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GANZHEITLICH: WAS HEIßT DAS EIGENTLICH?

Kaum ein Begriff ist in den letzten Jahren so inflationär verwendet worden wie Ganzheitlichkeit. Ob es um Kindererziehung, Städteplanung, IT-Lösungen, Politik, Wellnessangebote, Verkaufsberatung, Personalentwicklung, Ernährungskonzepte, Projektplanung oder Versicherungen geht - der Ausdruck ist in aller Munde und prangt auf so manchem Praxisschild. Dabei scheinen die Auslegungsmöglichkeiten des Wortes so vielfältig zu sein wie die Menschen, die es verwenden.

Der Titel dieses Buches verspricht Ihnen einen ganzheitlichen Weg zu Ihrer Gesundheit, deshalb sollten wir zunächst unser Verständnis dieses Begriffs erläutern. Dabei kann es hilfreich sein, sich dem Thema von der entgegengesetzten Position anzunähern. Beginnen wir mit einer wahren Begebenheit:

Vor ein paar Jahren wollten wir beide den Tauchschein erwerben und benötigten eine ärztliche Bescheinigung über unsere Tauchtauglichkeit. Zu dieser Zeit wurden wir vermehrt von Patient*innen wegen Tinnitus konsultiert. Während der Untersuchung beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt wollten wir die Gelegenheit nutzen und die Sicht eines Spezialisten zu diesen chronischen Ohrgeräuschen erfahren. Seine Antwort: “Ach wissen Sie, da kenne ich mich nicht so gut aus. Ich bin mehr der Nasenexperte.“

Auch wenn wir diese Erfahrung nicht als exemplarisch für die gesamte Schulmedizin verallgemeinern wollen, bringt sie deren Herangehensweise doch in geradezu paradoxer Weise auf den Punkt. Die wissenschaftlich orientierte Medizin hat in den letzten Jahrzehnten ungeheure Fortschritte dadurch errungen, dass sie bei der Forschung mehr und mehr ins Detail gegangen ist. Sie hat den menschlichen Körper in stets kleinere Stückchen fragmentiert und dabei den Fokus immer enger und schärfer gestellt: vom Körper auf einzelne Organe, auf die Zellen, auf die Zellbestandsteile, auf die Botenstoffe, auf die Biochemie einzelner Botenstoffe bis hin zum einzelnen Gen.

Gleiches gilt für die praktizierenden Mediziner*innen. Auch Fachärzt*innen spezialisieren sich innerhalb ihres Gebietes immer weiter auf einzelne diagnostische und therapeutische Verfahren. Dies könnte unter anderem auch damit zusammenhängen, dass der Arztberuf bis vor gar nicht allzu langer Zeit eine reine Männerdomäne war. In Deutschland wurden Frauen nämlich erst im April 1899 zum Medizinstudium zugelassen und noch heute sind sie in vielen Fachrichtungen deutlich unterrepräsentiert. Viele männliche Ärzte neigen bis heute dazu, in Kategorien von Hierarchie, Karriere und Prestige zu denken und streben danach, der Experte in dem angesehenen Fachgebiet an der bekannten Uniklinik zu sein. Der Krankenhausalltag ist stark davon geprägt: An der Spitze von Macht, Ruhm und Einfluss steht die bis heute stark männlich dominierte Chirurgie. Andere Sparten erhalten weniger Mittel und Aufmerksamkeit.

Was bedeutet das für Sie als Patient*in?

Falls es für Ihre Beschwerden keine offensichtliche Erklärung und keine standardisierte Behandlungsmethode gibt, dann wird Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit an eine Fachpraxis überweisen. Wenn auch dort kein Ergebnis erzielt werden kann, erfolgt die nächste Untersuchung durch eine noch spezialisiertere Instanz und so geht es weiter.

Mit stets kleinerem Blickfeld und teureren Geräten wird nach der einen Ursache für Ihre Erkrankung gesucht. Dabei gerät nicht nur der Mensch als Ganzes immer mehr aus dem Fokus, sondern auch und vor allem psychische Aspekte, die den Beschwerden zu Grunde liegen könnten.

