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Kapitel 2

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Zander führte Lena den langen Gang hinab. Er weigerte sich sie mit zurück ins Zeum zu nehmen. Sein Bett war reserviert für seine Schicksalsgefährtin. Er hatte es mit der Führung der Seele seiner Gefährtin gestaltet und handgeschnitzt und würde es niemals mit anderen Frauen besudeln. Das vergangene Jahrhundert über hatte er für seine Liaisons die Privatzimmer im hinteren Teil des Confetti benutzt.

Sogar durch die laut pochende Musik hörten Zanders übernatürliche Sinne Lenas Absätze auf dem gebeizten Betonboden. Der Club hatte keine schalldichten Türen, also hörte er durch die Türen natürlich auch das leidenschaftliche Stöhnen und Haut, die auf Haut klatschte, als sie vorbeigingen. Da die erotischen Geräusche sie umgaben, trommelte gespannte Erwartung durch sein Blut. Er öffnete die letzte Tür auf der Linken und führte sie in den kleinen, spärlich beleuchteten Raum.

Der Betonboden war bedeckt mit einem schwarzen Plüschläufer, der ihre Absätze verstummen ließ. Die Wände hatten dieselbe burgunderrote Farbe wie der Gang und das einzige Möbelstück im Zimmer war eine schwarze Ledercouch, die entlang der Wand stand.

Sie griff nach ihm, aber er hielt ihre Hände auf. Für die körperliche Erlösung, nach der sich sein Körper sehnte, brauchte er es genau jetzt schnell und hart, nicht die gemächliche Erkundung, von der er wusste, dass sie diese wollte. Außerdem wollte er nicht von ihr berührt werden. Er hatte ihr enges blaues Shirt und ihren schwarzen BH aus, bevor sie blinzeln konnte. Ihre üppigen Brüste drückten gegen seine Brust, als er sie in einen innigen Kuss zog, ihren Mund mit seiner Zunge erkundete. Mit einer Hand erfasste er ihre Handgelenke und hielt sie hinter ihrem Rücken, schob ihre Brüste damit weiter gegen seine Brust.

Sich zurücklehnend schnappte er sich eine Brust und sog ihre kecken Brustwarzen in seinen Mund, drückte ihre andere altrosa Spitze mit seiner freien Hand. Ihre Brustwarzen reckten sich bei seiner Aufmerksamkeit und sie bog sich stöhnend gegen ihn. Sie begann zu schwitzen, gab mehr des Heckenkirschendufts frei. Verdammt, er liebte dieses Parfum. Er wollte einen Bottich davon kaufen und täglich darin baden. Seine Lust war niemals so auf Hochtouren gewesen, was ihn an die Grenze brachte.

Sie wand ihre Hände frei und er erschauderte, als sie mit ihren Händen unter sein enganliegendes schwarzes T-Shirt fuhr. Sehr zu seiner Bestürzung war der Schauer nicht vor Vergnügen. Nee, keine Berührungen. Er ergriff ihre Hände wieder und atmete tief ein, nahm die Heckenkirsche auf.

Er drehte sich ihren Rücken zu und öffnete den Reißverschluss ihres schwarzen Minirocks, ließ ihn zu Boden fallen, was sie in ihrem roten Spitzenhöschen beließ. Er weigerte sich zurückzutreten und den Anblick zu bewundern. Sein Bedürfnis war zu hoch. Er glitt mit seinen Fingern in ihr Höschen und fand sie glatt und feucht für ihn vor. Sie war immer bereit für ihn. Er legte ihre Hände auf die Lehne der Ledercouch. »Beweg deine Hände nich’. Beug dich vor, jetzt.«

Sie wusste, dass sie seine Forderungen ohne Zögern befolgen sollte, was ein Grund war, dass sie eine seiner Partnerinnen war. Er schob ihr Höschen ihre langen, schlanken Beine herunter. Sie schwankte auf ihren Füßen, als sie aus ihrer Unterwäsche trat. Er trat zurück und öffnete seine Lederhose, befreite seinen Schwanz. Sie spreizte ihre Beine und beugte sich über das Sofa, entblößte ihren schlüpfrigen Kanal für ihn. Sie blickte ihn über ihre Schulter an. »Komm. Ich brauche dich in mir, Zander. Ich sehne mich schmerzlich danach.«

Er berührte seinen Schwanz und streichelte ihn. Verdammt, das fühlte sich gut an. »Du willst das?«, stichelte er. Er wollte nicht, dass Lena dachte, dass sein Bedürfnis bedeutete, dass sie irgendeine Macht über ihn hatte. Es ging heute Nacht überhaupt nicht um Lena. Tatsächlich war er höchst beunruhigt von dem Wissen, dass es zu einhundert Prozent um die betörende menschliche Frau ging.

