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Kapitel 1
Оглавление„Golden Age“
Irgendwo in einem ruhigen Dortmunder Vorort steht die Tür eines Hauses weit offen, als ich ankomme. Einen Rucksack mit Würstchen und Steaks auf dem Buckel, der rechte Arm schmerzt von dem Gewicht des Bierkastens. Es ist Mitte August 2014 und die Temperaturen haben bereits ein bedenklich herbstliches Niveau erreicht, aber das sollte nicht abschrecken.
Als ich hereinkomme, sitzen bereits vier maßgebliche Personen an einem Tisch und plaudern. Harry, Rüdiger, Marc und Carsten tauschen geflissentlich Alltägliches aus oder philosophieren über Gott und die Welt. Es hat in der Tat etwas von einem Klassentreffen, nur dass keiner mit den Erfolgen seiner letzten Jahre prahlt. Ich begrüße alle und setze mich dazu, schließlich ist hier bereits die Gründungsbesetzung von Morgoth versammelt. Da sich die Herren zunächst in ihren Gesprächen nicht stören lassen, schaue ich in die Runde und versuche mir vorzustellen, wie sie vor dreißig Jahren genauso zusammen gesessen und über die Musik und ihre großen Pläne philosophiert haben. Obwohl mir einige Minuten lang jegliche Idee fehlt, wie ich mich nun in diese Gespräche einmischen und das Thema der Bandgeschichte zur Sprache bringen kann, genieße ich den Anblick. Diese Jungs sind alles andere als besessen von ihrer Vergangenheit. Segen und Fluch ihrer Laufbahn ist, dass sie als verschworene Clique sich nie großartig in etwas haben hineinreden lassen und der Genuss des miteinander Abhängens immer die entscheidende Triebkraft war.
Aber dennoch, so langsam müssen wir anfangen. Schließlich gilt es, in der Summe fünfzehn bewegte Jahre zu resümieren. Bringen wir also ein wenig Licht ins Dunkel der Anfänge von Morgoth.
Rüdiger: „Carsten und ich haben uns Anfang der 80er durch unsere Eltern kennen gelernt. Beim ersten Treffen gab es erst einmal ordentlich auf‘s Maul, aber danach sind wir lange durch dick und dünn gegangen. Dann bin ich sitzen geblieben und kam in die Klasse von Harry. Wenig später ist er sitzen geblieben und kam in die Klasse von Marc – eine Geschichte des Versagens.“
Er lacht. Das macht er ohnehin sehr häufig. In einem Interview sollte man eigentlich immer die Fragen offen stellen, damit dem Gegenüber möglichst schnell etwas einfällt. Bei Rüdiger ist das nicht nötig. Ihm kann man sagen: „Erzähl mal!“, und er legt los:
Rüdiger: „Carsten und ich haben mit Musik angefangen, weil wir unbedingt eine Band haben wollten, aber das war dann doch eher ‚Zwölftonmusik‘. Ohne Harry hätten wir das nicht geschafft. Er hat die Musikalität reingebracht. In einer ganz frühen Phase haben Carsten und ich ja einmal bei Kreator im Proberaum vorgespielt – das war ein frühes Trauma. Als wir fertig waren, herrschte Schweigen unter den Anwesenden. Aber dann wurde Bier gereicht und alles war vergessen. Später bei Despair hatten wir dann eine Art Deja-Vu.“
Carsten: „Am Anfang habe ich noch einige Riffs geschrieben. Es stellte sich schnell heraus, dass Harry das sehr viel besser kann. Rüdiger hat dann als Schlagzeuger, was selten genug ist, die Riffs sortiert und die guten zu Songs weiterentwickelt.“
So viel ist jetzt schon klar. Nach einhelliger Meinung der drei übrigen Beteiligten war es Harry, der die Band auf ein kompositorisch ansprechendes Niveau gehoben hat. Er selbst relativiert das ein wenig:
