Читать книгу My dark side - Cat von M. - Страница 8

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Sieben Uhr

»ICH KOMME UM SIEBEN!«

Mehr stand nicht auf der Karte, die ich in meinem Briefkasten fand. Aber ich wußte, was ich zu tun hatte.

Ich ging einkaufen, erledigte meine Wege und war aufgeregt. Ich hatte noch viel vor.

Zu Hause angekommen, ließ ich mir ein Bad ein. Ich zündete eine Kerze an und legte mich verträumt in die Wanne. Das warme Wasser umspielte meinen Körper. Ich hatte noch genügend Zeit. Ich cremte meine Beine, meine Achseln und mein Geschlecht mit Rasierschaum ein und glättete meine Haut. Ich strich sanft darüber. Ich liebe glatte Haut. Meine Hand tastete sich in mein Allerheiligstes vor, und ich spürte die heiße Feuchtigkeit. Nur kurz – mich nur kurz berühren! Aber ich wußte, es war mir nicht erlaubt. Also zog ich die Hand wieder weg. Ich leckte meine Finger ab und genoß meinen süßen Geschmack. Ich konnte nicht widerstehen. Ich entstieg der Wanne, trocknete mich ab und ging ins Schlafzimmer. Das Bett lud mich förmlich ein. Die Seidenbettwäsche auf meiner gut duftenden frischen Haut erregte mich. Langsam wanderte meine Hand von meinen üppigen Brüsten über meinen Bauch weiter nach unten. Ich steckte zwei Finger in meine aufgeheizte Höhle und legte meinen Daumen auf den Kitzler. Mit der zweiten Hand knetete ich meine Brustwarzen, bis diese hart und fest waren. Leise stöhnte ich. Durch meine Leidenschaft dauerte es nicht lange, bis ich zum Orgasmus kam. Ich schrie meine Lust heraus und fiel erleichtert und zufrieden aufs Bett.

Kurz vor sieben legte ich mein Korsett an, nahm Hand- und Fußfesseln, zierte meinen Hals mit dem Halsband, hakte die Strümpfe ins Korsett und schlüpfte in meine Schuhe. Ich schminkte mich, steckte das Haar hoch und setzte mich aufs Bett, um zu warten.

Schlag sieben hörte ich den Schlüssel im Schloß. Trotz der freudigen Anspannung versuchte ich, ruhig sitzen zu bleiben.

Er kam herein und trat hinter mich. Ich spürte seinen heißen Atem und wie mir eine Augenbinde umgelegt wurde. Er küßte meinen Hals und meine Schultern.

»Schön, daß du so gehorchst!« flüsterte er mir zärtlich ins Ohr.

Ich war stolz, stolz, seine Geliebte und Lustsklavin zu sein.

Er nahm meine rechte Hand in seine und küßte sie. Ich war glücklich.

»Du Miststück!« schrie er, und schon hatte ich eine Ohrfeige.

Er konnte noch meinen Saft an den Fingern riechen.

»Hab ich dir nicht gesagt, daß du es dir nicht ohne meine Erlaubnis machen darfst!« sagte er sehr wütend, aber auch enttäuscht. Ich senkte mein Haupt und schämte mich. Er zog mich an den Haaren hoch und zerrte mich ins Spielzimmer. O nein, ich wußte, was jetzt kam, aber ich hatte es nicht anders verdient. Ich war da, um ihm zu dienen und zu gehorchen, nicht um meinen Leidenschaften und Gelüsten nachzugehen. Aber es ist manchmal so schwer.

Er drückte meinen Körper über den Bock und fesselte meine Extremitäten an die Beine des Bocks.

»Was hast du verdient?« fragte er mich.

»Bestrafung, Herr; ich hab mir Bestrafung verdient!«

Ich hörte, wie er den Schrank öffnete und plötzlich etwas scharf durch die Luft zog. Der Rohrstock, o nein, nicht der Rohrstock! Der Rohrstock … oh ja…

»Du kriegst jetzt zehn Schläge und zählst mit«, sagte er ruhig und gelassen.

»Ja, Herr«, antwortete ich, ohne meine Erregung unterdrücken zu können.

Der erste Schlag traf mich am Po, es durchzuckte mich wie ein heißer Strahl, der meine Feuchtigkeit nur noch mehr fließen ließ.

»Eins, danke, Herr!« sagte ich noch gefaßt.

Der nächste Schlag landete zielsicher auf meinem Oberschenkel.

