Читать книгу Verruchtes Spiel | Erotischer Roman - Carol Stroke - Страница 13
ОглавлениеKapitel 11
An diesem Abend überblickte Lucy ihr Bett und Stolz erfüllte sie. Sie hatten tatsächlich fast das ganze Geld von Stella auf den Kopf gehauen. Auf ihrer Bettdecke lagen mehrere Sets aus BHs und Slips. Sie waren aus den verschiedensten Materialien und Schnittformen. Zudem hatte Stella darauf bestanden, dass Lucy sich sogenannte Jeggings kaufte, die ihre langen, geraden Beine betonten. Dazu gab es noch einige Blusen und Shirts mit Ausschnitt.
»Rundhals ist für dich ab heute tabu«, lauteten heute Mittag die bestimmenden Worte ihrer Freundin.
Neben der ganzen Wäsche hatte Stella zudem energisch geraten, dass Lucy sich ein auffälligeres Make-up zulegen sollte, damit ihre türkisfarbenen Augen mehr zur Geltung kamen.
Und Lucy wollte es so. Ein kurzer Seufzer entfuhr ihr bei dem Blick gen Boden, denn dort standen zwei Paar Stöckelschuhe. In Bezug auf dieses Schuhwerk, kamen ihr zwei Dinge in den Sinn: Bänderzerrung und Bänderriss.
Um auf schmerzfreie Gedanken zu kommen, räumte sie ihr Bett frei, nahm ihren Laptop und setzte sich an den Schreibtisch. Nachdem ihr PC hochgefahren war, schaute sie in ihr E-Mailprogramm und erwartete, das Übliche zu sehen. Werbung der Pharmazie, Spams und diverse Mails von Mitstudenten, die sie oft mit der Bitte um Hilfe bei schwierigen schulischen Aufgaben anschrieben. Doch da war eine Mail von Mrs Johnson. Lucy öffnete diese und war von deren Inhalt absolut überrascht:
Hallo Miss Smith,
ich habe Ihre Emailadresse durch Dr. Miller erfahren. Ich hoffe, ich maße mir hier nicht zu viel an. Aber ich habe es mit meinem Herrn abgesprochen.
Um Ihnen einen tieferen Einblick in unser Sexualleben zu gewähren, schicke ich Ihnen eine Datei. In dieser Datei befindet sich mein Sub-Tagebuch. Hier habe ich für meinen Meister und mich einige Eindrücke und Gedanken festgehalten. Sie dienen dazu, an unserem Tun zu wachsen, uns weiter zur inspirieren und auch, uns erneut der Lust hinzugeben.
Wir freuen uns bereits auf unseren nächsten Termin.
Liebe Grüße
Dean und Melissa
Nach dem Lesen hielt Lucy für einen Moment die Luft an.
Drück den Button, drängte ihr Geist sie.
Und so öffnete Lucy das Tagebuch einer Sklavin.
Sex-Tagebuch:
Ich habe mich dazu entschlossen, unser neues gemeinsames Abenteuer nicht nur in meinen Erinnerungen, sondern für uns beide festzuhalten.
Seit Jahren sind wir ein Paar. Wir haben uns ein normales Leben aufgebaut, das den allgemeinen Regeln entsprach. Wir waren vollwertige Mitglieder der Gesellschaft. Wir gaben uns damit zufrieden und stumpften ab.
Aber seit diesem Abend, als deine Hand meine Kehle berührte und leicht zudrückte, änderte sich unsere Welt. Ich hätte nie zu träumen gewagt, dass diese Art von Berührung meine Möse dermaßen zerfließen lassen würde.
Wir entdeckten unsere Partnerschaft neu.
Ich hätte nie im Leben gedacht, das es mich so geil machen würde, sich dominieren zu lassen. Dank meines Herrn konnte ich mich komplett fallen lassen. Fallen lassen in meine eigene Welt der Lust. Du siehst vor Verlangen nichts und musst dich auf all deine anderen Sinne verlassen. Ich war noch nie so nass. Das sagt doch schon viel darüber aus, wie geil ich wegen meines Meisters und meiner Gier war.
Wir recherchierten und hielten uns an die allgemeinen Vorgaben. Zu Anfang des neuen Spiels einigten wir uns auf ein Code-Wort. Danach stellte mein Herr ein paar Regeln auf. Diese lauten wie folgt:
1. Das Vibroei mitführen. Und wenn der Meister es möchte, muss ich es mir einführen.
2. Ihm täglich meine Fotze zeigen.
3. Jeden Tag muss ich meine Fotze rasieren.
Das waren die ersten Regeln. Wenn ich gegen diese verstoße, erwartet mich meine Disziplinierung.
Meinen ersten Verstoß und die darauf folgende Bestrafung habe ich bereits erhalten.
Es lag Spannung in der Luft, als mein Herr mir befahl, mein Oberteil auszuziehen. Ich stand mit nacktem Oberkörper vor ihm. Er kam auf mich zu, stellte sich direkt vor mich und schaute mir mit einer Strenge, die mir seine Dominanz zeigte, in meine Augen. Dann legte er mir das erste Mal die Nippelklemmen an. Das glatte, kalte Metall machte mich so geil, das meine Muschi erneut auslief.