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Argmöwische Einleitung

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Ist Ihnen auch schon aufgefallen, wie klug einige Tiere sind und manchmal dem Menschen sehr ähneln? Delfinen wird eine große Intelligenz nachgesagt. Vögel lernen sprechen. Na, aber Hallo! Dazu später. Stellen Sie sich vor, ihr Haustier ist mit einer Situation nicht so ganz zufrieden. Katzen zeigen das sehr gerne, wie Sie wissen, auf dem Teppich. Nun kann die Katze nicht mit ihnen sprechen. Sie verstehen nicht, warum das Tier, auf einmal nicht mehr stubenrein ist. Der Hund zeigt ein komisches Verhalten. Welches auch immer. Er ist anders. Der Wellensittich rupft sich die Federn aus dem Hintern. Irgendwas läuft falsch und sie versuchen herauszubekommen, was auf einmal los ist. Dann bekommen Sie Post! Ihnen wird schwindelig beim Lesen. Sie haben doch alles gegeben und das Beste für ihren Schützling getan und dann so was? Sie werden beschimpft und bekommen Auflagen. Auslöser ist nicht etwa ein Tierschützer oder der böse Nachbar. Auslöser war ihr Haustier! Wie kommt das jetzt?

Die Katze versteht Sie perfekt? Der Hund hat mehr Platz im Bett, als ihr Partner? Ihnen geht langsam ein Licht auf? Eigentlich sollten Sie jetzt zu der Erkenntnis kommen, dass Sie Ihrem Tier vieles beigebracht haben. Oft genug haben wir Menschen vor dem PC gesessen. Die Katze warf sich schmusend auf die Tastatur und jagte die nicht abgespeicherten Dateien in die Rundablage. Der Hund saß bettelnd neben Ihnen und schaute zu, wie sie die Tasten bedienten und dann war da auch noch diese neue Videokonferenz. Tja und aus dem Ganzen haben die Tiere gelernt. Sie haben so oft mit Ihrem Tier geredet oder vielleicht auch mal laut aus einem Buch vorgelesen? Was tut man nicht alles für das Haustier? Gehen wir davon aus, dass Sie Ihrem Tier alles das beigebracht haben, was für Sie selbstverständlich als Mensch ist, aber für ihr Tier eigentlich nicht begreifbar. Können Sie sich vorstellen, dass Ihr Hund sich, während Sie Einkaufen fahren und den PC angelassen haben, mit der großen Pfote, die Tasten bedient und eine Homepage aufruft? Nicht? Stellen Sie sich vor, nur mal so, Ihr Haustier wäre unzufrieden und es gäbe eine Anlaufstelle im Internet. Nur mal vorstellen. Ihr Haustier beschwert sich dort, weil das Futter unregelmäßig in den Napf kommt. Der neue zusätzlich angeschaffte Kater das Schlummerkissen in Beschlag genommen hat. Oder Sie halten vielleicht gerade 80 Wellensittiche und 2 davon sind sich so spinnefeind und suchen eine neue Behausung? Ob Sie es glauben oder nicht! Nach diesem Buch glauben Sie dran und danach werden Sie aufpassen, was Sie vor Ihrem Tier noch sagen oder machen. Und wenn Sie leider in der Situation sind, dass genau Ihr Haustier sich beschwert, dann werden Sie eine neue Sprache hören oder lesen. Beim ersten Kontakt wird Ihnen schwindelig, vielleicht fallen Sie sogar um. Aber dann, wenn Sie begriffen haben, was da gerade vor Ihnen abgeht, dann … werden Sie wahrscheinlich nicht mehr denken, dass Sie einen Vogel haben. Denn diesen Spruch werden Sie nach diesem Buch bestimmt nicht mehr sagen. Ich war in der glücklichen Situation, einen völlig verrückten Kater zu besitzen. Er hatte sich nicht beschwert, er hatte von seinem schönem Leben erzählt. Mir ging es nicht anders wie Ihnen, wenn Sie denn kürzlich Kontakt hatten oder bekommen werden. Deshalb möchte ich Ihnen auch die Geschichte erzählen.

Im Auftrag Ihrer Möwlichkeit

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