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Der Ariccia-Tunnel

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Der versumpfte Krater von Ariccia wurde im 6. Jahrhundert v. Chr. trockengelegt. Der 650 m lange Tunnel durchstößt den Kraterrand an seiner südwestlichen Seite. Der Tunnel wurde im Lichtlochverfahren vorgetrieben, mit zwölf Schächten im Abstand von 10 bis 100 m. Dennoch war es, wohl auch auf Grund der geologischen Verhältnisse äußerst schwierig, die geplante Trassenführung einzuhalten. Die Trockenlegung des Kraters von Ariccia brachte einen Landgewinn von 10,5 km2.


Abb. 10 Übersichtsplan: Ariccia-Tunnel und Nemisee-Tunnel.


Abb. 11 Grundriss des Nemisee-Tunnels und Detail des seeseitigen Portals.

Technik in der Antike

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