Persönlichkeit der Mitmenschen.«

Offenbar will Philipps genau das. Mit Nachdruck. Worte reichten nicht mehr aus, meint sie, es müssten nun Taten folgen, um eine wirkliche »Offenheit« zu ermöglichen. »Es ist nur ein Zeichen der gesunden Entwicklung Ihres Kindes, wenn es die Möglichkeit, sich selbst Lust und Befriedigung zu verschaffen, ausgiebig nutzt«, schreibt sie weiter. Wenn Mädchen dabei »eher Gegenstände zur Hilfe nehmen«, sollte man das nicht »als Vorwand benutzen, um die Masturbation zu verhindern«. In der Familie soll die Frühsexualisierung anfangen – in der Schule geht es weiter.

Selbstbefriedigung steht gleich als erstes auf dem Lehrplan. Grundschüler sollen Fragen diskutieren wie: »Was ist, wenn dein Freund oder deine Freundin Sex haben wollen, du aber nicht?« Kinder ab der siebten Klasse sollen Begriffe wie »Sadomaso«, »Orgasmus«, »Homosexualität« und »Darkroom« interpretieren und darstellen. Ziel ist es, dass Kinder eine »selbstbestimmte und angstfreie Sexualität entwickeln«.

Ängstlich sind sie.

Doch wie sollen sie »selbst« etwas »bestimmen«? Wie sollen sie schon als Kleinkinder ein »Selbst« haben, das die Erwachsenen noch suchen?

Auch hier sind keine elektronischen Medien nötig. Ob Pornofilme eingesetzt werden sollen, ist noch umstritten. Man braucht sie eigentlich nicht. Es genügt, wenn bei den Kindern Fantasien ausgelöst werden, wenn »nackte Bilder«, wie sie sagen würden, vor ihrem inneren Auge auftauchen. Ausgerechnet die Grünen, die für den Schutz der Umwelt vor Verschmutzung angetreten sind, machen sich nun für die Verschmutzung der Innenwelt von Kindern stark.

Das Programm, mit dem man in der Schule schon so früh wie möglich anfangen will, heißt tatsächlich Für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt. Doch wie – bitte schön – können Kinder etwas akzeptieren, was sie nicht kennen und auch nicht kennen dürfen, weil sofort der Jugendschutz eingreifen würde, wenn es ihnen zum Beispiel ein Kinofilm zeigen wollte. Wenn Kinder wirklich etwas »selbst« bestimmen sollen, müsste man sie in Ruhe lassen. Gerade das tut man nicht. Der Jugendschutz müsste schon in dem Moment eingreifen, wenn solche Programme entwickelt werden. Gerade das tut er nicht.

In Erfurt wurde ein vierzehnjähriger Junge durch einen Knutschfleck überführt, den er einem dreizehnjährigen Mädchen beigebracht hatte (er hatte sie geküsst und außerdem durch die Kleidung im Genitalbereich berührt). Er wurde zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt und sollte zudem – später wurde allerdings, nachdem sich das Bundesverfassungsgericht (!) mit dem Fall beschäftigt hatte, anders entschieden – eine DNA-Probe für die Gendatei »Sexualstraftäter« hinterlassen, obwohl er beteuerte, dass das Mädchen einverstanden gewesen sei und das auch so gewollt habe.

Wie passt das zusammen?

Schon aus der erwähnten Broschüre von Philipps lässt sich herauslesen, dass hier eine Trennung vorgenommen wird: Frauen und Mädchen dürfen, Männer und Jungs nicht. Es wird nur indirekt, aber deutlich genug erklärt: Das Inzesttabu soll nicht für Mütter gelten; denn es ist eine »patriarchalische Erfindung«, mit der sich der Mann zwischen Mutter und Sohn stellt und so die »innige Verschränkung« von Mutter und Kind stört.

