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Vorwort

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Gott will, dass wir fröhlich seien, und hasst die Traurigkeit. Wenn er nämlich wollte, dass wir traurig seien, würde er uns nicht die Sonne, den Mond und die anderen Früchte der Erde schenken, die er alle uns zur Freude gibt.

Martin Luther (1483–1546)

Wer es wagt, etwas über die Freude zu schreiben, der setzt sich dem Verdacht aus, oberflächlich und seicht über die Probleme hinwegzulächeln. Ist das Leben, sind die Zustände unserer Welt nicht ernst genug? Belegen nicht die täglichen Meldungen der Medien, dass Freude und Lachen deplatziert sind?

Sicherlich gibt es viel Negatives und Ernstes in unserer Welt, doch ich bin überzeugt: Es sind vor allem die fröhlichen Menschen, die heute etwas zum Guten bewegen können. Nur solche, die aus einer großen Freude schöpfen und dann auch entsprechend handeln, werden in der Lage sein, erfreuliche Akzente zu setzen, die sich segensreich auswirken. Unsere Welt braucht heitere Menschen, die eine Perspektive haben, die von einer großen Hoffnung wissen und von einem unbändigen Lebensmut getragen werden. Mit bierernsten Sauertöpfen, ständigen Kritikastern und fanatischen Eiferern, die es auf unserer Erdkugel leider in Hülle und Fülle gibt, ist keinem geholfen. Was sie anrichten, ruiniert alles und alle.

Deshalb habe ich mir vorgenommen, in diesem Buch einen Weg zur Freude aufzuzeigen, der beim Glauben an Jesus Christus einsetzt. Bei Jesus stoßen wir auf die Quelle einer Freude, die vom Himmel auf die Erde kommt. Diese Freude bleibt glücklicherweise nicht theoretisch und auf fromme Augenblicke beschränkt, sondern sie schlägt sich praktisch nieder und formt die Lebenshaltung des Humors. Sie macht uns zu fröhlichen Menschen, die gern und oft lachen. Anlässe dafür gehen nicht aus.

Es lohnt sich, ja, es ist dringend geboten, über die Freude nachzudenken, über ihre Quelle und über ihre Auswirkungen. Denn Freude bewirkt Segen, der Kreise zieht. Freude steckt an und entwickelt missionarische Kraft. Wir haben als Christen eine Botschaft, die sich im Leben eines jeden Menschen erfreulich auswirkt.

Ich danke allen, die zum Gelingen dieses Buches beigetragen haben. Das sind vor allem solche Personen, die von fröhlichen Begebenheiten wussten und die mir – meist im Kreis von Freunden – gute Witze erzählt haben. Was haben wir gelacht: bei Mitarbeiterseminaren, bei Sitzungen trotz anstrengender Tagesordnung, im Familienkreis! Und nicht zuletzt abends nach Zusammenkünften von Arbeitskreisen und Vorständen, wo wir nach »des Tages Last und Hitze« (Matthäus 20,12) zusammengesessen haben, um uns zu entspannen und zu ergötzen.

Ich danke den Pfarrern Ewald Grossmann aus Garbsen sowie Frank Morgner aus Wolfsburg, die das Buch kritisch gelesen und mir mit hilfreichen Anmerkungen geholfen haben.

Ein ebenso großer Dank gilt meiner Frau Elfriede, die nach einem seufzenden »Muss das sein? Wer soll das alles lesen?!« dennoch emsig das Manuskript durchgesehen hat.

Des Weiteren danke ich Nadine Weihe aus Hille für die sorgfältige Lektorierung des Manuskripts.

Wer dieses Buch fröhlicher weglegt, als er es in die Hand genommen hat, der hat etwas von dem erfasst, was mir am Herzen liegt. Möge dieses Buch für viele zu einem »Gehilfen zur Freude« (2. Korinther 1,24) werden.

Dr. Christoph Morgner im September 2012

Wer gerne lacht, bleibt länger jung

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