Читать книгу Orb (R)evolution - Claudia Hamann - Страница 12
ОглавлениеDifferenzierung „echte“ Orbs oder „nur“ Partikelträger?
Lichtbrechungen des Lichts an Materie
„Wunder geschehen nicht im Widerspruch zur Natur, sondern im Widerspruch zu dem, was wir von der Natur wissen.“
(Augustinus)
Bei einer mühsamen Yoga-Übung kam ich mit dem Kopf und, allem voran den Augen, meiner Yoga-Matte ganz nah. Die Kunst der Übung war es, sich in Liegestütz-Haltung mit den Armen am Boden abzustützen. Ich war sehr auf die Stellung und meine Körperhaltung konzentriert, mein Blickfeld wurde ob der Anstrengung und der Konzentration immer weiter.
Da erblickte ich den ersten „Orb“ mit bloßen Augen. Direkt vor mir auf der Yoga-Matte, so erschien es mir. Er funkelte in allen Farben, die ihm das einfallende Sonnenlicht bot. Die Yoga-Matte selbst ist schokobraun. Angeregt durch meine Überraschung, stellten meine Augen sich um auf scharfes Sehen. Ich fokussierte meinen Blick, um mehr zu sehen. In dem Moment verschwand der Orb.
Zu Hause stellte ich den Versuch nach und experimentierte mit meinen Augen wie mit der Linse der Digital-Kamera. Ich zoomte mein Sehen heran und stellte das Auge wieder auf weite Sicht. Es war nicht ganz einfach, aber mit etwas Geduld gelang es mir, Orbs zu sehen. Die Oberfläche der Yoga-Matte war leicht genoppt und bildete dadurch die Möglichkeit, dass sich das Sonnenlicht mit all seinem Farbspektrum daran brechen konnte.
Dadurch konnte ich einen Orb sehen, der durch das natürliche Brechen des Lichts an der Erhöhung der Noppe sichtbar wurde.
Diese Wahrnehmung sollte kein Einzelfall bleiben. Als ich im Liegestuhl lag und in den wunderschönen Sommerhimmel blickte, erschien eine Lichtbrechung direkt an der Innenseite meiner Sonnenbrille. Ich versuchte, diese fotografisch festzuhalten, was einige Mühen erforderte und mich nicht zufriedenstellte.
Was dann folgte, war ein Eintauchen in das „Orb-Universum“, das scheinbar alle Materie in sich trägt und durch das natürliche Lichtmedium Sonne am Tag sichtbar gemacht werden kann. Bei Dunkelheit übernimmt das Blitzlicht die Aufgabe, den „Orb-Effekt“ zu ermöglichen.
Damit erklärt sich an dieser Stelle für einige Skeptiker, wie auch anfangs für mich, ein Stück weit das Rätsel. Es handelt sich bei Tageslicht-Orbs um völlig natürliche Lichtbrechungs-Effekte.
Wieder 1:0 für alle Anti-Orbler. Kein Argument ohne ein plausibles Gegenargument, ist mein Motto. Licht bricht sich nur dort, wo es auf etwas trifft. In unserem Beispiel an der Noppe der Yogamatte, am gewölbten Plastikglas der Sonnenbrille, an den Glaskristallen meines Armbandes sowie in der Wölbung des Wasserglases.
So muss ein Stück feinste Materie vorhanden sein, an dem sich im Dunkeln ein Orb durch Lichtbrechung – ausgelöst durch das Blitzlicht – zeigen kann.
Falls Sie den Versuch selbst unternehmen, werden Sie feststellen, dass diese Orbs sehr lebendig sind. Ihr Innenleben scheint zu pulsieren, als ob sie mit Plasma oder Flüssigkeit gefüllt wären. Dabei variieren die Farben stetig, was sich natürlich durch den sich mit jedem Augenblick veränderten Lichteinfall erklären lässt. Was mich zunächst verwunderte, sind die 1 bis 2 Öffnungen der Orbs.
Diese Versuche entmystifizieren für manchen von uns womöglich die Magie der Orbs. Faszinierend daran ist, wie wunderschön jedes Quäntchen Materie durch die Beschaffenheit des Lichts zum Leben erweckt wird.