Wenn ein Junge etwa vier Jahre alt ist, »rivalisiert« er mit dem Vater; in der Situation soll die Mutter vorbeugend eingreifen und ihre Liebe »gerecht aufteilen«, um keinen zu »benachteiligen«. In diesen Broschüren wird über Liebe gesprochen, als ginge es um Nachtisch und als hätte eine Mutter noch nie die Erfahrung gemacht, dass der Appetit und die Geschmäcker verschieden sind. Der erotischen Liebe zwischen den Eltern wird, wenn auch noch die Kinder mitmachen, zwar die Exklusivität genommen, aber das ist, wenn wir den Ratschlägen folgen, nicht so wichtig; die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und den Generationen sollen sowieso eingeebnet werden. Spannungen, die sich daraus ergeben, sollen rechtzeitig abgebaut werden, das Kind soll von vornherein kein übermäßiges Interesse an der Sexualität entwickeln – nur ein mäßiges, es soll den Geschlechtsverkehr als etwas »Normales« empfinden. Eltern sollen ein Kind getrost mit ins Bett holen und erklären, dass das, was sie da machen, ein »Spiel« ist. Eines, bei dem das Kind mitspielen darf.

Mütter sind entschuldigt. Was als patriarchalische Erfindung erkannt und damit gebrandmarkt ist, gilt nicht mehr als Maßgabe für moderne Frauen. Die gelten als mutig, wenn sie sich von Zwängen, die Männer erschaffen haben, lossagen.

Als »kontroversestes« (aber auch als das »krankhafteste«) Buch des Jahres 2013 wurde der Überraschungserfolg Tampa von Alissa Nutting bezeichnet, ein pornographischer Roman aus der Sicht einer weiblichen Pädophilen – einer Lehrerin, die ihre Schüler verführt und schon in der Nacht vor ihrem ersten Unterrichtstag in einer »erregten Endlosschleife« von Selbstbefriedigungen keinen Schlaf findet. Der Autorin bescherte das Buch Erfolg und mediale Aufmerksamkeit; sie ist eine junge, attraktive Frau, sie darf so etwas schreiben, sie muss sich nicht vor Konsequenzen fürchten. Auch ihre Heldin wäre im richtigen Leben längst nicht so gefährdet, wie es ein Mann wäre. Sie hätte gute Chancen, dass man ihre Übergriffe stillschweigend durchgehen ließe und sie nicht weiter behelligte. Weibliche Pädophile haben ein berühmtes Vorbild: Simone de Beauvoir. Die wurde zwar aus dem Schuldienst entlassen, als aufflog, dass sie Schülerinnen zu Sexspielen verführt hatte, ihrer Bedeutung als Ikone der Frauenbewegung hat es aber nicht geschadet.

Die Freiheiten, die sich Frauen herausnehmen und ständig weiter ausbauen, finden ihr Gegenstück in der zunehmenden Unfreiheit der Männer, für die neue Straftatbestände geschaffen werden. Sie stehen unter verschärfter Beobachtung, sie sind nur noch geduldet, als wären sie in einer missgünstigen Frauenwelt auf Freigang, sie dürfen sich nicht die kleinsten Ausrutscher leisten und keinesfalls nachts an einer Bar einer neugierigen Journalistin gegenüber die Worte »Tanzkarte« oder »Dirndl« fallenlassen.

Ein Vater, der in Scheidung lebt, hat nur wenige Möglichkeiten, den Umgang mit seiner dreijährigen Tochter wahrzunehmen. Die nutzt er, so gut er kann. Das Mädchen hat gerade eine Pilzinfektion im Windelbereich; dem Vater wird eine Salbe mitgegeben, mit der er das Kind zweimal täglich einreiben soll. Kurz darauf folgt eine Vorladung beim Jugendamt, der Verein Wildwasser e. V. wirft ihm sexuellen Missbrauch vor.

Eine Beilegung erfolgt in solchen Fällen dann meist außergerichtlich, aber nur, wenn der Verein einen Rückzieher macht und feststellt, dass höchstwahrscheinlich doch kein Missbrauch vorgelegen hat. Das ist beileibe keine Ausnahme; so etwas kommt in Umgangs- und Unterhaltsverfahren derart häufig vor, dass man es den »Salben-Trick« nennt. Solche Tricks, Foulspiele und Verdächtigungen kennzeichnen das gegenwärtige Klima. Junge Männer werden zwar in Kindergärten händeringend als Erzieher gesucht, doch da stehen sie schon mit einem Bein im Gefängnis. Windeln wechseln dürfen sie nur unter Aufsicht.

