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LebensMuster Triangel

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So, das waren bisher recht große Gedanken. In der Einleitung habe ich jedoch versprochen, dass es um einfache Muster geht, die du auf dein Leben übertragen kannst.

Also, wenn die großen Gedanken zusammengefasst so lauten:

Der Sinn des Lebens liegt in Beziehungen.

Jesus Christus lebte uns vor, wie es geht.

Sein Auftrag an uns lautet, es genauso zu machen.

Am Kreuz hat er alles getan, damit wir das können: Gott lieben. Menschen lieben. Mit Liebe die Welt verändern.

Wenn das die großen Ziele sind, dann brauchen wir einen einfachen Weg, wie wir dem morgen und übermorgen und den Rest unseres Lebens näher kommen können.

Und dabei hilft uns das Bild der Triangel.

Es gibt wohl kein einfacheres Musikinstrument als dieses. Ein simples Metalldreieck, das gerade mal in der Lage ist, einen einzigen Ton zu erzeugen. Und es ist nicht mal ein besonders schöner – durchdringend hell und metallisch. Während eines Musikstücks hat die Triangel deshalb nur alle Schaltjahre mal ihren Einsatz. Irgendwo in den hinteren Reihen des Orchesters erhebt sich ein bisher übersehener Musiker, klopft in der richtigen Sekunde etwas verschämt auf sein Metalldreieck, verleiht damit der Melodie ein klirrendes Glanzlicht und verschwindet dann wieder in der Bedeutungslosigkeit.

Triangel spielen ist einfach. Gehäuft findet sie sich deshalb in den Utensilien eines Kindergartens. Und das Kind, das im Schulorchester die Triangel in die Hand gedrückt bekommt, weiß, wie gut es nach Einschätzung der Lehrerin um seine musikalischen Fähigkeiten bestellt ist.

Kurz: Triangel kann jeder!

Und ihre Form, ein gleichseitiges Dreieck, hilft uns, die drei Dimensionen im Blick zu behalten, um die es in unserem Leben geht.

Dabei steht jede Ecke des Dreiecks für eine Beziehungsdimension:


OBEN bedeutet die Beziehung nach oben – zu Gott.

INNEN steht für die Beziehung nach innen – zu den Menschen, mit denen wir unterwegs sind.

AUSSEN ist die Beziehung nach außen – zu denen, die in dieser Welt Liebe am dringendsten brauchen.

Das Geheimnis dieses LebensMusters liegt nun darin, diese drei Beziehungsdimensionen im Gleichgewicht zu halten. Es geht um die Balance. Eine Triangel hängt immer frei an einem Bändel, nicht wahr?

Beginnen wir OBEN, mit der Beziehung zu Gott.


Wir sehen in Jesus einen Menschen, der aus seiner Verbindung zu Gott eine unglaubliche Kraft für den Alltag gewinnt. Er scheint ständig mit seinem Vater in Kontakt zu sein. Keine Sekunde seines Lebens durchlebt er allein – bis auf eine. Und dieser Moment, als er gottverlassen zwischen Himmel und Erde hängt und sein Leben aushaucht, ist der Augenblick, in dem Gott die Beziehung zwischen uns Menschen und dem Schöpfer wieder herstellt.

Du und ich, wir können nun mit Gott in Verbindung leben, wie Jesus es tat.

Die Beziehung nach OBEN zu leben erschöpft sich nicht in der Ausübung religiöser Rituale wie Gottesdienstbesuch oder Ähnlichem. Diese Dinge helfen, der Gottesbeziehung eine Form zu geben, aber sie ersetzen nicht die Beziehung selbst. Beziehung nach oben, wie Jesus sie verstand, ist hingegen etwas Ganzheitliches, etwas Alltägliches. Ein tatsächliches Mit-Gott-unterwegs-sein.

Es geht um eine Verbindung nach OBEN, die ständig besteht. Nicht nur an bestimmten Orten und bestimmten Zeiten, sondern immer.

Im Alltag ständig mit Gott in Kontakt.