»Immer. Fick mich. Jetzt, mon cher.« Sie wölbte ihren Rücken, präsentierte eine bessere Sicht auf ihre feuchte Möse. Das musste ihm nicht zweimal gesagt werden und er trat, sich mit den Füßen auseinander stützend, hinter sie. Ohne einen Gedanken an weiteres Vorspiel, schob er sich in ihren Kern. Sie schrie auf, aber er gab ihr kein Pardon, als er einen harten Rhythmus anschlug.

»Magst du das, Lena? Willst du, dass ich dich hart und schnell ficke?«, fragte er.

»Hmmm, mon cœur, ja«, zischte Lena. Sie schob sich zurück und gegen ihn, so dass er tiefer eindringen konnte. »Göttin, Zander, härter. Mon grand, hör nicht auf!« Lena warf ihr langes, blondes Haar über ihre Schulter, entblößte dabei Zander ihre Kehle.

Sich in dem fleischlichen Vergnügen verlierend und seine Geschwindigkeit steigernd, sanken seine Fänge langsam herab. Er war ausgehungert. Dennoch, als er sich über ihren Rücken beugte, beabsichtigte sie zu beißen und sich zu nähren, krochen seine Fänge zurück in sein Zahnfleisch, was ihn fluchen ließ. Sie hatten das seit eineinhalb Jahren getan. Ignorier es.

Da er nicht über seine mangelnde Fähigkeit sich zu nähren oder irgendein Blut zu sich zu nehmen nachdenken wollte, richtete er sich auf und der Duft nach Heckenkirsche erreichte ihn wieder. Seine Fänge fuhren noch einmal aus. Er verlangsamte seine Stöße nicht, bereitete sich darauf vor in ihr Fleisch zu beißen, nur damit sich seine Fänge wieder versteckten. Bevor er von dieser Sache mit dem Nähren abgelenkt werden konnte, hatte sie einen Orgasmus, pulsierte um ihn herum. Der Duft ihres Parfums intensivierte sich wieder und er vereinte sich mit ihr in der Erlösung.

Sogar bevor sein Orgasmus schwand, bemerkte er, dass die Aufregung, die ihn in letzter Zeit geplagt hatte, wieder zum Vorschein kam. Zusätzlich dazu war da ein gähnendes Gefühl der Leere und Unzufriedenheit. Die sexuelle Erlösung hatte nicht geholfen. Und er hatte sich noch immer nicht genährt, was zu einem bedenklichen Thema wurde.

Eine seltsame Wärme knisterte in seiner Brust und er erkannte, dass es die Seele seiner Schicksalsgefährtin war. Alle Untertanen der Göttin Morrigan trugen bei der Geburt einen wesentlichen Teil der Seele ihres Gefährten in sich. Es war genau die Erinnerung, die er im Augenblick brauchte.

Er zog sich von ihr zurück, stopfte seinen erschlaffenden Penis zurück in seine Hose, schloss den Reißverschluss und zog sein Shirt herunter. Lena strich mit ihren Händen über seinen Samen, der ihre Schenkel befleckte. »Ich bin hungrig und habe gehofft, dass ich dieses Mal einen Bissen haben könnte, mon cher

Sein Körper erschauderte vor Abscheu. Seinen Schauer als sinnliche Antwort falsch zählend, flanierte Lena näher zu ihm. »Außerdem brauche ich dich noch einmal. Ich will dich reiten.«

»Nay, Mädel, nich’ dieses Mal. Ich habe einen Notfall und du weißt, dass ich niemals eine Frau von mir nähren lasse.« Es war unmöglich seine Unruhe aus seinem Tonfall zu halten. Er wollte diese Frau nicht verletzten, aber er wusste, dass er niemals wieder mit ihr zusammen sein konnte. Er drehte sich um und verließ das Zimmer.