Diese für psychotherapiebedürftige Menschen mühsame Odyssee durch die Welt der hochschul-wissenschaftlich orientierten Spezialistinnen dauert zum Teil mehrere Jahre, bis erstmals die Empfehlung ausgesprochen wird, ein*e Psychosomatiker*in, Psychiater*in oder Psychotherapeut*in zu konsultieren. Dabei geht die WHO davon aus, dass in Europa mindestens 25% der wegen körperlicher Beschwerden behandelten Patient*innen an einer unerkannten Depression leiden. Noch dramatischer sieht die WHO die Situation in den europäischen Krankenhäusern: Rund 40% der Menschen, die dort organisch behandelt werden, bräuchten eigentlich eine Psychotherapie.

Diese Zahlen erstaunen nicht, wenn man bedenkt, dass in deutschen Praxen der Kontakt zwischen Patient*in und Ärztin/Arzt durchschnittlich 7,6 Minuten dauert. Und das, obwohl 80% der Patientinnen ein Gespräch mit der sie behandelnden Person wertvoller und wichtiger einstufen als deren Kompetenz oder die technische Einrichtung der Praxis.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Schulmedizin leistet einen wertvollen Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung, vor allem in akuten Situationen, arbeitet dabei aber meist symptombezogen und mono-organisch.

Im Gegensatz dazu betrachtet die Ganzheitsmedizin den Menschen in seiner individuellen Einzigartigkeit als ein System, dessen Teile in wechselseitiger Beziehung zueinander, zum gesamten Organismus und zur Außenwelt stehen. Dieser auch als holistisch bezeichnete Ansatz geht davon aus, dass die Eigenschaften isolierter Teilbereiche nicht als Erklärung für die Eigenschaften einer Gesamtheit dienen können. Der Mensch wird als Wesen mit charakteristischen biologischen, psychischen und sozialen Eigenschaften gesehen. Ausgangspunkt für die ganzheitliche Behandlung ist die Einheit von Körper, Seele und Geist. Neben dem Beschwerdebild berücksichtigt sie deshalb auch die Lebensweise, die Beziehungen, die Ideale und Wertvorstellungen, die Umwelt- und Umgebungsfaktoren, die Belastungen sowie die Erfahrungen und Ressourcen der Patient*innen.

In unserer Naturheilpraxis Vitarium fassen wir den Begriff ganzheitlich sehr weit.

Im Folgenden stellen wir Ihnen das 5-Dimensionen-Modell und die ergänzenden Faktoren vor, die für uns zu einer holistischen Therapie gehören.

Die 5 Dimensionen des Menschen

Viele unserer Patient*innen und Klient*innen konsultieren uns wegen langjähriger körperlicher Beschwerden, für die es keine nachweisbare Ursache zu geben scheint, und die sich trotz teilweise intensiver Behandlung nicht nachhaltig besserten.

Meist wurden wir ihnen von Bekannten empfohlen, denen wir in der Vergangenheit helfen konnten. Die wenigsten dieser Menschen sind mit einem ganzheitlichen Therapieansatz vertraut. Deshalb ist ihnen nicht so ohne Weiteres verständlich, was beispielsweise ihre Rückenbeschwerden mit dem frühen Tod eines Elternteils, ihre Panikattacken mit dem Zweiten Weltkrieg oder ihre Depressionen mit der Ernährung zu tun haben könnten. Um ihnen unsere Arbeitsweise zu erläutern, haben wir das folgende Modell entwickelt.


In unserem Verständnis besteht der Mensch aus 5 Dimensionen:

» der physischen

» der energetischen

» der mentalen

» der emotionalen

» und der spirituellen Ebene

Bevor wir auf das Zusammenspiel dieser Bereiche eingehen, stellen wir Ihnen zunächst die einzelnen Ebenen vor.


PHYSISCHE Dimension: der Körper

Darunter wird einerseits die Gesamtheit dessen zusammengefasst, was man, in Computersprache ausgedrückt, als “Hardware“ des Menschen bezeichnen würde: Herz-Kreislauf-System, Bewegungsapparat, Nervensystem, Verdauungstrakt, Endokrines System, Atemtrakt, Geschlechts- und Fortpflanzungssystem, Lymphsystem, Haut, Immunsystem und so weiter. Andererseits fällt darunter auch die Funktionalität des Körpers, das heißt primär die neuronalen und biochemischen Prozesse.