Was sagt das über die Wahrnehmung und die Beschaffenheit unserer Sinne und die Natur der Welt aus? Auch hier reiht sich eine Perle in die Perlenschnur. Unsere Welt ist so viel reicher an sinnlichen Erfahrungen, als es uns die Naturwissenschaften jemals lehren können. Wie wir daraus ein intuitives Verständnis von der eigentlichen Intelligenz der Natur der Dinge erlangen können, hat uns Viktor Schauberger (1885 bis1958) gelehrt. Jener Förster galt als legendärer Naturforscher, Erfinder und Wasserpionier, lange bevor der Hype um das Wasser begann.
Durch sein Interesse am Beobachten der Pflanzen- und Tierwelt, speziell von Wasserläufen an Flüssen und Bächen, kam er zu Erkenntnissen, die für die Naturwissenschaften, die Technik sowie die Physik bis dahin unbekannt waren und eigentlich auch als unmöglich galten. Das von ihm entwickelte Antriebsgerät „Repulsine“, als Gegenstück zum Propellerantrieb, sorgte in den Werkstätten während des Dritten Reiches für bahnbrechende Impulse. Mit der „Repulsine“ entstand eine völlig neue Antriebsart der Implosion mit einfachen Elementen wie Wasser und Luft, statt der herkömmlichen Explosion.
„Die Natur kapieren und kopieren“, gilt wie ein Ansporn, der in der heutigen Fachrichtung der Bionik zu immer neuen Lösungen für unsere moderne Welt aufruft. Die Bionik beschäftigt sich mit dem Übertragen von Phänomenen der Natur (speziell der Tiere) auf die Technik.
Unsere Aufmerksamkeit auf eine Sache zu richten bedeutet, dass wir uns mit ihr geistig, mental, emotional aber auch energetisch verbinden – wir erfassen so etwas ganzheitlich. Mehr noch, wir durchdringen es, wir werden zu einem Teil dessen, was wir betrachten. Dieses Gefühl erlebte ich in der Arbeit mit den Orbs viele Male auf wundersame Weise. Gelingt es uns, unsere Aufmerksamkeit mit Herz und Verstand wertfrei zu halten, offenbaren sich uns die Dinge wie von selbst. Intuitives Wissen ist eine Form der Hellsinnigkeit, mit der ein Mensch gesegnet sein kann.
An den gezeigten Aufnahmen können Sie sehr schön erkennen, wie die künstlich erzeugten Effekte mit zunehmender Vergrößerung durch Zoomen der Linse immer mehr zu Orbs werden. Dazu habe ich mein Armband mit den Glitzer-Strass-Steinen hinzugezogen. Auch der Wasserglas-Orb ist deutlich zu erkennen. Wo einer ist, sind viele. Je nach Form und Beschaffenheit des Untergrunds. Das trifft zumindest auf die künstlich erzeugten Orbs zu.
Bedeutsam in diesem Zusammenhang ist nach meiner Beobachtung, dass die künstlich erzeugten Orbs ebenfalls berührend schön sein können. Sie tragen alle Farben des Lichtspektrums zur Schau.
Ein wesentlicher Unterschied zu den „üblichen“ Orbs, die wir sonst von unseren Beobachtungen mit der Digital-Kamera am Nachthimmel kennen, ist das hier erkennbare inaktive Bild der inneren Struktur. Die künstlichen Orbs reflektieren lediglich das Licht.
Betrachten Sie Orbs in anderen Kapiteln. Diese scheinen in ihrem Inneren regelrecht Geschichten zu erzählen.
Armband, kleiner Zoom »»»»»» Armband, großer Zoom »»»»» Orbs im Glas gezoomt
Ich konnte zu meiner Verblüffung an den feinen Härchen meines Unterarms, den ich mir als Sonnenschutz über die Augen legte, Orbs erkennen. Ein winziges Härchen stapelte 3 Orbs über sich, auch diese in allen Farben des Lichtspektrums.
Unser uns umgebendes feinstoffliches Energiefeld, unsere Aura, ist in der Lage, das Farbspektrum aufzunehmen.
Daraus Energie sowie Informationen zu beziehen, die es verarbeiten und nutzen kann, deckt sich wieder mit den alten Lehren, die von Chi oder Prana sprechen, das wir von außen aufnehmen. Gemäß diesen Lehren umhüllt ein feinstofflicher Körper unseren physischen Körper wie ein Kokon. Jedes Organ, jeder Knochen, unser kompletter Körper ist dort wie ein Abbild vorhanden. Krankheit entsteht nach Ansicht dieser Lehren, wenn Energiekörper und physischer Körper nicht in optimaler Symbiose leben.
Unser Körper benötigt diese feinstoffliche Energieaufnahme als Lebenselixier, zusätzlich zur stofflichen Nahrungsaufnahme.