Читать книгу Herz-Resonanz-Coaching - Claus Walter - Страница 10
ОглавлениеEin kleiner Exkurs in die Wissenschaft
Die Akzeptanz von Themen wie z. B. dem Gesetz der Resonanz oder der Vererbung von emotionalen Eigenschaften aus unserer Ahnenreihe hat sich in den letzten 20 Jahren grundlegend gewandelt. Die parallelen Forschungen der Medizin, Biologie, Physik und Energetik haben dazu einen großen Beitrag geleistet und letztlich die entscheidenden Nachweise zu den oben genannten Punkten erbracht. Der kurze Exkurs in den aktuellen Stand der Wissenschaft bzw. der einzelnen Arbeitsgebiete dient dem besseren Verständnis der Basis und Wirkweise des Herz-Resonanz-Coachings.
Re-Vitalisierung muss an verschiedenen Punkten ansetzen und ganzheitlich erfolgen.
Gemäß WHO (World Health Organization) wurden bereits im Jahre 2004 koronare Herzerkrankungen und Depressionen als die größten Volkskrankheiten ausgewiesen. Das Herz ist somit in zweierlei Hinsicht betroffen, einerseits als Organ und andererseits als Zentrum der Gefühle. Werden diese auf das Herz wirkenden Belastungen nicht aufgelöst und kommt der Mensch nicht wieder zu sich als »Gefühlswesen«, hat dies Krankheit zur Folge. Gleichzeitig hat inzwischen Krebs als Volkskrankheit aufgeholt. Dies, weil sich durch gespeicherte und vererbte negative emotionale Eigenschaften, wie beispielsweise Schockerlebnisse oder Traumata, Zellen mit negativen Zellerinnerungen zu Krebs entwickeln können. Selbstheilungsprozesse, welche vom Herz, Herz-Kreislauf-System und Immunsystem ausgehen, können erst wirken, wenn die belastenden Faktoren im Energiefeld des Menschen und auf Ebene der Zellerinnerungen nachhaltig aufgelöst sind.
Die Drei-Säulen-Medizin
In der heutigen Behandlung von Krankheiten oder Unfällen werden hauptsächlich naturwissenschaftliche oder komplementärmedizinische Behandlungsmethoden eingesetzt. Die Wirkungsgrade dieser Behandlungen sind unterschiedlich und benötigen je nach Mensch eine kürzere oder längere Dauer. Der nachhaltige Erfolg stellt sich oft erst ein, wenn parallel auch die Ursachen von Traumata oder emotionalen Verletzungen in der Vergangenheit neutralisiert bzw. aufgelöst werden.
Nachdem nun die Epigenetik den Nachweis erbracht hat, dass jede Zelle auch eine »Eigenschaft« hat, öffnet sich auch mehr und mehr das Verständnis gegenüber der Quantenphysik. In den quantenphysischen Methoden werden Wirkungen und Wirkkräfte von Gedanken, Gefühlen oder Handlungen betrachtet. Die Forschungen zeigen, dass Wirkungen unabhängig vom Ort zu gleicher Zeit geschehen können. Wird die Betrachtung der Wirkkräfte mit dem Wissen der Psychosomatik kombiniert, ergibt sich daraus das energetische Verständnis für die »Zellerinnerungen«. Zellen haben positive oder negative Erinnerungen gespeichert. Negative Zellerinnerungen können über mehrere Generationen hinweg weitervererbt werden. Diese negativen emotionalen Themen sind vergleichbar mit digitalen »Datenpaketen« (Quanten) außen im Energiefeld oder als Anhaftungen am Energiefeld des Menschen und im Körper als Zellerinnerung gespeichert.
