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Bettlein deck dich und Knüppel aus dem Sack

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Es war einmal ein Vater, der hatte zwei Söhne, die er was Rechtes lernen lassen wollte. Da gab er den älteren zu einem Schreiner in die Lehre, und dort lernte er so fleißig und unverdrossen, dass sein Meister hoch zufrieden war mit seinem jungen Lehrjungen. Zufrieden war auch die Frau Meisterin, denn da ihr Ehemann sie nur noch selten mit seiner Leidenschaft beglückte, blühte sie unter den regelmäßigen Beweisen der Lernfortschritte des Jungen regelrecht auf. Da wurde aber auch gehobelt, dass die Späne nur so flogen und gehämmert, dass es eine reine Freude war. Und wenn der Junge dann schließlich ihre wollüstigen Fugen und Astlöcher reichlich mit seinem Leim füllte, wand sie sich in seliger Verzückung unter der jungen Leimrute. Dem Meister war das Arrangement nur recht, denn er war nicht mehr der Jüngste. Ihm genügte es seinen ehelichen Pflichten sonntags nach dem Mittagsmahl nachzukommen, genoss aber sein frohgemutes Weib, das immerhin allnächtlich die Lust bis zur Neige kostete.


Als die Lehrzeit herum war und der junge Geselle nun wandern sollte, schenkte ihm der Meister ein kleines Feldbett, das gar kein besonderes Aussehen hatte und von gewöhnlichem Holz war. Aber es hatte eine gute Eigenschaft. Wenn man es hinstellte und sagte: „Bettlein deck dich“, so war das hölzerne Bettlein auf einmal mit einem sauberen Linnen bedeckt und darauf lag ein herziges nacktes Mädchen, das gleich die Händchen nach einem ausstreckte. Legte man sich zu ihm, tat es einem viel Liebes und Gutes und küsste recht nach der Kunst, dass einem das Herz aufging. Das Schönste aber war, dass das Mädchen wieder verschwand, wenn man seiner überdrüssig geworden war und gerne Ruhe hatte.


Der junge Geselle dachte: „Damit hast du genug für dein Lebtag“, küsste ein letztes Mal seine Meisterin, zog guter Dinge in der Welt umher und kümmerte sich nicht um andere Weiber. Wenn es ihm gefiel, kehrte er gar nicht ein, sondern im Felde, im Walde, auf einer Wiese, wo immer ihn gerade die Lust überkam, nahm er sein Bettlein vom Rücken, stellte es vor sich hin und sprach: „Bettlein deck dich“. Und schon war es da, das schönste Mädchen, das sein Herz begehrte.

Einmal fuhr er dann in den roten Mund, einmal in den unteren, einmal lag er oben, einmal unten, das Mädchen tat alles, was er wollte und war überaus anstellig und bescheiden. Und wenn es ihm in den Sinn kam, auch ihr hinteres Löchlein zu beglücken und sich in dem zu verschwenden, hielt ihm das Mädchen auch den wackelnden Popo mit einem aufreizenden Zucken der Rosette entgegen. So zog der Schreinergeselle eine gute Weile durch die Welt und lernte Land und Leute kennen. Endlich kam es ihm in den Sinn, er wollte zu seinem Vater zurückkehren, mit dem „Bettlein deck dich“ würde der ihn sicher gerne aufnehmen.


Es trug sich zu, dass er auf dem Heimweg in ein Wirtshaus kam, das voller Gäste war, Männer und Frauen. Alle hießen ihn Willkommen, luden ihn ein, sich zu ihnen zu gesellen, und die Wirtstochter kam auch herbei und wollte sich neben den Gesellen setzen. „Nein“, sagte der Schreiner, „Meine Geliebte soll neben mir sitzen“. „Du hast ja gar keine“, sagten die Gäste. Der Schreiner aber stellte das hölzerne Feldbett mitten in die Schankstube und sprach: „Bettlein deck dich“.

