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Kapitel 7

Am Abend war Lucy durch das Interview immer noch auf merkwürdige Art aufgekratzt. In ihr wurde eine nicht erwartete Neugierde geweckt. Vielleicht würde eine Dusche helfen, um wieder etwas runterzukommen. Sie lief ins Bad, zog sich aus und betrachtete sich kurz in ihren Spiegelfliesen. Sie sah eine große, schlanke Frau, die ihren Körper rein im anatomischen Sinne wahrnahm oder wahrgenommen hatte. Irgendetwas hatte sich verändert. Lucy stieg unter die Dusche und ließ das warme Nass an sich hinunterprasseln. Sie seifte sich ein, wobei sie zaghaft über ihre Brustwarzen strich, um die Reaktion ihres Körpers abzuwarten. Danach nahm sie ihren Rasierer und verteilte den Rasierschaum auf ihrem Venushügel, um die kurzen Stoppeln zu entfernen. Auch hier streichelte sie über die weiche, glatte Haut und fuhr mit ihrem Zeigefinger kurz durch ihre Spalte, um an ihrem Kitzler zu stoppen. Sie schien doch erregter zu sein, als sie dachte, da diese zaghafte Berührung bereits ein Kribbeln in ihrem Unterleib auslöste. Lucy stellte das Wasser ab, trocknete ihre Haut und stellte sich nochmals vor den Spiegel. Denn jetzt fiel ihr erst auf, dass ihre Brüste gar nicht mal so schlecht aussahen. Sie nahm sie in die Hände und spürte das Gewicht ihres C-Körbchens in jeder Handfläche. Sie fuhr langsam an der samtenen Haut entlang, bis ihre Zeigefinger und Daumen ihre Brustwarzen zwicken konnten. Lucy biss sich kurz auf die Unterlippe und wollte mehr spüren. Ihre Hände glitten an ihrem flachen Bauch hinunter, bis sie auf ihrem Hügel lagen. Wie sie zuvor erfahren hatte, waren Frauen etwas Wunderschönes und interessant, zu erforschen. Sollte sie es wagen?

Sie stellte einen Fuß auf ihren Badezimmerunterschrank und stand nun breitbeinig vor den Spiegelfliesen. Ihre Schamlippen waren bereits ein Stück geöffnet und sie spürte das Pochen ihres Kitzlers. Sie führte zwei Finger zu ihrem Mund, benetzte diese mit etwas Spucke und öffnete mit der anderen Hand ihre Scham. Ihre Augen sahen ihre Klitoris, die großen und kleinen Schamlippen und den Eingang ihrer Vagina, aber ihr Gehirn ließ sie das Bild einer Rosenknospe wahrnehmen, die von ihr gestreichelt werden wollte. Sogleich berührten ihre Fingerspitzen die bebende Knospe und rieben sie, um im nächsten Moment in ihrer Scham zu versinken. Mit vor Wonne halbgeschlossenen Augen, beobachte Lucy, wie ihr Zeige- und Mittelfinger in ihrem Körper verschwanden. Sie stieß in sich, und je feuchter ihre Scham wurde, desto mehr schwanden ihr die Sinne. Sie hörte nur noch aus der Ferne das Schmatzen ihrer Schamlippen und wagte, einen dritten Finger mit in ihr Spiel aufzunehmen. Nun war ihr das Spiegelbild völlig gleich. Sie krümmte sich leicht, um noch tiefer in sich stoßen zu können, während sie mit ihrer anderen Hand ihren Kitzler rieb und rieb, stieß und rieb. Plötzlich schien die Zeit stillzustehen. Ihr Kiefer spannte sich an und der Orgasmus ließ ihre Scheide sich um ihre Finger zusammenziehen.

Als sie sich wieder gefangen hatte, stand Lucy aufrecht vor der Spiegelwand und beobachtet das schnelle Heben und Senken ihres Brustkorbes. Ihr Gesicht war gerötet, ihre Pupillen geweitet und auf ihren Fingern verteilte sich ihr eigener Saft. Leise sprach sie zu ihrem Spiegelbild: »Wir Frauen sind etwas Wunderschönes.«

Verruchtes Spiel | Erotischer Roman

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