Werden diese negativen emotionalen Themen nicht aufgelöst bzw. neutralisiert, bleiben sie bestehen und werden, je nach Familienfolge, weitervererbt. Gleichzeitig können sie je nach Schweregrad und Art des Themas als negative Zellerinnerung hin zu einer negativen Zellentwicklung und damit zu schweren Erkrankungen oder Schmerzen an unterschiedlichen Stellen im Körper führen. Die Psychosomatik schließt dann wieder den Kreis, indem sie uns die Übersetzung der Krankheitsursachen oder die Folgen von Unfällen aufzeigt.
Grafik 2: Die Drei-Säulen-Medizin Jede medizinische Säule hat eine eigene verändernde, vitalisierende Wirkkraft für den Menschen. Erst eine integrative Zusammenarbeit aller drei medizinischen Säulen erbringt eine ganzheitliche Re-Vitalisieru ng für den Menschen.
Die naturwissenschaftliche Medizin
Die naturwissenschaftliche Medizin befasst sich hinsichtlich körperlicher Eigenschaften hauptsächlich mit der genetischen und biochemischen Erforschung der Einflüsse auf den menschlichen Körper, auf das Erbgut und dessen Vererbung. Sie betrachtet die Körpersymptome des stofflichen Körpers, losgelöst von der Betrachtung des feinstofflichen (energetischen) Körpers.
Die Genetik
Die Genetik, die Vererbungslehre, beschäftigt sich mit den Gen-Codes (DNA) und der Erforschung von möglichen Krankheitsbildern bzw. deren Weitergabe an Folgegenerationen (Vererbung) auf körperlicher (genetischer) Ebene. Beispiele: Ein Mann hat die gleichen Venenprobleme wie seine Großmutter, oder eine Frau hat die gleiche Bandscheibeninstabilität wie ihr Vater.
Die Epigenetik
Die Epigenetik beschäftigt sich hauptsächlich mit der Weitergabe respektive Vererbung von
Eigenschaften auf die Nachkommen. Diese sind unabhängig vom Gen-Code (DNA). Die Gene haben eine Art Gedächtnis, in dem Umwelteinflüsse und emotionale Themen der Vergangenheit als Zellerinnerung gespeichert sind. Dies können negative Themen, wie z. B. Schockerlebnisse oder Traumata, oder positive Zellerinnerungen sein. Negative Zellerinnerungen können die Basis und der Auslöser für verschiedene Krankheiten sein. Ein Beispiel: Die Tochter lebt die gleichen Eigenschaften ihres Vaters oder ihrer Mutter aus – z. B. hinsichtlich sportlicher Aktivitäten, beruflicher Ambitionen, des Alkoholkonsums oder der Sexualität.
Die Psychogenetik (Psychologie der Vererbung)
Hier geht es um die Weitergabe der gesamten nichtkörperlichen (feinstofflichen) Informationen verschiedener Generationen wie Eltern, Großeltern oder Urgroßeltern. »Man könnte auch von ›unsichtbarem‹ Erbgut sprechen, einer emotionalen und mentalen Genetik. Über diesen Weg vererben sich unverarbeitete Erfahrungen, Gefühle, Überzeugungen unserer Vorväter und -mütter. Sie werden unbewertet und ungefiltert der nächsten Generation auf der Energie-Informationsebene über die jeweiligen Energiekörper des Menschen weitergegeben« (aus Sara Marija Hardenberg, »Psychogenetik – Die Vererbungslehre des Unterbewusstseins«).
Ein Beispiel: Angstgefühle und Panikattacken aufgrund von Kriegs- oder Fluchterlebnissen der Kriegsgeneration wurden ungefiltert an die Nachkriegsgenerationen weitervererbt.
Die Epigenetik befasst sich also mit der Weitergabe von emotionalen Eigenschaften, die aus Umweltfaktoren und dem Lebensstil der Personen resultieren.
Grafik 3: Wirkweisen im Herz-Resonanz-Feld
Die Psychogenetik mit ihrer Ergründung des »unsichtbaren« Erbguts geht noch einen Schritt weiter und baut so die Brücke zum zweiten, für das HRC relevanten naturwissenschaftlichen Gebiet: zur energetischen Medizin, basierend auf den Erkenntnissen der elektromagnetischen Kohärenzfelder, der inneren oder äußeren Zusammenhänge (Wirkungen und Wirkkräfte) von quantenmechanischen Zuständen frequenz- und phasengleicher Wellen.
