Читать книгу Magie der Vulkaneifel - Бруно П. Кремер - Страница 7

Annäherung an die Vulkaneifel

Оглавление

„Das ist das Land, das mich beredt macht, selbst wenn ich stumm bleiben möchte.“ Clara Viebig (1860–1952)


Liesertal mit Mosenbergmassiv

In manchen Gegenden Deutschlands kennt man die Eifel gar nicht oder bestenfalls nur vom Hörensagen. Möglicherweise hat auch mancher mit der genaueren topographischen Einordnung dieser abgeschirmten Landschaft im tiefen Westen Deutschlands seine Mühe. Andere haben zumindest eine gewisse Anmutung, wenn ein Gespräch das Thema Eifel berührt. Da könnte einerseits die Erinnerung an die legendären Eifel-Rennen auf dem ebenso legendären Nürburgring jenen zugegebenermaßen etwas randständigen Landstrich wieder in den Mittelpunkt rücken, während er andererseits eine offenbar ungemein ergiebige und facettenreiche Folie für mordsmäßig spannende Konflikte hergibt. Das hat dieser Landschaft unstrittig eine Spitzenposition im deutschen RegioKrimi-Titelangebot beschert. Gar so unsäglich zwielichtig-verschwörerisch, wie es die zahlreichen und fast schon inflationären Eifel-Krimis geradezu serienmäßig darstellen, geht es im Städte-Viereck Koblenz – Trier – Aachen – Bonn üblicherweise aber nicht zu, wenngleich es auch in diesem Landstrich – wie fast überall – bedauerliche Ereignisse und Entwicklungen gibt, die nicht einmal den Schein einer Taschenlampe vertragen.


Die Positionierung der Vulkaneifel innerhalb der Gesamteifel ist denkbar einfach: Sie erstreckt sich zwischen den begrenzenden Talzügen der Ahr im Norden sowie der Mosel im Süden und nimmt damit den größten Teil des rheinland-pfälzischen Eifelanteils ein. Ihre Ostgrenze legt der Untere Mittelrhein nördlich von Koblenz und südlich von Bonn fest. Westlich reicht sie bis zur belgisch-luxemburgisch-deutschen Landesgrenze.

Magie der Vulkaneifel

Подняться наверх