Читать книгу Orb (R)evolution - Claudia Hamann - Страница 13

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Engelchen flieg…

„Die Welt der Realität hat ihre Grenzen, die Welt der Fantasie ist grenzenlos.“

(J.J. Rousseau)


Als ich das Foto zum ersten Mal auf dem Notebook betrachtete, war ich sehr berührt. Bisher habe ich selten ein Foto in der Form bearbeitet, dass ich die Farben umkehre, um Kontraste sichtvoll zu machen. Generell bearbeite ich die Fotos lediglich mit der Zoom-Funktion, um sie detailliert zu betrachten. Bei diesem Foto entsteht bei mir die Assoziation zu einem Engelchen oder einer kleinen Fee im kurzen Kleidchen. Aus der Erfahrung mit dem Fotografieren von Insekten muss ich allerdings sagen, dass ich dieses „Wesen“ für eine große Schnake halte, die durch die Luft schwebt. Dass sie sich so nett positioniert, ist für uns als Betrachter eindrucksvoll.

Insekten erscheinen bei Nacht oft als leuchtende Flugobjekte. Man kann in der Vergrößerung sehr gut sehen und erkennen, ob es sich um einen Falter, eine Motte oder eine Schnake handelt, auch eine Fledermaus ist mir schon vor die Linse geraten.

Meistens nehme ich diese Bilder zufällig auf, während ich mich an warmen Abenden im Garten aufhalte. Ich habe mich aber auch schon durch den Garten rennen sehen, um an heißen Sommerabenden Schwärme von kleinen, lästigen, surrenden Mücken zu verfolgen, die in der Vergrößerung auch leicht einen „Engelschwarm“ vermuten lassen.

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