Читать книгу Naturgesunde Pflanzen durch Homöopathie - Christiane Maute - Страница 11

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Anwendungsbereiche

Ob Vorbeugung, Basisstärkung oder dringender Akutfall: Sämtliche Probleme, die bei Pflanzen auftreten können, finden eine Antwort in der gezielten Stärkung mit homöopathischen Mitteln.

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Frostschäden an Obstbaumblüten zeigen sich meistens als rötlich braune Verfärbungen und vertrocknete Randzonen.

Witterungsschäden

Bei der Behandlung von Witterungsschäden hat die Homöopathie ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal gegenüber allen anderen verfügbaren pflanzenstärkenden Maßnahmen. Sie kann negative Folgen abmildern und die Pflanze zu neuer Regenerationskraft verhelfen.

Folgende Schädigungen können mit Globuli gezielt behandelt werden:

 Kälte und Frost

 Wärme, Hitze und Trockenheit

 Hagel

 Nässe bzw. Staunässe

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Offene Schnittflächen an Obstgehölzen sollten rasch abtrocknen können, damit die Gefahr von Infektionen gemindert wird.

Verletzungen

Verletzungen können je nach Pflanzenart die Vitalität stark beeinträchtigen. Nach allen Kulturmaßnahmen wie Schnitt oder Versetzen, aber auch nach Witterungsschäden können homöopathische Anwendungen den Schwächezustand ausgleichen, Krankheiten vorbeugen und die Wuchskraft anregen.

Bei diesen Verletzungen fördern Globuli die rasche Heilung:

 Schnitt- und Rissverletzungen

 Bruchverletzungen, zum Beispiel durch Sturmschäden oder Schneefall

 Umtopfen, Versetzen und Pikieren

 Hagelschlag

Schädlinge

Gesunde und robuste Pflanzen sind weniger anfällig für alle Arten von Schädlingen. Sie sind selbstständig in der Lage, diese abzuwehren oder einem höheren Schädlingsdruck standzuhalten. Schädlinge treten vorwiegend auf schwächeren Pflanzen auf und schaffen es dann oft, sich schnell zu vermehren. Homöopathie soll unsere Pflanzen von Grund auf widerstandsfähiger und kräftiger machen. Dabei werden die Unheilstifter nicht abgetötet, sondern vertrieben. Die Pflanze wird unattraktiv für krabbelnde Mitbewohner. Die Selbsthilfekräfte der Pflanze werden mobilisiert.

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Blattläuse lieben besonders junge, zarte und saftige Triebe. Starker Befall kann zum Absterben der Knospen führen.

Pflanzenkrankheiten

Bei Pflanzenkrankheiten gilt dasselbe Prinzip wie bei Schädlingen: Auf schwachen Pflanzen tummeln sich schneller Pilz-, Virus- oder bakterielle Krankheiten. Die Liste der Pflanzenkrankheiten ist für Laien kaum überschaubar und deren genaue Bestimmung ist definitiv ein Fachgebiet für Spezialisten. Gängige Plagen wie Mehltau oder Monilia sind leicht zu erkennen und den meisten Hobbygärtnern bekannt, aber exotischere Übeltäter kann nur ein Labor entlarven. Das ist nicht nötig, denn für die Auswahl des passenden Mittels brauchen wir einfach unsere Sinne. Wer mit Globuli aufwarten kann, kann sowohl vorbeugend handeln als auch bei beginnendem Befall das Fortschreiten ausbremsen oder sogar stoppen.

Wachstumsstörungen

Wachstumsstörungen zeigen sich auf verschiedenste Weise: Pflanzen können eine allgemeine Schwäche zeigen, vor sich hin kümmern oder zwergenhaft klein bleiben. Es ist immer hilfreich, wenn wir die Ursache einer solchen Störung finden. Bevor Homöopathie zum Einsatz kommt, sollten auch der Standort und seine Bedingungen wie Erde, Nährstoffe, Licht und Wasserversorgung unter die Lupe genommen und Fehler beseitigt werden.

Vorbeugung

Pflanzen haben immer wieder gezeigt, dass Homöopathie auch vorbeugend stärkt. Besonders die Stärkung gegen drohende Witterungsschäden wirkt hervorragend: Die Maute-ABC-Methode bewährt sich schon seit Langem und mit Erfolg (siehe >).

Anfällige Kandidaten, die bekannt dafür sind, besonders attraktiv für Schädlinge oder Pilzerkrankungen zu sein, können vor einer sensiblen Phase mit den entsprechenden Globuli behandelt werden. So hilft zum Beispiel eine einmalige Behandlung mit einem »Schädlingsmittel«, die Pflanze besser zu wappnen für den späteren Angriff.

Naturgesunde Pflanzen durch Homöopathie

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