Wie soll das funktionieren? Manche sagen, es sei so ähnlich wie bei einem Navigationsgerät.

Wie bei einem Navi?

Seit diese technische Errungenschaft nicht länger betuchten Oberklassefahrern vorbehalten, sondern der breiten Masse der Verkehrsteilnehmer verfügbar ist, wird es – das Navi – gerne auf die ständige Verbindung zwischen Gott und Mensch übertragen. Und das hat ja auch was. Eine höhere Macht, die mich zielsicher durch die verschlungenen Wege des Lebens navigiert. Ich habe keine Ahnung, wo ich bin, aber ich bin trotzdem auf dem direktesten Weg zum Ziel.

Ich halte diesen Vergleich für nicht sehr gelungen. Denn zumindest mein Navi hört mir nicht zu! Sooft ich auch eine Unterhaltung mit der freundlichen Dame beginnen will, geht sie nicht wirklich auf mich ein. Und ab und an sind ihre Anweisungen sogar grundverkehrt. Wenn ich dann falsch abgebogen bin, warte ich vergeblich auf eine Entschuldigung. Fazit: Ich habe keine Beziehung zu ihr, nein. Sie ist austauschbar. Längst gibt es bessere auf dem Markt, und ich werde ihr schon bald keine Träne nachweinen.

Ja, Gottes Stimme hilft uns, durch den Alltag zu finden. Und ja, man kann sich darin üben, sein leises Flüstern zu vernehmen. Aber Gott ist kein Navi. Er ist kein Garant für den kürzesten Weg.

Manchmal schweigt er.

Manchmal empfiehlt er lästige Umwege.

Manchmal sagt er nein, wenn man verzweifelt auf ein Ja gehofft hat.

Manchmal sagt er ja, wenn man sich schon mit einem Nein abgefunden hat.

Er ist nicht programmierbar. Er ist Gott.

Zum Glück, denn er hört zu. Wenn wir schon die Technik als Vergleich heranziehen, dann sollten wir eher die Freisprechanlage bemühen. Seit einiger Zeit sieht man immer öfter Autofahrer den Mund bewegen, obwohl sie allein im Auto sitzen. Es sieht etwas komisch aus. Aber es funktioniert. Das ist ein besseres Bild für die Beziehung nach OBEN. Es sieht aus, als ob wir allein wären. In Wirklichkeit stehen wir in Kontakt mit jemand, der uns hört. Und reden mit ihm. Hören ihm zu. Egal, was wir gerade tun.

Natürlich ist das die Idealvorstellung. Wir sind nicht Jesus. Wir sind mit den Gedanken oft hier unten und nicht da OBEN. Müssen wir ja auch. Aber wir können besser werden. Wir können lernen, unsere Standleitung in den Himmel öfter zu nutzen, aufmerksamer für das zu werden, was Gott uns sagen will.

Dieses Buch will dir unter anderem dabei helfen. In den folgenden Kapiteln wird das praktischer werden. Für den Moment geht es nur darum, zu verstehen, dass die Beziehung nach OBEN wichtig ist.

Sie nämlich zu vernachlässigen würde bedeuten, allein durch den Tag zu gehen. Viele tun das, auch Menschen, die sich Christen nennen. Ich oft genug auch.

Die Beziehung nach OBEN völlig auszublenden würde sogar bedeuten, nur in zwei Dimensionen zu leben. Wer nicht an die Existenz Gottes glaubt, wird sich nicht mit ihm unterhalten (obwohl es auch das gibt). Ein solches Leben ist deshalb nicht weniger sinnvoll. Menschen leben wunderbare Beziehungen, sind tolle Väter, grandiose Ehefrauen und Freunde fürs Leben. Einige opfern sich auf im Einsatz für andere, retten Leben, pflegen Kranke, riskieren sich selbstlos im Kampf gegen Hunger, Krieg und Ungerechtigkeit.

