Читать книгу Naturgesunde Pflanzen durch Homöopathie - Christiane Maute - Страница 13

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Bei extrem schwachen und kranken Pflanzen ohne Regenerationskraft kann die homöopathische Behandlung kaum noch Wirkung zeigen.

Möglichkeiten und Grenzen

Das Anwendungsspektrum

So umfangreich und vielfältig wie das Gärtnern selbst ist auch das Anwendungsspektrum für Homöopathie. Egal ob Hochbeet, Balkongarten oder Urban Gardening, ob Zier- und Nutzpflanzen im Hausgarten, Bäume, Kräuter oder Zimmerpflanzen – im Prinzip kann alles, was auf der Erde wächst und uns lieb und teuer ist, mit Globuli versorgt werden. Dieses Buch richtet sich an Hobbygärtner. Wer im professionellen Stil buddelt und pflanzt, kann damit erste Grundlagen schaffen, doch auf landwirtschaftlichen Flächen gelten andere Behandlungsansätze.

Was kann Homöopathie, was nicht?

Naturgesunde Pflanzen, was besagt das genau? »Naturgesund« bedeutet nicht die Abwesenheit von Krankheiten oder Schädlingen. Der Begriff beschreibt die natürliche Stärke einer Pflanze, mit Widrigkeiten zurechtzukommen und die eigenen Fähigkeiten für ein robustes Dasein einzusetzen. Genau dies vermag die Homöopathie zu fördern.

Weshalb funktioniert das auch bei Pflanzen? Homöopathie gibt allen Lebewesen in ihrer Ganzheit einen tiefen Impuls zur Stärkung und Heilung. Merkmale von Lebewesen sind das Vorhandensein von Zellstrukturen, Vermehrung, Stoffwechsel, Wachstum, Reaktionen auf Reize und Bewegung. Pflanzen können zwar nicht umherlaufen, aber das Öffnen und Schließen von Blüten oder das Ausrichten der Blätter zum Licht ist zweifellos eine Bewegung. Pflanzen sind also Lebewesen. Was wir auch wissen: Homöopathie hat ihre Wirkungsrichtung immer auf den Schwächezustand eines Lebewesens. Dies knüpft an das auf > f. genannte Schlüssel-Schloss-Prinzip an.

Doch wie erkenne ich, ob eine Pflanze von meinem homöopathischen Engagement profitieren konnte? Sie kann schließlich nicht mit mir sprechen! Im Anwendungs-Leitfaden auf > ist genau beschrieben, wie eine Entwicklung aussehen kann.

Interessant ist, dass schon einige gut dokumentierte Versuche mit Schnittblumen unternommen wurden. Man wollte nämlich herausfinden, ob Globuli im Blumenwasser die Haltbarkeit der Schnittblumen verbessern könne. Das Ergebnis war immer gleich: Es gab keine bemerkenswerten Unterschiede. Wir fragten uns, was die Ursache sein könnte. Wenn man die Wirkprinzipien der Homöopathie schlüssig zu Ende denkt, wird es klar: Bei Schnittblumen fehlen wichtige Merkmale von Lebendigem, ihre Lebensadern wurden abgeschnitten, die Ganzheit des lebenden Organismus ist nicht mehr vorhanden.

Das beschreibt auch anschaulich die Grenzen der Homöopathie: An Pflanzen, die schon zu schwach sind, um noch eine Reaktion hervorzubringen, oder auf ökologisch toten Böden kann Homöopathie nicht mehr wirken.

Naturgesunde Pflanzen durch Homöopathie

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