ENERGETISCHE Dimension: die feinstoffliche Ebene

Mit der Feststellung “Alles ist Energie, und dazu ist nicht mehr zu sagen. Wenn du dich einschwingst in die Frequenz der Wirklichkeit, die du anstrebst, dann kannst du nicht verhindern, dass sich diese manifestiert. Es kann nicht anders sein. Das ist nicht Philosophie. Das ist Physik“ brachte Albert Einstein auf den Punkt, was die traditionellen Medizinsysteme Indiens und Chinas seit Jahrtausenden praktizieren.

In diesem Sinne verstehen wir unter dem Energiesystem eines Menschen die Gesamtheit der:

» Meridiane (TCM) oder Nadi (Ayurveda):

Energiebahnen, die durch den Körper fließen und ihn mit der universellen Lebensenergie Qi (TCM) oder Prana (Ayurveda) versorgen

» Chakras:

Energiezentren, in denen sich die Meridiane/Nadi treffen und die energetische Dimension mit dem physischen Körper verbinden

» Aura:

Energiefeld, das den Körper umgibt


MENTALE Dimension: die Gedanken

In der mentalen Ebene, dem Verstand, findet die geistige Aktivität des Menschen statt. Sie umfasst neben der Fähigkeit, Sinneseindrücke wahrzunehmen, zu bewerten und zu verarbeiten unter anderem verschiedene kognitive Prozesse wie logisches Denken, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Lernen, Sprache, Entscheidungsfähigkeit, Problemlösekompetenz und Kreativität.


EMOTIONALE Dimension: die Gefühle

Emotionen, Gefühle, Stimmungen, Affekte sind Ausdruck unserer Befindlichkeit. Es existiert keine einheitliche Definition, sondern verschiedenste Versuche, diese Dimension zu erfassen, unter anderem diese:

» Ältere Theorien vertreten die Auffassung, es gäbe vier Hauptemotionen: Angst, Ärger/Wut, Freude, Trauer/Verzweiflung.

» Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) kennt Freude, Ärger, Besorgnis, Grübeln, Trauer, Angst und Schrecken.

» Der amerikanische Psychologieprofessor Paul Ekman hat in ethnologischen Studien sieben universelle Grundgefühle nachgewiesen: Freude, Wut, Ekel, Furcht, Verachtung, Traurigkeit und Überraschung.

» Sein Kollege Carroll E. Izard wies nach, dass in jeder Kultur zehn Formen von Emotionen existieren: Interesse, Leid, Widerwillen, Freude, Zorn, Überraschung, Schamgefühl, Furcht, Verachtung und Schuldgefühl.

Die meisten psychologischen Werke gehen heutzutage davon aus, dass es diese sieben Primärgefühle gibt, von denen sich alle anderen ableiten lassen: Angst, Ekel, Freude, Liebe/sexuelle Anziehung, Trauer, Neugier, Wut.


SPIRITUELLE Dimension: der Glaube

Unter Spiritualität verstehen wir die mehr oder weniger bewusste Suche des Menschen nach einem tieferen Sinn der Welt im Allgemeinen und des eigenen Daseins im Besonderen, die Beschäftigung mit Religion und Mystik, sowie das Streben nach Selbstverwirklichung und Transformation. Daraus entstehen Überzeugungen, Werte, Einstellungen und komplexe Glaubenssysteme, die das Verhalten des Menschen stark beeinflussen.

Die Einheit der 5 Dimensionen

Keiner dieser Bereiche kann losgelöst von den anderen betrachtet werden. Sie beeinflussen sich gegenseitig und stehen auch mit dem Umfeld des Menschen in einer wechselseitigen Beziehung, sind gemeinsam also mehr als die Summe ihrer Einzelteile. In diesem Modell ist der Mensch gesund, wenn es ihm in jeder der oben beschriebenen Ebenen gut geht, die 5 Dimensionen ausgewogen miteinander interagieren und er in Harmonie mit seiner Umgebung lebt.