Augenblicklich erschien ein braunes, nacktes Mädchen mit langen schwarzen Haaren und Brüsten wie Bronzekugeln. Sie setzte sich fein säuberlich neben den Gesellen auf die Bank und die Gäste konnten sich nicht genug über die Zierlichkeit und Anmut verwundern, ihr etwas anderes Gewand mit dem sie bekleidet war, wie sie dasaß, nur mit einer Hand essend, mit der anderen aber tief und wendig in des Gesellen Hose krabbelte.


Als alle genug gegessen hatten und satt waren, sagte der Geselle: „Die Frauen werden wohl für diesmal ein Einsehen haben, sie können nur was dabei lernen“, und er befahl dem braunen Mädchen, die Gäste zu schlecken, alle der Reihe nach, fein trocken und nass, wie es eben einer gerne haben wollte und immer schön bis zum Ende. Die Frauen, zwar mit saurer Miene, sahen genau zu, um es daheim ebenso zu versuchen.

So kniete das Mädchen vor jedem Gast und nahm sein Stehaufmännchen in den roten Mund, wo sie es mit flinkem Zungenschlag wonnevoll bearbeitete. Wenn einer fertig war und seinen Saft verspritzt hatte, spülte sie mit Wein den Mund aus und gleich darauf folgte der nächste. Die Gäste konnten die entzückende Person nicht genug loben. Nur die Wirtin verbot ihrem Manne das Mädchen zu genießen, denn sie war zu eifersüchtig und selber sehr seines Schwanzes bedürftig. Deshalb stand der Wirt in der Ecke und sah den Dingen neidvoll zu. Der Schreiner und seine Gesellschaft waren lustig bis in die späte Nacht, doch irgendwann war auch der Beutel des lüsternsten Gastes leer und ausgemolken. So legten sich alle schlafen, und auch der Geselle ging zu Bette und stellte sein Feldbett an die Wand. Dem Wirt aber ließen seine neidischen Gedanken keine Ruhe, und es fiel ihm ein, dass in seiner Rumpelkammer ein altes Feldbett stünde, das geradeso aussähe. Das holte er ganz sachte herbei und vertauschte es mit dem Wunschbettchen.


Am anderen Morgen bezahlte der Schreiner sein Schlafgeld, nahm sein Bettchen huckepack, dachte gar nicht daran, dass es ein falsches wäre und ging seiner Wege. Zu Mittag kam er bei seinem Vater an, der ihn mit großer Freude empfing. „Nun, mein lieber Sohn, was hast du von deiner Wanderschaft mitgebracht?“ fragte ihn der Vater. „Vater, das beste, was ich je mitbringen kann, dieses Bettchen. Der Vater betrachtete es eingehend von allen Seiten und meinte: „Daran hast du wahrlich kein Meisterstück gemacht, das ist ein altes und schlechtes Feldbett.“

„Aber es ist ein Bettchen deck dich“, antwortete der Sohn. „Wenn ich es hinstelle und ihm sage, es solle sich decken, so sind gleich die schönsten Linnen und Federpolster drauf und das herrlichste Mädchen liegt darin, das nur darauf wartet, einem das Herz zu erfreuen. Ladet nun alle Verwandten und Freunde ein, die sollen sich einmal erquicken, denn mein Mädchen lässt sie alle ficken.“


Als die Gesellschaft beisammen war, stellte der Schreiner sein Bettchen mitten in die Stube und sprach: „Bettchen deck dich.“ Aber das Bettchen deckte sich nicht und blieb leer, wie jedes andere Bett, das die Sprache nicht versteht. Da merkte der arme Geselle, dass ihm das Bettchen vertauscht worden war, und er schämte sich, da er nun als Lügner dastand. Die Verwandten aber lachten ihn aus und mussten ungevögelt und ungeschleckt wieder heimwandern. Der Vater holte sich seine Frau herbei und rackerte sich bei der ab, so gut es eben möglich war. Der junge Schreiner jedoch suchte sich eine Arbeit und verbrachte seine Abende in der Dorfschänke, wo ihn bald mit Freude die dralle Schankmagd zwischen ihre bebenden Schenkel zog. So konnte er wenigstens seinen drängenden Trieb in eine dankbare, wenn auch arg weite Höhle spritzen.


