Читать книгу Orb (R)evolution - Claudia Hamann - Страница 6

Einleitung

„Gott schuf die sichtbaren und die unsichtbaren Reiche.“

Die Aussage „Ich glaube nur, was ich sehe“, ist der Lieblingsspruch meines 96-jährigen Opas, den er gerne mit Entrüstung zum Ausdruck bringt. Mit meinen Beschäftigungsfeldern biete ich ihm dazu reichliche Gelegenheiten. Dieser Glaube entpuppt sich angesichts dessen, was Ihr erstauntes Auge in diesem Buch erblicken wird, als ein weiterer Irrglaube in der Evolution und Transformation der Menschheitsgeschichte. Auf die optische Wahrnehmungsebene unseres Daseins fokussiert, scheint die Frage berechtigt, welche Illusion die wohl größere ist. Das, was wir mit unseren Augen sehen, oder das, was sich unserer offensichtlichen, visuellen Wahrnehmung entzieht?

In der Heiligen Schrift, der Bibel, finden wir im Neuen Testament, Kolosser 1,16, weitere Ausführungen dazu. Die sichtbaren Reiche, so steht geschrieben, wurden nach dem Ebenbild der unsichtbaren Bereiche erschaffen. Ist das ein Zeugnis, dass es neben unserer materiellen eine unsichtbare Welt gibt? Eine Parallelwelt, die die unsere überlagert? Wäre es möglich, dass wir parallel existieren?

Wir leben, gebunden an unseren physischen Körper, im Tagesbewusstsein in einer 3D-Realität, die an Raum und Zeit gebunden ist. Darüber hinaus haben wir wenige Fakten.

Dass wir den Mysterien uns scheinbar verborgener Existenzebenen auf die Spur kommen, belegen die in diesem Buch gezeigten Aufnahmen mit Digital-Fotografie. Ich halte es für möglich, dass Orbs das von Rupert Sheldrake entdeckte morphogenetische Globalfeld, ein die Erde umspannendes, feinstoffliches formgebendes Weltengedächtnis, repräsentieren können.

Im Verlauf dieses Buches werden Sie Zeuge, wie sich der Schleier hebt und sich dem Betrachter Welten öffnen, in die zuvor noch kein Mensch auf diese Art Kontakt hatte. Was dadurch für uns möglich wird und welche Konsequenzen es für unsere bisherige Auffassung vom Diesseits und Jenseits hat, ist ein Meilenstein auf einer Reise zu den Geheimnissen unserer Existenz.

Ich weiß, dass ich nichts weiß, aber ich möchte mehr darüber erfahren und mich daran erinnern, wer ich in Wirklichkeit bin – als Mensch und als kosmisches Wesen.