Ist dies nicht der Fall, erlebt der Mensch Beschwerden. Sie können sich direkt auf der Ebene ausdrücken, auf der die Disbalance entstanden ist, aber auch auf einer oder mehreren der anderen Dimensionen. Außerdem zeigen sie sich oft zeitversetzt, manchmal erst Jahre nach einer belastenden Erfahrung. Die wesentliche Aufgabe einer ganzheitlichen Diagnostik besteht deshalb darin, die Zusammenhänge zu erkennen und herauszufinden, auf welchen Ebenen das eigentliche Problem liegt.

Weitere Aspekte einer ganzheitlichen Behandlung

Das Lebensrad

Die oben beschriebene Diagnostik erfordert eine intensive Beschäftigung mit den gesamten Lebensumständen des Menschen. Ein wichtiges Hilfsmittel kann dabei das Lebensrad sein. Dieses ursprünglich von Laura Whitworth, Karen und Henry Kimsey-House entwickelte Werkzeug existiert heute in verschiedenen Varianten, mit denen viele ganzheitlich orientierte Therapeut*innen arbeiten.

Das Lebensrad hilft dabei, die Zufriedenheit des Menschen in unterschiedlichen Bereichen darzustellen und in einen Zusammenhang zu bringen. Oft werden dabei sofort einige Aspekte identifiziert, die einen maßgeblichen Einfluss auf das Gesamtgefüge haben, und in denen daher der Veränderungsbedarf höher ist als bei anderen.

Haben Sie Lust, sich einen ersten Überblick über Ihre momentane Situation zu verschaffen?

Sie brauchen dazu Buntstifte, circa eine halbe Stunde Zeit und eine Portion Ehrlichkeit sich selbst gegenüber.

EINES IST GANZ WICHTIG:

Die Einschätzungen, die Sie im Lebensrad vornehmen, sind immer eine Momentaufnahme. Während eines entspannten Wochenendes sehen sie sicher anders aus als nach einem heftigen Streit mit Ihrem/Ihrer Partner*in. Das sollten Sie bei der Interpretation des Ergebnisses berücksichtigen und eventuell auch zu einem späteren Zeitpunkt eine neue Bewertung vornehmen.

Auf der übernächsten Seite finden Sie das von uns entwickelte Lebensrad, wie wir es in unserer Naturheilpraxis Vitarium verwenden.

Jedes Segment steht für einen bestimmten Lebensbereich. Im Mittelpunkt des Rades ist die 0. Sie bedeutet “überhaupt nicht zufrieden“, die 10 steht für “absolut zufrieden“.

Bitte gehen Sie in diesen Schritten vor:

1. Sie nehmen Ihre Bewertung vor, indem Sie in jedem Segment an der für Sie passenden Stelle eine Linie durch das Segment ziehen. Um die Übersicht zu verbessern, können Sie anschließend das Feld von 0 bis zu Ihrer Linie ausmalen oder schraffieren.

2. Nachdem Sie in allen Feldern eine Einschätzung vorgenommen haben, werten Sie Ihre Bestandsaufnahme aus, zum Beispiel mit diesen Fragen:

» In welchen Bereichen wünsche ich mir eine Verbesserung?

» Wie stelle ich mir diese Veränderung praktisch vor?

» Welchen Einfluss hätte das auf die anderen Lebensbereiche?

» Wie könnten erste kleine Schritte in die gewünschte Richtung aussehen?


Das soziale Umfeld

In unserem Verständnis ist der Mensch nicht nur ein biologisches, sondern auch ein soziales Wesen. Um ihn und seine Beschwerden besser verstehen zu können, werden bei einer ganzheitlichen Therapie auch die Beziehungen zu anderen berücksichtigt. Dazu gehören unter anderem die wichtigen Bezugspersonen in verschiedenen Lebensbereichen:

» Familie:

insbesondere (Ehe-)Partner*in, Kinder, Enkelkinder, Eltern, Geschwister, Großeltern

» Arbeitsplatz:

zum Beispiel Kolleg*innen, direkte und höhere Vorgesetzte, Mitarbeitende, Kund*innen, Kooperationspartner*innen

» Freizeit:

Personen aus dem Freundeskreis, Verein, Ehrenamt und so weiter

Bei dieser systemischen Betrachtungsweise schauen wir uns sowohl die aktuelle Lebenssituation an als auch die Erfahrungen aus der Vergangenheit, oft über Generationengrenzen hinweg.