Der zweite Sohn war zu einem Drechsler in die Lehre gegangen, und weil es ein kunstreiches Handwerk ist, musste er länger lernen. Doch auch er liebte seinen Beruf und tat sich vor allem damit hervor, dass er schnell lernte, Rundlinge zu drechseln, die er dann mit dem Schnitzmesser in Form brachte. Da diese Werke allerdings keine Tischbeine oder knollige Rundfüße für Kisten, Kästen oder Schränke wurden, sondern dem männlichen Gliede zum Verwechseln ähnlich waren, verdrießte ihn zunächst seinen Meister und er schalt ihn einen echten Dümmling. Doch der Sohn ließ sich nicht beirren und gestaltete seine Glieder noch mit einem schönen und kräftigen Köpfchen aus, versah sie dazu noch mit einem prallen Hodenbeutel, schliff und drechselte so lange, bis er eine genaue Abbildung seines eigenen Schwanzes in seinen Händen hielt. Der wurde geschliffen, mit duftendem Öl getränkt und so lange eingerieben und poliert, dass schließlich ein matt glänzendes Abbild seines Gemächts in seiner Hand lag. Das gefiel dem Drechslerlehrling und er zeigte sein Werk der Meisterin, die bei dessen Ansicht in verzücktes Hecheln und geiles Seufzen ausbrach. Sie bat ihn um Überlassung dieses edlen Werkes, und der Lehrling schenkte es ihr gern. Zum Dank überließ sich die Meisterin nur zu gern dem harten und pulsierenden Original des Gesellenstücks, und der zweite Sohn hatte fortan eine leidenschaftliche Geliebte, der es eine Freude war, zu jeder Gelegenheit dem strammen Glied des Lehrlings Zuflucht in ihrer heißen und immer tropffeuchten Höhle zu gewähren. Der Drechslermeister hingegen war zufrieden, denn seine Männlichkeit hatte bereits vor längerer Zeit ihren Dienst versagt, und er entsprach nicht mehr den Wünschen und Vorstellungen seines Weibes. So verlief auch die Lehrzeit des zweiten Sohnes zu aller Zufriedenheit. Bis ihm sein Bruder in einem Briefe meldete, wie schlimm es ihm ergangen wäre und wie ihn der Wirt am letzten Abend um sein schönes Wunschding gebracht hatte.


Als der Drechsler nun ausgelernt hatte und wandern wollte, so schenkte ihm sein Meister, weil er sich sowohl gehalten, einen Sack und sagte: „Es liegt ein Knüppel drin.“ „Den Sack kann ich umhängen und er kann mir gute Dienste leisten, aber was soll ich mit dem Knüppel? Der macht ihn nur schwer.“ „Das will ich dir sagen“, antwortete der Meister. „Willst du gern ein Weib vögeln und du kannst nicht zu ihr gelangen, so sprich nur „Knüppel aus dem Sack“, dann springt dir der Knüppel heraus, rutscht in das Weib und tanzt so lustig in ihr herum, dass sie es ganze neun Monate spürt. Du sitzt zuhause oder auf der Bank im Wirtshaus und hast dasselbe glückselige Gefühl als wenn du neben dem Weibe im Bette lägest. Hast du genug daran, so sprich nur „Knüppel in den Sack“ und sogleich ist alles wie es war.“


Das gefiel dem jungen Drechsler wohl, er dankte seinem Meister, hängte sich den Sack um, küsste noch einmal die Meisterin und ging seiner Wege. Wenn auf seinem Wege ein wohlgestaltetes Mägdlein zu ihm herschaute und es ihm gefiel, so sprach er „Knüppel aus dem Sack“ und alsbald sprang der Knüppel heraus und dem Mägdlein unter sein Hemdchen. Das ging so schnell, dass der Tanz fertig war, ehe sich die gepimperte Jungfer noch recht versah. Das gefiel dem Gesellen und die Gefühle, die ihn überkamen, als er sein strammes Glied in dem Mädchen spürte, in dem der Knüppel tanzte und wütete, ließen ihn ein um das andere Mal kommen und seinen heißen Samen aufsteigen. Das ist mir ein wohlfeiler Ersatz für die geile Meisterin, dachte er jedes Mal beglückt und war bedacht darauf, rechtzeitig seinen zuckenden Freudenspender aus dem Hosenlatz zu lassen, um sich nicht die Beinkleider zu nässen.