Die Basis für das HRC stammt aus der Quantenphysik, der damit zusammenhängenden Informationsmedizin, der Arbeit mit den Herz-Resonanz-Feldern, den Kohärenz-Feldern und der Herz-Raten- Variabilität.
Die Komplementärmedizin
In der Komplementärmedizin finden sich zusammengefasst viele Behandlungsmethoden wieder, wie klassischerweise die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), die Psychosomatik, energetische Körpertherapien wie Kinesiologie, Osteopathie, die Craniosacral-Methode sowie die gesamte Palette der Naturheilmedizin von Homöopathie über Amazonas-, australische Busch- und Bachblüten etc.
An dieser Stelle lege ich den Fokus auf die Psychosomatik.
Die Psychosomatik
Die Psychosomatik befasst sich mit der Fragestellung, wie Denken und Gefühle körperliche Funktionen nachhaltig stören. Sie arbeitet wie eine Art »Übersetzer« von Körpersymptomen und erklärt deren psychische Ursachen. Der Körper »spricht« mit dem Menschen in der Form von Körpersymptomen und teilt ihm an der Stelle, an der das Körpersymptom auftritt, etwas mit, was ihn betrifft. Je älter ein Mensch wird und je mehr alte oder vererbte Belastungen er mit sich herumträgt, umso stärker werden auch die Körpersymptome. Diese drücken sich grundsätzlich entweder in Krankheit oder in Unfällen aus.
Krankheit ist ein Hinweis für Disharmonien zwischen Gedanken, Emotionen und dem Körper. Beim Unfall werden die Folgen wie z. B. Verletzungen oder Knochenbrüche (und an welchem Körperteil sie sich zeigen) betrachtet. Unfälle sind stets Hinweise auf anstehende Lebensveränderungen.
Ein Beispiel: Eine Frau hat ständig Schmerzen in der rechten Schulter und im Nacken. Die rechte Schulter repräsentiert dabei das, was der Frau an (mentalen) Belastungen seitens ihrer Eltern, Großeltern etc. aufgeladen wurde. Der Nacken steht für die Frage: »Wer oder was sitzt mir im Genick, was belastet mich und drückt mich runter?«
Die energetische Medizin
Die energetische Medizin befasst sich mit den Ursachen (z. B. Gefühle, Gedanken, Glaubenssätze, Schockerlebnisse, Traumata) von körperlichen und emotionalen Erkrankungen sowie von Unfällen. Ihr Ziel ist es, die negative Wirkkraft einer Ursache in eine positive Wirkkraft zu wandeln und somit die Re-Vitalisierung und den Selbstheilungsprozess des Körpers zu aktivieren.
Energie ist eine fundamentale physikalische Größe, die in allen Teilgebieten der Physik sowie in der Technik, Chemie, Biologie und der Wirtschaft eine zentrale Rolle spielt.
Zitiert aus der Wikipedia
Die Quantenphysik
Sie befasst sich mit kleinsten Elementarteilchen, den sogenannten Quanten, deren Verhalten und deren Wechselwirkungen.
Der eigentliche Ursprung der Quantenphysik wurde von dem deutschen Physiker Albert Einstein (1879– 1955) mit der berühmten Formal E = mc2 geprägt. Alles ist Energie, und alles lässt sich auf Energie zurückführen. Alles ist in energetischer Schwingung miteinander verbunden.
Ein Atom oder ein Quant ist kein festes Teilchen, sondern besteht aus Energie, genauso wie alles andere auf dem Planeten Erde und in unserem Universum.