Er strauchelte, als die Seele seiner Gefährtin schmerzvoll pulsierte und ein blutiges Bild in seinem Geist aufblitzte. Dasselbe Bild hatte ihn nächtlich für viel zu lange Zeit verfolgt. Zum tausendsten Mal wunderte er sich über den toten Mann und was seine Rolle im Krieg war. Der Mann erschien menschlich, aber etwas sagte Zander, dass er unsterblich war. Er musste aus diesem Club und seinen Kopf frei bekommen, bevor er verrückt wurde.

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* * *

Zander lag auf der goldenen Daunendecke aus Seide, die sein großes King Size Bett bedeckte, aber Schlaf blieb ihm weiterhin versagt. Das Unwohlsein, das er erfahren hatte, war zu einem stechenden Schmerz in seiner Brust geworden. Er rieb über den Schmerz und stand auf, um eine Jeans und ein dunkelblaues T-Shirt anzuziehen, bevor er in das Wohnzimmer seiner großen Suite tappte. Er knipste den Fernseher an und ging in den Küchenbereich. Nachdem er eine Tasse Kaffee aufbrühte, wandte er sich dem Kühlschrank zu. Er war hungrig, aber nicht auf Essen. Er brauchte Blut. Der Gedanke schickte ein Flattern durch die Enge in seiner Brust. Er schnappte sich einen Apfel und querte zurück ins Wohnzimmer.

Er ließ sich auf das dunkelbraune Ledersofa plumpsen und schaltete CNN ein. Seine Gedanken trieben zur vorigen Nacht und seiner Begegnung mit Lena und seinen sonderbaren Reaktionen. Ihr Parfum hatte ihn verrückt gemacht, aber er war von ihr abgestoßen. Das schwere Trampeln von Stiefeln unterbrach seine Gedanken. Er dehnte seine Sinne aus und nahm das Geräusch von Santiago und Orlando auf, die in seine Richtung steuerten.

Er las ihre Gedanken nicht, um festzustellen, warum sie seine Tür verdunkelten, bevor sie klopften. »Herein«, rief er aus.

Orlando öffnete die Tür und spähte um die Holztäfelung. »Guten Tag, Vasall. Können wir einen Moment mit dir sprechen? Es ist dringend.«

Orlando machte ein paar Schritte in seine Räumlichkeiten gefolgt von Santiago, welcher die Türe hinter sich schloss. Seine Krieger waren angespannt wie Hölle und er versuchte sofort sich auf sie einzustellen, aber er konnte nur widersprüchliche Gedanken aufgreifen. Etwas über die Witwe und Sorge um das Reich. Plus der Tatsache, dass Orlando sich zu der Frau hingezogen fühlte. Und dann schloss sich ihr Schock dem Durcheinander in seinem Kopf an.

Sie reizten seine kribbeligen Nerven. Er stand auf und begann auf und ab zu gehen, eine nervöse Angewohnheit von ihm. »Geht es um den Mord an dem Berater?«, erfragte er.

Orlando begann mit seinen Händen zu ringen und verlagerte sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen. »Ja. Wir haben nachgeforscht, wie du gebeten hast, und na ja …«

Nach einigen Momenten, in denen der Mann versuchte seine Worte zu finden, riss seine Geduld. »Spuck’s endlich aus.« Er schaute Santiago für Antworten an, aber der Mann hielt seinen Mund geschlossen und seine Unterlippe zwischen seine Zähne gepackt.

»Die Witwe ist darüber angepisst, wie das Dezernat die Ermittlungen im Mord ihres Ehemannes gehandhabt hat. Sie hat gedroht den Nachrichtenreportern ihre Seite des Falls zu geben«, der Mann pausierte und begegnete direkt seinem Blick. »Und wichtiger, ich glaube, dass sie von den Skirm weiß«, sagte Orlando.