»Zwei, danke, Herr.«

»Ich werde dir zeigen, was es heißt, nicht auf meine Anweisungen zu hören«, meinte er ruhig.

»Du wirst leiden, leiden für mich, hörst du?«

»Ja, Herr«, antwortete ich in Erwartung des nächsten Schlages, der mich wieder am Po traf. Aber diesmal schon stärker. Ich wußte, das hinterläßt Spuren. Doch ich wollte den Schmerz und die Bestrafung mit Stolz tragen. Für ihn – meinen Herrn und Gebieter …

»Drei, Herr, danke« – und meine Stimme begann etwas unsicher zu werden. Das Blut begann mir in den Kopf zu schießen, so gebeugt, wie ich über dem Bock lag. Ich zerrte leicht an den Fesseln.

»Es wird noch unbequemer werden«, meinte er, da es ihm nicht unbemerkt geblieben war, daß ich unruhig wurde.

Ich schwieg, denn jedes Wort konnte meine Situation nur verschlimmern. Die nächsten drei Schläge folgten kurz hintereinander auf die Oberschenkel. Ich schrie auf und bedankte mich.

Nun wurde es unangenehm. Trotzdem merkte ich, wie sich meine Nässe langsam am Oberschenkel entlangtastete. Hoffentlich sieht er es nicht, denn dann wird es noch schlimmer, dachte ich mir, aber ich wußte, er wird es merken und mich dafür noch mehr bestrafen … und ich genoß dieses Gefühl.

Es gab mir Macht, mich ihm so zu schenken. Denn was kann man einem Mann Wertvolleres schenken als sich selbst?

Ich hörte, wie er den Schrank öffnete und wieder an den Bock trat. Er streichelte sanft meinen Rücken entlang bis zum Po und faßte mir energisch zwischen die Beine.

»Siehe da, du Schlampe, das soll eine Strafe sein – und was ist es? Es geilt dich auf!« fauchte er mich an.

»Es tut mir leid«; flüsterte ich und bereute es schon, etwas gesagt zu haben, als er meinen Kopf an den Haaren hochriß und mir eine Ohrfeige gab. Er steckte mir seinen Schwanz in den Mund. So tief, daß es mich fast würgte. Ich glitt mit der Zunge darüber und leckte. Er preßte sein Becken an mich und stieß zu. Ich versuchte, den Druck mit meinen Lippen abzufangen, doch er stieß immer tiefer. Meine Augen füllten sich mit Tränen, die in der Augenbinde versiegten. Wenn ich nur meine Hände benutzen dürfte – ich würde ihn verwöhnen. Ich wußte, er liebte meinen Mund und die Sachen, die ich damit anstellen konnte …

Abrupt hörte er auf und trat wieder hinter mich. Der nächste Schlag brannte am Rücken, es war die Neunschwänzige. Jede Strieme brannte wie Feuer. »Sieben, danke, Herr«, würgte ich hervor. Noch drei, dann ist es vorbei, aber was dann? Diese Ungewißheit, die mich so verunsicherte und erregte – wie ich sie liebte!

Ich spürte, wie er meine Pobacken auseinanderzog und meine Rosette fettete. Ich wußte, was jetzt kam – langsam spürte ich den Druck an meiner Rosette, sanft drehte er den Dildo ‘rein. Ich stöhnte auf. Dieses Spiel mit Geilheit und Schmerz, das mich in andere Sphären eintauchen ließ!

Der nächste Hieb traf mich am Po und auch an der Möse. Es brannte fürchterlich. »Acht, Herr, danke!« stieß ich hervor und keuchte.

Sanft küßte er meinen Rücken und streichelte meine schon sehr nasse Höhle. Er steckte zwei Finger ’rein und bewegte sie. Ich preßte ihm mein Becken entgegen und stöhnte laut. Er lachte und hörte auf …

»Oh bitte, Herr!« flehte ich. »Mach weiter!«

Er lachte nur und schlug mir zweimal auf den Po.

»Du willst mehr?« erwiderte er sarkastisch. »Gut, das kriegst du auch!« meinte er scharf und preßte mir zwei Liebeskugeln in mein Allerheiligstes. Ich stöhnte laut auf und bewegte leicht meine Hüften. Ich wußte nun nicht mehr, wohin mit meiner Geilheit. Ich bettelte und flehte, um zu einem Orgasmus zu kommen, aber die Antwort darauf war nur ein Schlag auf die Oberschenkel. Gut gezielt – natürlich auch auf die Möse. Ich schrie auf, die Riemen erhitzten die schon so nasse Höhle um ein Vielfaches.

