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Die perfekte Bewerbung

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„Ich heiße Max Mustermann.“

„Ich bin geboren am 24.12.1983.“

„Ich bin Ingenieur und möchte mich bei Ihnen bewerben.“

Als ich die Bewerbung eines Kommilitonen las, die tatsächlich in diesem Schreibstil begann, wusste ich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Am Ende lachte ich ihn aus und fragte ihn, ob er nicht mehr alle Nadeln an der Tanne hätte, woraufhin er zwei Wochen lang nicht mehr mit mir sprach. Erstaunlicherweise gibt es trotz Internet und Schulungen immer noch Menschen jeden Alters, die nicht, oder nicht mehr wissen, wie man eine 1-A-Sahnebewerbung schreibt. Wenn Du also ernsthaft an einem Job interessiert bist, geh auf eine Party weniger, investiere stattdessen Zeit in das Schreiben Deiner Bewerbung und halte Dich an folgende Punkte:

Eine Bewerbung sollte bestehen aus:


Deckblatt

Auf dem Deckblatt ist ein digitales Foto von Dir, welches Du hoffentlich nicht mit einem Selfiestick im Auditorium aufgenommen hast. Darunter schreibst Du Deine persönlichen Daten wie:


Darunter schreibst Du Dein Profil in Kürze, sodass Dein Traumarbeitgeber auf den ersten Blick sehen kann, mit wem er es zu tun hat, wie z.B.:


Lebenslauf

Der Lebenslauf ist die Essenz der Bewerbung, die den Personalreferenten überzeugen muss, deshalb solltest Du Dich intensiv mit ihm befassen.

Heutzutage wird die amerikanische Variante, also der rückwärts chronologische Lebenslauf bevorzugt, da so der Arbeitgeber schneller erkennen kann, ob Du der richtige Kandidat für die Position bist – oder nicht. Schreibe zu jedem Praktikum bzw. zu jeder beruflichen Position stichpunktartig Deine Tätigkeitsbeschreibung, sodass der Personalreferent sieht, was Du geleistet hast. In die Kopfzeile kannst Du Deinen Namen und Deine erworbenen akademischen Grade schreiben, damit sich Dein Name in die Köpfe der Leser einbrennen kann.

Anschreiben

Ist Dein Anschreiben Standard, wirst Du auch eine standardmäßige Absage bekommen, deshalb befasse Dich mit der Firma, bei der Du Dich bewirbst. Recherchiere im Internet – vielleicht kennst Du ja jemanden, der schon in dieser Firma arbeitet, frage sie/ihn nach wichtigen Punkten, die die Firma ausmachen und beziehe Dich in Deinem strukturierten Anschreiben auf Deine Recherchen und die Stellenanzeige:

Aufbau des Anschreibens


Motivationsschreiben

Als Addendum kannst Du ein handschriftliches Motivationsschreiben anhängen, in dem Du Deine persönlichen Gründe, die Dich bewegen, diesen Job haben zu wollen, nennst. Wenn die ausgeschriebene Stelle beispielsweise einen Auslandsaufenthalt verlangt, kannst Du Deine persönliche Verbundenheit zu eben diesem Land in dem Motivationsschreiben hervorheben.

Allgemeine Tipps



Die ersten 5 Jahre nach dem Studium

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