Harry: „In der ersten Zeit waren Carsten und Rüdiger sicher die treibende Kraft der Band. Der Name und erste handgezeichnete Logos stammten von ihnen, außerdem hatten sie bereits erste Riffs und Songfragmente herausgearbeitet. Meine musikalische Vorbildung ist sicher durch meinen zehn Jahre währenden Klavierunterricht geprägt worden. Und da mir dann der Umstieg auf ein Saiteninstrument relativ leicht fiel, bin ich immer mehr in die Rolle des Songwriters und ‚Rifflieferanten‘ hineingerutscht.“
Auch Rüdiger formuliert seine eigene Rolle etwas anders:
Rüdiger: „Ich habe mich nie als Musiker gesehen, eher als jemanden innerhalb eines Stammes von vier Gleichgesinnten, die in der Musik ein Ventil gefunden haben. Nach Morgoth wollte ich auch keine andere Band haben. Für mich war es das Beste, im Proberaum mit den anderen zu jammen und Dinge zu entwickeln. Ideen zu haben hat mich immer mehr interessiert, als technisch besser zu werden. Das kam mit den Konzerten.“
Eines funktioniert bei ihnen auch nach dreißig Jahren noch perfekt. Niemand stellt seinen eigenen Beitrag in den Vordergrund, lobt vielmehr den jeweils anderen. Auch Marcs Einstieg als Sänger wird von allen gelobt, während er es selbst mehr als Notwendigkeit darstellt:
Marc: „Als Harry und ich dazukamen, war ich noch gar nicht eingeplant. Sie haben einfach jemanden gesucht, der schreien konnte und ohne Gesangsanlage gegen Gitarre und Schlagzeug ankam.“
Harry: „Eigentlich war es eine logische Konsequenz, dass Marc und ich Rüdiger und Carsten kennengelernt haben. Mitte der 80er Jahre gab es im Sauerland kaum Kids, die unsere musikalischen Vorlieben teilten. Als wir Rüdiger und Carsten über den Weg liefen, waren wir schwer beeindruckt von ihren Lederkutten, kamen sofort mit den beiden ins Gespräch und freundeten uns sehr schnell an. Sowas nennt man wohl ‚Liebe auf den ersten Blick‘, haha.“
Das alles geschah Mitte der 1980er Jahre in der sauerländischen Stadt Meschede. Sie ist umzingelt von kleinen Ortschaften, die meistens auf -burg, -heim, -feld oder -hausen enden. Zwischendurch ein -tal, -berg oder ein -see. Ein einsames Teilstück der A 46 befindet sich hier, darüber hinaus gibt es nur Landschaft und Landstraßen, Wälder und Serpentinen. Auf den Gleisen verkehren kleine Regionalbahnen in die östlichen Ausläufer des Ruhrgebiets. Als nächste Großstadt ist Dortmund eine mehrstündige Zugreise entfernt. Die Dörfer umgibt die Romantik alter Fachwerkhäuser und kleiner, rustikaler Ortskerne inmitten der Hügellandschaft. Viele der Einwohner leben dort und fahren nur zum Arbeiten oder Einkaufen nach Meschede. Die Stadt selbst hat ihre Fachwerkhäuser fast gänzlich bei Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg eingebüßt und befindet sich seit Jahren im baulichen Umbruch: Straßen, Brücken, ein Karstadt-Einkaufszentrum, eine Fußgängerzone, ein neues Industriegebiet, das das Großgewerbe aus der Innenstadt aussiedeln soll. Denn durch die Haupteinkaufsstraße quält sich der Industrieverkehr, LKWs mit Schlachtabfällen zum Beispiel, die liebevoll ‚Knochenlaster‘ genannt werden und die nahe gelegene städtische Knochenmühle zum Ziel haben. Dort werden die Abfälle zu Seife verarbeitet und regelmäßig hängt der Geruch verrottenden Fleisches noch lange in der Luft.
