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MOTIVWAHL

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Die meisten Foto-Locations in diesem Buch beschäftigen sich mit Landschaften oder historischen Monumenten. Gute Motive findet man allerdings fast überall: Die alten verlassenen Cottages und Schuppen mit rostigen Toren oder Türen, von denen die Farbe abblättert. Mit Efeu überwucherte Mauern und bunte Läden sind typisch irische Motive, die man in jeder Ortschaft findet.

Im Allgemeinen ist die Ostküste am besten für Sonnenaufgänge, die Westküste am besten für Sonnenuntergänge geeignet. Für Sonnenuntergänge an der Nordküste sollte man seinen Besuch im Sommer planen (am besten um die Sommersonnenwende im Juni), Sonnenuntergänge an der Südküste fotografiert man am besten in den Wintermonaten. Wie immer in der Landschaftsfotografie bringen die frühen Morgen- und Abendstunden das beste Licht. Sollte das Licht ausbleiben, bietet die irische Wolkenlandschaft oft eine gute Entschädigung. Die irischen Wolken kommen in vielen dramatischen Variationen daher und bringen häufig die notwendige Dynamik in ein Landschaftsbild.


In den Wicklow Mountains.

24 mm · ISO 200 · Blende 10 · 18 s · Polfilter

In den Siebzigern und Achtzigern des letzten Jahrhunderts waren die irischen Charaktere, wettergegerbte irische Bauern, ein beliebtes Porträtmotiv. Man fand sie häufig in Erwartung der Touristen an Mauern lehnend, und für ein paar »Punds« (das irische Pfund, die alte irische Währung) durfte man Bilder von ihnen machen. Heute sieht man diese Herrschaften kaum noch. Sollte man dennoch ein potenzielles Model erspähen, bitte immer erst um Erlaubnis fragen.

Irland fotografieren

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