Sie versuchen zu lieben, aber sie tun es allein. Ohne Gott. Ohne die große Hoffnung, dass ihr Einsatz mit den Zielen dessen übereinstimmt, der diese Welt geschaffen hat und sie eines Tages von der Last des Bösen erlösen wird. Sie haben meinen allergrößten Respekt … doch welche Kraft könnten sie freisetzen, wenn sie wüssten, dass sie nicht allein sind?

„Ich denke, es gibt keinen Gott!“, sagt jemand und bekommt die clevere Antwort: „Oh, seien sie unbesorgt, ich habe gerade noch mit ihm gesprochen.“


Die zweite Dimension ist nicht weniger wichtig: INNEN. Denn die Beziehung zu Gott geht Hand in

Hand mit der Beziehung zu Menschen. Ich zitiere nochmal den alten Johannes, aus demselben Kapitel wie vor wenigen Seiten:

„Wenn jemand behauptet: ‚Ich liebe Gott‘, und dabei seinen Bruder oder seine Schwester hasst, dann lügt er. Wenn er seine Glaubensgeschwister, die er sieht, nicht liebt, dann kann er Gott, den er nicht sieht, erst recht nicht lieben. Gott gab uns dieses Gebot: Wer ihn liebt, muss auch seine Brüder und Schwestern lieben.“ 6

Hm …, geht es mir durch den Kopf, eigentlich finde ich es sehr viel leichter, einen unsichtbaren Gott zu lieben als sichtbare Menschen. Denn die nerven manchmal gewaltig.

Doch offensichtlich kann man das eine nicht ohne das andere bekommen, und darum geht es bei dieser Ecke des Dreiecks um die Zeitgenossen, mit denen du dein Leben teilst. Deine Familie, deine Freunde, die Gemeinschaft, zu der du gehörst. „Brüder und Schwestern“ nennt Johannes die, die mit dir auf dem Weg sind. Es sind die Menschen, die irgendwann mal an deinem Grab stehen werden, weil sie jemand verloren haben, der ihnen wichtig war.

Was für eine Art Mensch werden sie dann betrauern?

Jesus würde sagen: Hoffentlich einen, der sie liebte wie sich selbst.

Menschen lieben hat in diesem Fall nicht sehr viel mit Gefühlen zu tun, sondern vielmehr mit Taten. Nicht mit Eros, sondern mit Agape. Deine Kinder werden hoffentlich wissen: Er/sie hat uns nicht geliebt, weil wir hübsch und erfolgreich, sondern weil wir seine/ihre Kinder waren. Natürlich waren da Gefühle im Spiel. Aber sie waren nicht die Ursache der Liebe. Die Liebe war die Ursache der Gefühle.

Noch lebst du.

Deine Beziehungen nach INNEN zu pflegen bedeutet, den Menschen um dich herum Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken, solange du noch Zeit dafür hast.

Das sind sehr konkrete und alltägliche Dinge. Niemand hat etwas davon, wenn deine Liebe zwar vorhanden ist, sich aber nicht in Taten äußert. Es geht um so was wie Zeit für deinen Ehepartner, auch wenn dein beruflicher Erfolg darunter leiden sollte. Es geht um Interesse am Fußballspiel deines Sohnes, auch wenn seine Mannschaft immer verliert. Es geht um den Telefonanruf bei Freunden, das Geschenk für den Kumpel, deine Verlässlichkeit in der Gruppe von Leuten, die auf dich zählt. Haben diese Menschen Gewicht in deinem Terminkalender oder laufen sie in deiner Prioritätenliste eher unter Falls-noch-Zeit-bleibt? Die Balance zu halten und die Beziehung nach INNEN zu leben, kostet Zeit.

Viel Zeit!

Es bedeutet auch, großzügig mit Anerkennung und Komplimenten zu sein. Es ist die herabsteigende Liebe, die andere erhebt, das Gute entdeckt und wertschätzt. Tu es, und du wirst öfter Menschen lächeln sehen.