Zander blieb auf der Stelle stehen und drehte sich, um seinen Kriegern entgegenzublicken. »Wie zum Teufel weiß sie von denen? Was weiß sie?«

Orlando verlagerte sich ruhelos. »Ich bin nicht sicher, was sie weiß, oder woher sie es weiß. Sie murmelte etwas von deren Existenz vor sich hin, nichtsahnend, dass ich sie hören konnte.«

Ein Szenario wie dieses war genau, warum Zander Orlando und Santiago dem menschlichen Polizeidezernat zugewiesen hatte. Es war ihre Pflicht das Tehrex Reich zu beschützen und es geheim zu halten. Er nutzte seine besten Krieger, um die Informationen unter Verschluss zu halten und zu verhindern, dass etwas austrat. Er hatte eine Vermutung über den Fall, der sich um die Ermordung eines Kinderheimberaters drehte. Es gefiel ihm gar nicht, dass dies aus dem Ruder gelaufen war. Die gute Seite dabei, er hatte jetzt einen Vorwand, um der Frau einen Besuch abzustatten. Aufregung surrte durch ihn. »Ist es möglich, dass du missverstanden hast, was sie sagte? Erzähl mir genau, was sie gesagt hat.«

Orlando räusperte sich. »Nachdem ich sie vom Wechsel der Detectives im Fall ihres Ehemannes informiert hab, begann sie darüber zu schimpfen und zu toben, wie das SPD den Fall falsch gehandhabt hatte und die Gemeinschaft in Gefahr brachte, indem sie es einem gefährlichen Killer erlaubten frei herumzulaufen ohne überhaupt nach ihm zu suchen. Ich glaube ihre exakten Worte waren –«

Zander schnitt ab, was ein langatmiger Dialog werden würde. »Och, ich will nich’ hören, warum sie denkt, dass das SPD inkompetent is’. Was hat sie über die Skirm gesagt?«

»Nachdem ich ihr gesagt habe, dass Santiago und ich unsere ganze Energie und Mittel darauf verwenden werden die Person zu finden, die verantwortlich ist, sagte sie, und ich zitiere: ›Detective Trovatelli, es gibt nichts, was Sie tun können, um das besser für mich zu machen, und ich glaube nicht eine Minute lang, dass Sie in der Lage sein werden denjenigen zu finden, der das getan hat. Sie haben nicht die leiseste Ahnung, wo Sie beginnen sollten. Sie werden einfach Ihren Schwanz jagen.‹ Dann hat sie vor sich hin gemurmelt: ›Wenn Sie nur wüssten, was durch die Nacht schleicht.‹ Ich war gelinde gesagt verblüfft, Vasall.«

Die Kühnheit der Frau brachte Zanders Feuereifer tosend zurück. Es war irgendwie sexyer, wenn es von solch einer machtlosen Kreatur kam. Sich auf das vorliegende Thema konzentrierend, wandte er sich an Orlando: »In der Tat interessant. Ich frage mich, woher sie ihre Informationen bekommt. Wann trefft ihr sie? Ich werde dabei sein müssen, um das auf die Reihe zu kriegen.« Die Schwierigkeit, die er damit hatte ihr irgendwelchen Schaden zuzufügen, wurde überschattet von der Tatsache, dass er sie wiedersehen würde.

Santiago sprang ein und antwortete vor Orlando. »Sicherlich. Wir arrangieren das Treffen mit ihr heute Abend in ihrem Haus, um dich unterzubringen. Und ich habe entdeckt, dass ihre Schwester momentan von San Francisco zu Besuch ist, also wird sie auch dort sein.«

Orlando verschränkte seine Arme vor seiner Brust. »Du hast nur vor ihr Wissen vom Tehrex Reich auszulöschen, richtig? Ich will nicht, dass du ihr wehtust. Sie hat genug durchgemacht und verdient Besseres.«

Verfluchter Mist, wenn Zander es nicht besser wüsste, würde er sagen, dass Orlando sich verguckt hatte. Wie beschäftigt Zander im Moment auch war, dies war eine großartige Erinnerung daran von der Frau weg zu bleiben. Orlando passte weitaus besser zu dem Menschen. Er weigerte sich den Schmerz anzuerkennen, der in seiner Brust aufblühte.