Harry Busse und Marc Grewe sind zwei ganz normale Teenager, die in dieser ländlichen Umgebung aufwachsen. Sie lernen sich kennen, als Harry nach seinem Wechsel auf die Realschule zu Marc in die 7. Klasse kommt. Ihnen gemeinsam ist die Vorliebe für harte Musik, oder das, was man zu dieser Zeit als harte Musik bezeichnet. Harry stöbert regelmäßig in der Plattensammlung seines älteren Bruders und findet Bands wie Iron Maiden, Scorpions, AC/DC, Rainbow, Deep Purple. Neben dieser Gemeinsamkeit verbinden sie weiteregleiche Interessen, wie Mofa fahren ohne Führerschein und Angeln gehen, was bedeutet, kleine Bomben aus mit Unkraut Ex und Schwarzpulver gefüllten Kupferröhren zu bauen, sie in die Ruhr zu werfen und zu schauen, was so an die Oberfläche treibt. Harry spielt seit seinem dritten Lebensjahr Klavier und besitzt eine Akustikgitarre. Da er und Marc, wie viele ihrer Altersgenossen in dieser Zeit, ihren Idolen nacheifern wollen, treffen sie sich nachmittags zu gemeinsamen Sessions mit einem weiteren Kumpel. Die E-Gitarre wird simuliert, indem Harry ein an einen Kassettenrecorder angeschlossenes Mikrofon in den Korpus der Gitarre legt und auf Aufnahme drückt, der Kumpel rhythmisiert alte Persiltrommeln und Marc, nun, der brüllt.
Am Schulzentrum des städtischen Gymnasiums Meschede gibt es, wie damals noch in fast allen Schulen, eine Raucherecke. Den Schülern ab 16 ist es erlaubt, dort qualmend ihre Zeit zu verbringen. Unter ihnen befinden sich zwei, die die Aufmerksamkeit von Harry und Marc reizen, denn beide sehen so aus, als frönten sie derselben Musikrichtung wie sie. Ihre Namen sind Carsten Otterbach und Rüdiger Hennecke, zwei Jahre älter und für sie muss, genau wie für Harry und Marc, Musik vor allem eins sein: laut, hart und schnell.
Diese Leidenschaft ist in dieser Gegend nicht gerade verbreitet. Meschedes damals bekanntestes Musikerzeugnis ist die New Wave Band Short Romans, deren Songs immerhin im WDR und bei Ingolf Lücks ‚Formel 1‘ gespielt werden. Darüber hinaus bietet die Stadt nur einen einzigen Plattenladen, einen von jener Sorte, in dem Stilbezeichnungen wie ‚Pop‘, ‚Jazz‘, ‚Reggae‘ und ‚Klassik‘ etliche Regalmeter füllen und irgendwo ganz hinten am Rand, vielleicht unter ‚Hardrock‘ oder ‚Punk‘, ein paar interessante Platten zu finden sind. Einer jener Läden, der beim Eintreten braun schimmert, mit weichem Teppichboden, der einmal pro Woche geschäumt wird und nicht ein verdammtes Antikreuz auf den Plakaten an der Wand hat. Dorthin zu gehen und nach Heavy Metal zu suchen gleicht dem wöchentlichen Gang zum Briefkasten, um nachzusehen, ob man einen Sechser im Lotto hat – man tut es, aber es passiert einfach nicht. Natürlich kann man Platten bestellen und auch im neuen Karstadt gibt es eine Plattenabteilung. Nur ist das teurer als die üblichen 20 D-Mark, die ohnehin schon das halbe Monatsgehalt eines durchschnittlichen 15-jährigen bedeuten.
So finden sich Harry und Marc regelmäßig in der Raucherecke ein, zum Fachsimpeln und natürlich auch zum Tauschen, beladen mit dem explosivsten Vinylstoff, das schwarze Rillengold, das heiligste: Es gleicht einem zeremoniellen Akt, wenn Rüdiger mit der geschickten Vorsicht eines Juweliers in die Alditüte greift und unter den großen Augen der anderen eine viereckige Papphülle mit umgedrehtem Pentagramm und Teufel mit Schwert zum Vorschein bringt.