Der Drechsler gelangte zur Abendzeit in dem Wirtshause an, wo sein Bruder betrogen worden war. Er tat aber nicht so, als wenn er wüsste, was geschehen war, sondern benahm sich fein bescheiden und zog sich bald in seine Kammer zurück. Er dachte aber wohl, dass der Wirt, wenn es still geworden war, sein „Bettlein deck dich“ benützen würde. Also wünschte er sich neben dem Wundermädchen zu liegen, sprach „Knüppel aus dem Sack“ und spürte sogleich mit großem Behagen, dass er in etwas wundervolles eindrang, das sich eng um seinen empfindlichsten Körperteil schloss. Der Wirt lag zur selben Zeit neben dem Mädchen und konnte den Schlüssel nicht ins Loch stecken, weil schon ein anderer drinnen steckte. Er fluchte, aber das half nichts und weil ihm sein Schlüssel zum Platzen gespannt war, lief er in die Schlafkammer, wo seine Frau lag, die er gänzlich vernachlässigt hatte, seit er das Wunderbettchen besaß.


Das hatte der Drechslergeselle vorausgesehen, und als der Wirt sich bei seiner Frau befriedigen wollte, war auch hier die Öffnung verstopft, die Frau wand sich in Wonnekrämpfen, heulte, keuchte und ächzte, weil es ihr ein um das andere Mal kam. Wurde es ihr aber, als es gar nicht aufhören wollte, doch zu viel, lag sie da steif wie ein Stock und vermeinte zu sterben.


Der junge Drechsler kam zur Tür herein und sagte forsch zum Wirt: „Das Knüppelchen soll so lange in deiner Frau herumfahren, bis du das „Bettchen deck dich“ herausgibst, das du meinem Bruder gestohlen hast.“ „Ja, ja“, sprach der Wirt kleinlaut, „ich will es wieder herausgeben. Lass nur den verwünschten Kobold wieder in den Sack kriechen.“ Da sprach der Geselle: „Ich will Gnade vor Recht ergehen lassen, aber hüte dich vor weiterem Schaden.“ Dann rief er „Knüppel in den Sack“ und ließ den Wirt und dessen Weib ruhen.

Der Drechsler zog am anderen Tage mit dem „Bettchen deck dich“ und dem Knüppel zu seinem Vater. Der freute sich, als er ihn wiedersah und fragte auch ihn, was er aus der Fremde mitgebracht habe. „Lieber Vater“, antwortete er, „ich habe ein kostbares Stück, einen Knüppel im Sack.“ „Was“, rief der Vater, „einen Knüppel?! Ist das der Mühe wert gewesen? Den kannst du dir von jedem Baum abhauen.“


„Aber einen solchen nicht, lieber Vater. Sage ich „Knüppel aus dem Sack“, so kann ich jedes Weib vögeln, auch wenn es gleich hundert Meilen weit weg ist. Seht ihr, mit diesem Knüppel habe ich das Bettlein deck dich wieder herbeigeschafft, das der diebische Wirt meinem Bruder abgenommen hatte. Jetzt passt auf, Herr Vater, ich will euch die Königstochter vögeln lassen.“

Damit hängte er seinem Vater den Sack um, der wiederum sprach „Knüppel aus dem Sack“ und spürte sogleich ein wunderliebliches Körperlein, in feine Linnen und Seide gehüllt, es duftete ihm lieblich in der Nase und sein harter Schwengel wurde auf das süßeste verwöhnt und gemolken. Kein Wunder, dass der Vater wohl zufrieden war, und ich sehe es dir an, du wärst auch gerne dabei gewesen.


Der Schreiner hatte auch sein liebes Bettlein wieder und so konnten sie alle lustig sein und das waren sie auch. Besonders vor dem Knüppel war keine Jungfrau im Lande sicher und das ist so geblieben bis auf den heutigen Tag. Drum werden die Jungfrauen immer weniger, und ich sehe die Zeit kommen, wo es gar keine mehr geben wird.

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