»Ich muss dir meine Pläne nich’ erklären, Orlando, aber sei beruhigt, dass ich ihr nich’ wehtun werde. Ich werde bei Sonnenuntergang bereit sein. Ihr dürft gehen«, er bedeutete ihnen zur Tür zu gehen. Als die Krieger den Flur erreichten, lenkte Zander ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich. »Oh, und plant genug Zeit ein, so dass wir auf dem Weg zu ihrem Haus noch Abendessen holen können.«

Sie beide schenkten ihm einen was-zur-Hölle-denkst-du-denn Blick. Er winkte mit seiner Hand und ein Stoß seiner Macht knallte die Tür vor ihren verwirrten Gesichtern zu.

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* * *

Elsie spähte durch ihr Guckloch und sah drei riesige, gutaussehende Männer, die auf ihrem kleinen Aufgang standen. Detective Trovatelli mit seinem weißblonden Haar, das in alle Richtungen abstand (was sie an Guy Fieri erinnerte), stand dort und hielt seine Polizeimarke hoch. Sie öffnete die Tür, aber ließ die Kette an Ort und Stelle. Nicht, dass die Kette die Männer aufhalten würde.

Ihre hervortretenden Muskeln wogten unter ihren Button-down-Hemden und ihre Aura schrie leg-dich-nicht-mit-mir-an. Das hätte sie erschrecken sollen, aber überraschenderweise hatte sie keine Angst. Sie fühlte sich eher sicher mit ihnen, so als ob sie sie immer beschützen würden. Sie war sich nicht sicher, wo das Gefühl der Sicherheit herkam, wenn man bedachte, dass sie sie nicht kannte und einen von ihnen noch nie getroffen hatte. Sie war nicht naiv genug zu denken, dass eine Marke sie harmlos machte.

»Hallo Detectives, wie kann ich Ihnen helfen?«, fragte sie.

»Mrs. Hayes, Detective Reyes«, Trovatelli deutete auf einen bekannten Mann mit warmen braunen Augen und einem rasierten Kopf, »und ich wollten noch einmal den Fall mit Ihnen durchgehen. Und das ist unser Kollege, Zander Tarakesh. Er hat eine besondere Fertigkeit, die uns in Daltons Fall nützlich sein wird.«

Ihr Herz stand still, als sie zu Zander herüberblickte. Die Detectives sahen gut aus, aber … Zander war etwas völlig anderes mit seinen scharfen maskulinen Zügen und dem seidigen, schulterlangen, schwarzen Haar. Seine breiten muskulösen Schultern schienen allen Raum draußen einzunehmen und Macht strahlte von ihm aus.

Zu sagen, dass er umwerfend wäre, war eine Untertreibung. Sie wurde in dem Moment, in welchem sie seinen einnehmenden saphirblauen Augen begegnete, aus ihrem Körper gedrängt. Etwas an diesem intensiven Blick war vertraut. Es brauchte einige peinliche Momente, in denen sie den Typen beäugte, bevor sie begriff, dass sie diese Augen vor ein paar Nächten gesehen hatte, als sie und ihre Schwester Burritos fürs Abendessen geholt haben. Schockierenderweise war ihre Reaktion auf ihn dieselbe gewesen.

Erregung, heiß und hartnäckig, strömte durch sie, um sich in ihrem Kern zu sammeln. Sie versteckte ihren Torso hinter ihrer Vordertür, um zu verstecken, wie ihre Brustwarzen hart geworden waren. Es war beunruhigend, wie rapide sie die Kontrolle über ihren Körper verlor, als sie begann sich nach dem Mann zu sehnen. Und es war ein Stich in die Eingeweide, dass sie zu diesem Fremden hingezogen war. Ihr schwarzes Loch pulsierte schmerzlich, was ihr übel werden ließ. Schuld und Scham kämpften um die Vorherrschaft über das Verlangen in ihrem Geist und die widersprüchlichen Emotionen peitschten sie aus.

Ihre Schwester und Freunde hatten ihr gesagt, dass es über ein Jahr her war und sie darüber hinwegkommen musste. Das war unmöglich, wenn Dalton für sie kaum kalt in seinem Grab war. Sie hat ein Versprechen gegeben Dalton zu rächen, und wenn es das Letzte war, was sie jemals tat, und nichts würde ihr im Weg stehen. Es gab keinen Platz für irgendetwas anderes oder irgendjemand anderen. Sie schob ihre körperlichen Symptome beiseite und hielt ihre Gelübde an Dalton eng an ihrem Herz. Sie liebte ihn und würde es immer tun.

Traumkrieger

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