Die Beziehungsmuster können oft Aufschluss darüber geben, wo Beschwerden entstanden sind, auch wenn sie sich an einer anderen Stelle des Systems zeigen. Häufig trägt beispielsweise ein Kind das Symptom aus, das durch Spannungen in der Familie entsteht.

Deshalb kann es sinnvoll sein, nicht nur mit der einzelnen Person zu arbeiten, sondern die Bezugspersonen in den therapeutischen Prozess einzubeziehen. Bei der Begleitung von Paaren, Familien und Teams kommt uns die Arbeit als “gemischtes Doppel“ zugute. Sie bietet unseren Klient*innen und Patient*innen die Möglichkeit, ihre Betrachtung einer Situation um zwei Perspektiven zu erweitern: den weiblichen und den männlichen, den in Deutschland und den in Südafrika sozialisierten, den in der freien Wirtschaft und den im sozialen Bereich geprägten Blick auf die Welt.

Der Methoden-Mix

Die Ursache für ein Problem herauszufinden, ist in Coaching und Therapie nur der erste Schritt auf dem Weg zur Lösung. Danach gilt es, mit den passenden Methoden einen Veränderungsprozess in Gang zu setzen.

In unserer Erfahrung gibt es dabei nicht DIE eine Methode als Allheilmittel. Der Philosoph und Psychotherapeut Paul Watzlawick brachte es auf den Punkt: “Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.“

Jeder Mensch ist einmalig und jedes Beschwerdebild vielschichtig. Deshalb setzen wir in unserer therapeutischen Arbeit auf einen umfangreichen Methodenmix mit Elementen aus Hypnosetherapie, Energetischer Psychotherapie nach Dr. Gallo, Systemischem Coaching, Body Consciousness Therapy, Kinesiologie, Inner Bonding (Arbeit mit dem inneren Kind), NeuroRetraining, Schamanischen Ritualen, Körperarbeit wie Bewegungstherapie, Entgiftung, Ernährungsberatung, Massagen und auch Meditation sowie Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen. Dadurch erreichen wir jede der 5 Dimensionen und können den gesamten Organismus des Menschen dabei unterstützen, aus eigener Kraft die Balance wieder herzustellen.

Der therapeutische Rahmen

Je besser es gelingt, alle 5 Ebenen des Menschen in den therapeutischen Prozess einzubeziehen, desto nachhaltiger ist in unserer Erfahrung der Therapieerfolg. Für eine solche Arbeit wird ein angemessener Zeitrahmen benötigt. In unserer Praxis bieten wir deshalb mehrstündige, halb- oder ganztägige Sitzungen und Medical-Wellness-Kuren an.

Auch der Wohlfühlfaktor spielt eine wichtige Rolle, zu der die Atmosphäre unserer Naturheilpraxis Vitarium beiträgt. Wir haben das große Glück, in einem 1707 erbauten, liebevoll restaurierten Schwarzwaldhaus zu praktizieren, das als Oase der Ruhe direkt am Waldrand liegt. Unterstützt von vielen helfenden Händen ist es uns dort möglich, das Prinzip der Ganzheitlichkeit in jedem Detail des Therapieprozesses umzusetzen.

ZUSAMMENFASSEND LÄSST SICH SAGEN:

Für uns bedeutet Ganzheitlichkeit, dass wir in Therapie und Coaching unsere Patient*innen und Klient*innen auf den 5 Ebenen Körper, Energiesystem, Gedanken, Gefühle und Spiritualität unter Berücksichtigung ihrer sozialen Beziehungen mit den passenden Methoden in einem angemessenen Zeitrahmen und einem wohltuenden Umfeld begleiten.

Horch, da klopft die Seele an!

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