Es bedeutet außerdem, Menschen praktisch zu helfen. Bei ihrem Umzug mit anpacken, ihnen das Auto leihen, die Hausarbeit Korrektur lesen, ihre Kinder durchfüttern, während sie sich ein schönes Wochenende in Paris machen.

Und bei all dem wirst du auch selber gewinnen. Man wird sich auch für dich interessieren, dir das Auto anvertrauen und Zeit zum Reden haben, wenn es dir schlecht geht.

Da werden Leute sein, die für dich beten, wenn du es nicht mehr kannst. Leute, deren Glaube an Gott dir Zuversicht einflößt, wenn dein Mut schwindet. Leute, die deine Fragen verstehen und ab und zu sogar eine Antwort wissen.

So ungefähr sollte Kirche aussehen. Menschen, die füreinander da sind. Man kann nicht alleine glauben. Wir brauchen einander.

Möglich, dass du zu den Leuten gehörst, die mehr als kuriert sind von der Illusion, in der Kirche wäre eine heile Welt oder gar der Himmel auf Erden zu finden. Ich gehöre, solange ich denken kann, zu diesem Verein und meine Erkenntnis ist die: So sehr ich meine „Brüder und Schwestern“ brauche – manchmal sind wir alle auch ein wenig … sagen wir … eigenartig. Ja, geben wir es ruhig zu – die Kirche besteht aus Menschen, die so sind, wie Menschen eben sind. Und manchmal schmerzt das. Jeder ist normal, bis du ihn kennenlernst, so hat John Ortberg sein Buch über Beziehungen – vor allem Beziehungen in der Gemeinde – genannt, und er hat recht.

Ein Trost mag sein, dass das schon immer so war. Die zwölf biblischen Stammväter verkauften sich gegenseitig als Sklaven, belogen ihren Vater und sorgten für Sexskandale. Die zwölf Jünger glichen eher einem Sack Flöhe als einem eingespielten Team. Die erste Kirche bekam Briefe, in denen sie sich von Paulus erklären lassen musste, dass es natürlich nicht in Ordnung ist, sich beim Abendmahl zu betrinken und den Armen nichts übrig zu lassen, dass man bitteschön nicht gleich vor Gericht gegeneinander ziehen solle und dass Männer Frauen ab sofort mit Respekt zu behandeln hätten.

Viele der zwischenmenschlichen Probleme rührten daher, dass in der Kirche Menschen zusammen kamen, die bisher nicht gewohnt waren, miteinander klarzukommen: Juden und Heiden, Reiche und Arme, Freie und Sklaven, Männer und Frauen.

Was ich damit sagen will: Das Geheimnis des Lebens in Beziehungen zu suchen, heißt auch: Menschen ertragen. Oft ist das die große Herausforderung in dieser Ecke der Triangel – eigenartige Menschen trotzdem lieben.

Ein Freund von mir hat eine kommunitäre Lebensgemeinschaft gegründet. Nach ein paar Jahren Erfahrung sagt er: „Gemeinschaft leben ist alles andere als romantisch. Gemeinschaft ist Arbeit.“

Ja, Beziehung leben hat auch einen Preis. Doch er ist gerechtfertigt durch die Hoffnung, dass sich nur so immer wieder auch die Schönheit der Gemeinschaft unterschiedlichster Menschen erleben lässt, die zwar mitunter nervig sind, in denen aber dennoch die Liebe Gottes lebt. Denn zusammen ist man weniger allein.7

Die Beziehung nach INNEN zu vernachlässigen ist keine Alternative, außer du suchst nach einem Weg, fromm, aber ungenießbar zu werden,

christlich, aber unfreundlich,

religiös, aber eigenbrötlerisch,

engagiert in Ehrenämtern, aber vermisst von Menschen,

und darum eigentlich allein.

Die Vision vom anbrechenden Schalom, die Jesus beseelte, war eine andere.

Die dritte Dimension ist die Beziehung nach AUSSEN.


Die Kirche hat einen Auftrag. Es ist unübersehbar. Glaube ist nicht nur etwas zwischen mir und Gott und denen, mit denen ich unterwegs bin. Glaube hat auch mit den anderen zu tun.