Ehrfürchtig, nur mit den Fingerspitzen berührt, wird es von einem zum anderen gereicht wie ein Artefakt aus einem fernen Land. Im Umkreis von einer halben Tagesreise wird es kaum einen Menschen geben, der ‚Show No Mercy‘ sein Eigen nennt. Rüdiger hält die Platte hoch, die neueste Errungenschaft. Oh Gott, wehe, wenn das Album scheiße ist! Jeder wird in den nächsten Tagen ein Tape davon erhalten. So geht es die nächsten Wochen, Monate und es etabliert sich unter den vier einzigen Metallern in Meschede ein System: Einer kauft sich eine Platte, die wird rumgereicht und sorgt in der Regel bei allen für ungeteilte Begeisterung.
Zum Glück ist auf die Thrash-Bands in den achtziger Jahren Verlass. Für ‚Seven Churches‘ lohnt es sich, sobald das Geld zusammen gekratzt ist, den halben Tag nach Dortmund zu fahren, wo es die Plattenläden gibt, die schon von außen wie ein Metal-Tempel aussehen. Natürlich nur für den Initiierten, den Eingeweihten, der dort, wo andere nur Horrorgestalten und Teufelsanbetung sehen, seine Heiligtümer erblickt. Marc erwarb dort seine erste Platte, ‚Killers‘ von Iron Maiden, die er sich nur zulegte, weil er das Cover so geil fand. Neben den unerreichbaren Ikonen reicht Rüdiger eines Tages auch ‚Pleasure To Kill‘ herum, das zweite Album einer aufstrebenden Essener Band namens Kreator um den Sänger Miland ‚Mille‘ Petrozza.
Mille ist ein 17-jähriger Musikbesessener, der mit seiner Band tatsächlich schon eigenes Vinyl fabriziert hat. Im Unterschied zu vielen anderen Idolen wohnt er in Essen. Das ist gefühlt nicht unbedingt sehr viel näher als Los Angeles und San Francisco, aber immerhin muss man dafür nicht in ein Flugzeug steigen. Da auf dem Plattencover in diesen Tagen noch die Telefonnummer von Milles Eltern als Kontakt steht, lässt Carsten sich nicht lumpen und ruft eines Tages dort an:
„Petrozza?“
„Ja, hallo, ist Mille zu sprechen?“
„Wer ist denn da?“
„Carsten und Rüdiger. Wir sind Fans von, äh, Ihrem Sohn.“
„[der Hörer wird zur Seite gelegt, im Hintergrund] Miland? Hier ist ein Fan für Dich dran!“
Kleine Pause
„Hallo?“
„Hallo Mille?“
„Wer ist da?“
„Carsten, aus Meschede. Sag mal, kann man Euch eigentlich mal besuchen?“
So schnell geht das. Wie sich bald herausstellt, ist Carsten ein Kontaktmann allererster Güte. Wo andere sich tagelang den Kopf darüber zerbrechen, wie man mit dem einen oder anderen Kontakt aufnehmen könnte, ist seine Antwort stets: Einfach machen. Also ab nach Altenessen.
Kreator im Proberaum zu treffen, läuft nicht ohne familiäre Unterstützung. Eine Übernachtungsmöglichkeit gibt es bei der Tante, die Eltern dienen als Chauffeure ins Ruhrgebiet und um nicht als Hinterwäldler dazustehen, putzen sich Carsten und Rüdiger in bester Metallermanier heraus: Kutte, Shirt, Nieten; alles, was dazugehört. Derart aufgebrezelt kaufen sie sich am Dortmunder Hauptbahnhof Tickets, setzen sich in die S-Bahn Richtung Essen und harren der Dinge. Der Uniformierte, der mit strengem Gefängniswärterblick die Fahrscheine kontrolliert, mustert sie einige Sekunden.