Die Arbeitsgemeinschaft Wildwasser lehnte es – zumindest in der Anfangsphase – grundsätzlich ab, mit sexuell missbrauchten Jungen zu arbeiten, und verweigerte ihnen jegliche Hilfe. Zu öffentlichen Vorträgen wurde Männern kein Zutritt gewährt, es gab extra Rausschmeißerinnen, die entschlossen eingriffen, wenn sich einer vorgewagt hatte. Das Thema Missbrauch sollte ein Monopol der Frauen bleiben. Frauen beanspruchen, wie es heißt, die »Deutungshoheit«, Jungs sind grundsätzlich keine Opfer, Mütter sind keine Täter. In Werbeanzeigen von Wildwasser heißt es: »Sexueller Missbrauch schadet Mädchen immer.« Jungs kommen in so einer Sichtweise nicht vor.

So schadet man speziell Vätern und Jungs und macht allen Kindern Angst vor Männern. Damit rechtfertigen sich weitere Maßnahmen zur Förderung einer »angstfreien« Sexualität. Doch die Angst vor dem Mann ist maßlos, sie ist so überrissen, dass es keine Rettung mehr gibt. Die Kinder lernen früh, dass alle Männer als potentielle Vergewaltiger und als Verbrecher anzusehen sind.

Da darf ein vierjähriges Kind ausnahmsweise mit dem Scheidungsvater einen Jahrmarkt besuchen. Anschließend trifft beim Jugendamt ein Schreiben ein, das Kind sei verstört gewesen und hätte immer wieder etwas von einem »Würstchen« erzählt, was auf sexuellen Missbrauch schließen lasse. Ein Lehrer sollte eine Schülerin bei einem Wandertag lieber nicht mit Mückencreme einreiben, auch nicht vor Zeugen, es könnte ihn ruinieren. Die Gefahr besteht darin, dass allein die Anwendung der Creme – ohne dass daraus etwas folgt – als Missbrauch gelten kann. Ein Vater, der dabei »erwischt« wird, wie er auf dem Kinderspielplatz die Wollstrumpfhose seiner Tochter zurechtzieht, muss sich, wie Ralf Bönt in Das entehrte Geschlecht berichtet, vor der flugs herbeigerufenen Polizei ausweisen. Kinder – genauer gesagt Mädchen – lernen schon früh, dass die Berührung durch einen Mann traumatische Schäden hinterlassen kann, die sie ein Leben lang begleiten werden und ihnen ein späteres Glück unmöglich machen.

Katharina Rutschky, die zu den reflektierten Stimmen unter den Feministen gehört, hat es »den Missbrauch mit dem Missbrauch« genannt. In dem Körpersong hört sich das beispielsweise so an: »Mein Körper, der gehört mir allein, / Du bestimmst über dein’ und ich über mein’. / Wenn ich berührt werde, weiß ich, wie’s mir geht!/ Mein Gefühl, das ist echt!/ Mein Gefühl hat immer Recht.« Kinder sollen mit solchen Liedern spielerisch lernen, dass sie ein »Ja-Gefühl« und ein »Nein-Gefühl« haben. Sollten sie jemals ein Nein-Gefühl verspüren, dann, so erklären es die dem Song beigefügten Materialien des Donna-Vita-Verlages mit dem Titel Mein Körper gehört mir, liegt ein Fall von sexuellem Missbrauch vor. Das Gefühl des Kindes entscheidet.

Damit wird eine primitive Schwarz-Weiß-Sicht auf die hochkomplizierte, sich erst entwickelnde Gefühlswelt des Kindes übertragen, als gäbe es keine Ambivalenzen, kein Vorher und kein Nachher. Als gäbe es nicht etwas, was einem zuerst nicht schmeckt, was man aber nachher umso lieber mag, und als gäbe es nichts, was gut schmeckt, aber in Wirklichkeit giftig ist. Damit wird dem Kind eine eigene Entwicklung, eine allmähliche »Bildung« der Gefühle abgesprochen – früher sprach man sogar von »Herzensbildung«. Die Entwicklung der Sexualität eines Kindes, die noch nicht angefangen hat, wird behandelt, als wäre sie bereits abgeschlossen.

Woher kommen die Gefühle? Aus dem Inneren.

Und woher kommt die Bewertung der Gefühle?