»Neun, danke, Herr«, jammerte ich und zerrte an den Fesseln.

»Es ist bald vorbei, meine Geliebte – oder auch nicht«, antwortete er ganz sanft, und er wußte, welche Reaktion Ungewißheit bei mir auslöste.

Plötzlich spürte ich seine Hände überall am Körper, er streichelte mich und besänftigte meine brennende Haut. Ich genoß. Doch dieser Genuß dauerte nicht lang, schon kam der letzte Hieb auf meinen schon so erhitzten Po.

»Zehn, Herr, danke«, flüsterte ich und atmete schwer.

Seine Hand wanderte an mein Geschlecht.

»Es sollte eine Strafe sein, nicht Spaß!« sagte er energisch und knetete meine Schamlippen. Es war besser, darauf nichts zu antworten, das wußte ich aus Erfahrung, also blieb ich still.

Er zog langsam die Liebeskugeln aus mir heraus und steckte mir stattdessen seinen harten Schwanz ’rein. Endlich! Das Warten hatte sich gelohnt.

Er fickte mich, und er wußte, wie sehr ich es genoß. Er aber ebenso.

Ich mußte lächeln.

Ich preßte ihm mein Becken fest entgegen, um ihm einen Widerstand zu bieten. Wie ich es liebte!

Plötzlich hörte er auf, zog sein bestes Stück ’raus und spritzte auf meinen Po.

Der Saft rann mir an meinen Oberschenkeln herab und durch die Pospalte, um dann auf den Boden zu tropfen.

»Nun leck mich sauber«, flüsterte er.

Sehr gern … Ich nahm seinen feuchten Schwanz in meinen Mund und leckte jeden Tropfen seines Saftes ab, danach lutschte ich noch seine Eier und den Ansatz seiner Oberschenkel. Ich war stolz.

»Gut gemacht«, sagte er zufrieden, küßte mich und band mich los.

Er nahm mich in seine Arme und ließ mich auf allen viere niederknien.

»Leck es auf«, sagte er sanft.

Was sollte ich? Nein, niemals würde ich das tun. Ich blickte zu Boden und schwieg.

»Tu es einfach!« sagte er nun schon etwas fordernder.

Ich schwieg und merkte, wie mir die Tränen in die Augen stiegen.

Er nahm mein Kinn in seine Hand und hob meinen Kopf hoch und blickte mir liebevoll in die Augen. »Tu es für mich, meine Geliebte«, sprach er ganz ruhig und küßte mir die Tränen weg.

Ich konnte nicht, ich fand es zu erniedrigend.

»Tu es, oder du verbringst die Nacht stehend am Haken!« Der Ton war sehr eindeutig.

Auf dieses Spiel hatte ich mich schon einmal eingelassen, und ich wußte, daß er es ernst meinte. Also was blieb mir anders übrig? Weinend leckte ich die Flecken am Boden auf, die Mischung unserer beiden Säfte, die ich so sehr mochte …

»Es geht ja doch«, meinte er, nun wieder etwas besser gelaunt, und zog mich hoch.

Er führte mich zum Bett und band mich, meine Extremitäten weit gespreizt, fest. Seine Hände glitten von meinem Gesicht über den Hals zu meinen vollen Brüsten. Er knetete sie und biß in meine Brustwarzen. Laut stöhnte ich. Seine Hände kneteten weiter, während er sein Gesicht in meinem heißen Schoß vergrub. Ich ließ mich fallen und genoß. Er leckte an meinem harten Kitzler und saugte. So aufgeheizt, wie ich war, dauerte es nicht lange, und Wogen der Geilheit übermannten mich. Ich schrie meine Lust hinaus und riß an den Fesseln. Dafür hatten sich alle Schmerzen dieser Welt gelohnt. Ich sah ihn mit verklärtem Blick an und dankte ihm. Er küßte mich.

»Ich danke dir, daß du meine Geliebte bist«, meinte er leise.

Ich war glücklich. Er band mich los, strich über mein Gesicht, und wir schliefen zufrieden ein.

August 1997

Ein Bekannter hatte mich gebeten, für seine Homepage eine Geschichte zu schreiben. Mit dieser Story begann meine Schreibleidenschaft

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