„Fahrscheine! [strenger Blick über die silberne Lesebrille] Mmh, okay, ihr kommt gleich mal mit!“
„Was ist los? Wir haben Tickets!“
„Das hier ist die erste Klasse. Die Tickets sind nur für die zweite Klasse.“
So geht es im Essener Hauptbahnhof erst einmal zum Polizeirevier. Während die beiden auf den zuständigen Vollzugsbeamten warten, wird ihnen der Blick des Schaffners etwas klarer. Vor ihnen hängt ein Plakat, auf dem in Drohposition einige Gestalten abgebildet sind, die ihnen nicht unähnlich erscheinen. Darüber prangt der Satz: „Sind Sie sicher vor Gewalt?“ – Willkommen im Ruhrgebiet. Man hat das Gefühl, in Abschiebehaft zu sitzen, als müsse man gleich den nächsten Zug zurück in die Heimat nehmen.
Zum Glück ergeht es Rüdiger und Carsten nicht so. Mit erheblicher Verzögerung entern sie endlich Altenessen, wo Mille, Rob und Jülle bereits vor dem Proberaum auf sie warten. Ja, Carsten und Rüdiger sind nervös, die Strapazen der Bahnfahrt und nun auf der Couch mit drei Typen, die sowohl Proberaum als auch eine eigene Scheibe draußen haben. Aber es geht locker zu. Man redet über die Musik und findet schnell Gemeinsamkeiten. Immerhin läuft auch in Altenessen zu dieser Zeit ‚Seven Churches‘ und ‚Hell Awaits‘ rauf und runter. Einfach machen! So landet man im Proberaum von Kreator und genauso muss man seine Visionen angehen.
Diese Vision gibt es tatsächlich: eine Band. Carsten besitzt eine E-Gitarre, was ihn in den Augen der anderen zu einem Profi werden lässt, Rüdiger spielt Schlagzeug. Sie proben zunächst im Fotolabor der Schule, dann ziehen sie in den Werkraum, wo sich auch der christliche Schulchor regelmäßig versammelt. Da gibt es Instrumente, also zumindest ein Schlagzeug, Carsten schleppt dazu seine Gitarre an. Der erste Bandname lautet ‚Cadaverous Smell‘ – danach heißen sie ‚Exterminator‘ und schließlich ‚Minas Morgul‘, nachdem Rüdiger bei seinem Vater dessen Tolkien-Sammlung entdeckt hat.
‚Minas Morgul‘ hat in den Köpfen von Rüdiger und Carsten bereits sehr konkrete Formen angenommen. Die Cover der ersten vier Alben stehen bereits fest. Dass die Lärmerzeugung noch alles andere als systematisch ist, fällt bei ihren Plänen nicht weiter ins Gewicht. Tag und Nacht wühlen sie in Magazinen herum, tauschen sich aus, wollen alles wissen. Das einzige, was ihnen fehlt, sind die Mitmusiker.
Also marschieren Marc und Harry eines Tages in den Werkraum, in dem Carsten seiner E-Gitarre gnadenlos die schrägsten Töne entlockt und Rüdiger dazu auf dem mit Flammen verzierten Schlagzeug eindrischt. Harry mit seinem musikalischen Hintergrund ist schnell als zweiter Gitarrist ins Auge gefasst. Marc ist erst einmal nur dabei. Was allerdings sehr beeindruckt, ist seine Performance als Sänger, als er eines Tages Kreators ‚Flag Of Hate‘ in der brutalstmöglichen Version intoniert. So ist auch der letzte vakante Posten bald besetzt. Die Rolle als Bassist bekommt Marc als Sahnehäubchen oben drauf. Niemand außer ihnen ist Zeuge dieses historischen Moments und auch wenn, angefangen bei der Instrumentenbeschaffung hin bis zum Songwriting, noch einiges fehlt, ist doch jedem hinterher klar: Sollen doch Slayer ruhig ‚Reign In Blood‘ herausbringen oder Kreator ‚Pleasure To Kill‘ – finden wir cool, aber juckt uns nicht. Diese Musik wird härter sein als alles andere, etwas Härteres soll es einfach nicht geben!