»Mein Gefühl hat immer Recht!«, heißt es in dem Lied, doch auch Lustmörder haben Gefühle. Was Recht ist und was nicht, kann ein Kind nicht aus dem »Bauch heraus« entscheiden, wie es neuerdings die Fernsehkommissarinnen tun und Kandidaten bei Wer wird Millionär?.

Die Entscheidung ist sowieso schon gefallen. Das Kind hat gelernt, dass es ein Nein-Gefühl haben soll – ja, haben muss –, und unser Beispielkind mit der rutschenden Wollstrumpfhose wird demnächst auch eins haben, wenn es sich erinnert, dass nach der letzten Berührung durch den Vater die Polizei anrückte.

Aus der heilen Welt ist eine geile Welt geworden. Eine böse, geile Welt. Die vielfältigen Maßnahmen gegen sexuelle Gewalt und gegen Missbrauch – wie die vom Donna-Vita-Verlag – haben ein Nein-Gefühl zunächst herausgekitzelt, dann aufgeblasen und in vielen Fällen überhaupt erst erschaffen. Nun herrscht der Horror einer ständigen Bedrohung durch männliche Sexualität. Das will die Mikado-Studie der Uni Regensburg genauer erforschen. Sie richtete an Acht- und Neuntklässler Fragen wie diese: »Hat dich jemals jemand dazu gedrängt, seinen Penis oder den einer anderen Person in den Mund zu nehmen?« »Wurdest du jemals von einer anderen Person zur Prostitution (Sex gegen Geld) gezwungen?« Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend stellt für solche Erhebungen Millionenbeträge zur Verfügung und belohnt Mädchen, die mit ja antworten, mit Aufmerksamkeit; sich selbst belohnt es mit der Einbildung, dass seine Politik richtig sei.

Das Ja-Gefühl ist eine Falle. Das musste nicht nur der Junge aus Erfurt erleben. Ein Ja darf gar nicht sein, weil es ein Ja zum Missbrauch wäre. Auch Päderasten sollten sich nicht auf das Jawort eines Kindes berufen dürfen. Sie versuchen es nichtsdestoweniger. Vielleicht werden sie bald Erfolg damit haben, denn ein Kind soll neuerdings ein »Recht auf Sexualität« geltend machen dürfen, und wenn das Kind »selbst« bestimmt und die »Gefühle« immer »Recht« haben, dann ist die Tür zur Legalisierung von Sex mit Kindern geöffnet.

Kindern bleibt ein Ausweg aus der Zwickmühle: Das Ja zur gleichgeschlechtlichen Liebe. Was sie an »Vielfalt« akzeptieren sollen, ist nicht viel, sondern wenig. Akzeptieren soll ein Kind nicht etwa eine verlockende Vielfalt, sondern die speziell empfohlene Homosexualität, die den Vorteil hat, dass sie frei ist vom Missbrauchsverdacht. Da lernt ein Junge in der siebenten Klasse, wie man ein Kondom benutzt, und der Lehrer sagt dazu – es folgt eine Szene aus dem richtigen Leben von heute mit echten Kindern –: »Und dann ab damit in den Popo!«

Für Mädchen lautet die Lösung: lesbisch werden. Die Vagina-Monologe der Theaterautorin Eve Ensler wurden am V-Day (V wie Vagina, wie Victory Over Violence und wie Valentinstag), dem Aktionstag gegen Gewalt, im Europaparlament vorgetragen – um Zeichen zu setzen. Eines der Zeichen, das in einer Szene aus den Monologen gesetzt wird, sieht so aus: Ein junges Mädchen wird von einer älteren Frau zum lesbischen Sex verführt. Anschließend wird ihm erklärt, dass es keine Vergewaltigung war.

So ist es korrekt. Aber es müssen alle mitmachen. Wenn Eltern nicht mitmachen wollen und ihre Kinder vom Sexualkundeunterricht fernhalten, droht ihnen – zumindest in einigen Bundesländern – Erzwingungshaft. So wird die behauptete »Zwangsidentität«, der wir angeblich unterliegen, mit echtem Zwang abgeschafft. Dann haben wir tatsächlich eine Zwangsidentität.

Frau ohne Welt. Teil 2: Der Krieg gegen das Kind

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