Und zwar sehr!

Jesus war mit der Mission unterwegs, die Welt zu einem besseren Ort zu machen und Menschen mit der Liebe Gottes zu erreichen. Und diese Mission hat er an uns weitergegeben. Kirche ist Kirche für andere! Und um die anderen geht es hier.

Diese dritte Beziehungsdimension scheint mir am deutlichsten unterbelichtet zu sein, wenn ich mich so im Christentum umschaue. Logisch, denn wir vermissen sie am wenigsten – die Beziehung zu Menschen, die wir noch gar nicht kennen. Und den Fremden lieben klingt noch ein wenig anstrengender als mit dem klarzukommen, an dessen Eigenarten ich mich so langsam gewöhnt habe.

Nein, die meisten von uns vermissen die da draußen nicht.

Aber immer öfter begegne ich Menschen, die den Sinn vermissen. Den Sinn von Kirche, die sich nur um sich selbst dreht. Den Sinn von Gemeinschaft, wenn niemand dazu kommt. Den Sinn von Jesu Zukunftstraum, wenn das Reich Gottes kaum Einfluss auf den Lauf der Dinge und das Leben der Menschen außerhalb der Kirche zu haben scheint. Immer mehr Menschen spüren: Wenn die Kirche hier nicht etwas ändert, ist die Kirche nicht Kirche.

Sie nennen es „die Gesellschaftsrelevanz“, die sie vermissen.

Ich werde mir hier weitere Worte sparen, denn diesem Thema ist ein ganzes Kapitel gewidmet. Es ist das achte LebensMuster, die Tür. Bleiben also noch ein paar Seiten Zeit – aber dann müssen wir uns über diese Sache nochmal unterhalten.

OBEN – INNEN – AUSSEN, das Geheimnis der Triangel ist, wie gesagt, die Balance. Das Dreieck muss frei im Raum pendeln, um klingen zu können. Und es ist gleichseitig, was auf den Klang einer Triangel, soweit ich weiß, jedoch keinen weiteren Einfluss hat – so schön das auch zu meinem Vergleich gepasst hätte.

Doch es ist wichtig, die drei Dimensionen im Gleichgewicht zu halten. Das passiert leider nicht automatisch. Man kann es bei einzelnen Menschen wie bei ganzen Kirchen beobachten: meist sind sie in der einen Ecke sehr aktiv und vernachlässigen eine andere. Jemand investiert sein Leben für andere, engagiert sich sozial und bewegt etwas „da draußen“, aber gleichzeitig haben seine Kontakte nach oben Seltenheitswert. Er ist kurz davor, auszubrennen, da er seine Kräfte allein aus den eigenen Reserven mobilisiert. Jemand anderes verbringt viel Zeit mit Beten, er und Jesus sind „dicke Freunde“, aber aus der Gemeinschaft mit Menschen zieht er sich zurück, echte Freundschaften hat er kaum. Ein dritter fühlt sich in der christlichen Subkultur wie ein Fisch im Wasser. Er verpasst keinen Gottesdienst und hat schon die zehnte Bibel zerlesen, aber in dieser Welt und ihrer Kultur ist er längst nicht mehr zu Hause.

Das LebensMuster der Triangel ist ein Instrument, um dir darüber klar zu werden, an welcher Stelle dein Leben nicht ausbalanciert ist. Es geht zunächst mal um eine Analyse … noch nicht um Maßnahmen.

Also:

Wo liegt dein Schwer- bzw. Schwachpunkt?

Welcher Ecke musst du mehr Zeit und Aufmerksamkeit zuwenden, um in Balance zu kommen?

Um deine LebensDimensionen ins Gleichgewicht zu bringen, wird es nötig sein, Prioritäten zu verschieben. Darum schließe ich dieses Kapitel (wie auch alle folgenden) mit ein paar praktischen Anregungen, wie du das Muster der Triangel auf dein Leben anwenden kannst.

Neunmalweise

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