Читать книгу Villa Freud - Christine Grän - Страница 4

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Das Mädchen Margareta, das alle Rita rufen, wächst in kleinbürgerlichen Verhältnissen auf und versucht schon früh, ihrer engen Umgebung zu entfliehen. Sie trotzt ihrer dominanten Mutter Gesangsstunden ab und übt sich an Wagner-Arien. Doch Margareta muss erkennen, dass sie ihren eigenen Ansprüchen nicht gewachsen ist. Abrupt bricht sie alle Brücken hinter sich ab und geht nach Berlin. Unter dem Namen Greta singt sie in einem zweifelhaften Jazzclub und erhebt die tägliche Improvisation zur Lebenskunst. Dann begegnet sie Oscar und folgt ihm nach Argentinien in eine großbürgerliche Existenz. Der Tango wird zur sinnlich-melancholischen Begleitmusik ihres Daseins. Doch »Villa Freud«, ein Spottname für den Stadtteil der Psychiater von Buenos Aires, ist nicht die Endstation ihrer Sehnsucht. Erfüllung findet Greta erst in Feuerland. Aber das Glück ist trügerisch, und obwohl sie sich nun Meg nennt, spürt Oscar sie auf. Und Margareta erkennt, dass sie nicht davonlaufen kann – nicht vor dem Leben und nicht vor ihrem Schicksal. Sie kehrt nach Deutschland zurück, nimmt die losen Enden ihrer Geschichte auf und komponiert daraus eine hymnische Liebeserklärung an das Leben.

Villa Freud

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