Die Quantenphysik befasst sich auch mit Wirkungen bzw. damit, wie etwas wirkt. Negative Themen haben negative Wirkungen und positive demnach positive Wirkungen. Gedanken, Gefühle und Handlungen lösen Wirkungen auf quantenphysischer Ebene aus. Diese Wirkweisen und Wechselwirkungen arbeiten innerhalb des Herz-Resonanz-Feldes, der Energiefelder und des physischen Körpers des Menschen.
Was das für den Menschen bedeuten kann, illustriert dieser Versuch des US-Verteidigungsministeriums von 1998:
Vom Gaumen eines Probanden wurden Zellen abgeschabt und in ein Reagenzglas gegeben, welches mit einem Polygraphen (»Lügendetektor«) verkabelt wurde. Der Proband wurde ebenfalls an einen Polygraphen angeschlossen, allerdings in einem anderen Teil des Gebäudes. Nun zeigte man dem Probanden verschiedene Filme, sowohl friedliche und beruhigende als auch brutale, aufwühlende. Bei den Gaumenzellen des Probanden ließ sich genau dieselbe Aktivität in genau demselben Moment verzeichnen, wie bei dem Probanden selbst. Als er die beruhigenden Filme sah, nahmen die physiologischen Ausschläge bei ihm und bei seinen Gaumenzellen ab. Ein physiologischer Erregungszustand zeigte sich jedoch bei beiden, sobald der Versuchsperson Filme gezeigt wurden, die sie in Aufregung versetzten. Man fuhr fort, Proband und Zellen immer weiter voneinander zu entfernen, bis schließlich 80 Kilometer zwischen ihnen lagen. Selbst fünf Tage nach Abschaben der Zellen vom Gaumen der Versuchsperson war immer noch genau dieselbe Aktivität in genau demselben Moment zu verzeichnen wie bei dem Probanden.
Auf die Gesundheit des Menschen lässt dieses Versuchsergebnis den Rückschluss zu, dass alle gesundheitlichen Probleme destruktiven (negativen) Energiefrequenzen entspringen. Dazu gehören Ängste, Ärger, Aggression, Wut, Trauer, Verwirrung, Enttäuschungen, Schuldgefühle, emotionale Verletzungen oder die Folgen von Schockerlebnissen oder Traumata.
Diese destruktiven (negativen) Energiefrequenzen sind einerseits in unserem Mental- und Emotionalkörper (Energiefelder um den Körper) als Fremdenergien (Anhaftungen am Energiefeld) und andererseits als Zellerinnerung auf Zellebene gespeichert (energetische Vererbung → Seite 27). Die Erkenntnisse der Quantenphysik befassen sich mit den unsichtbaren 95 Prozent und stellen damit die physikalischen Betrachtungen, welche sich einst rein auf die fünf Prozent Materie bezogen, auf den Kopf. Wir können heute auf aktuellstes Wissen der letzten 20 Jahre zurückgreifen.
Als Aura wird das Energiefeld bezeichnet, das den menschlichen Körper lichtkranzartig umgibt und in verschiedenen Farben durch Aura-Fotografie sichtbar gemacht werden kann.
Die Wirkung dieser destruktiven Energiefrequenzen kann sich nach außen richten (Ausstrahlung → Seite 13) und ebenso nach innen wirken (Anziehung). In beiden Fällen können gesundheitliche Probleme auf der körperlichen und/oder emotionalen Ebene die Folge sein. Umso wichtiger ist es daher, Fremdenergien zu entkoppeln, negative Energien und Zellerinnerungen gezielt zu bearbeiten und dadurch beides gezielt aufzulösen beziehungsweise komplett zu neutralisieren.
Diese Herangehensweise vertreten auch Alex Loyd und Ben Johnson, Entwickler des »Healing Code«: »Um eine nachhaltige, langfristige Heilung zu erzielen, müssen die Wurzeln der Probleme – die destruktiven Zellerinnerungen – geheilt werden.«
Die Energetik (energetische Vererbung)
Der Wirkungsgrad und das Umfeld der energetischen Vererbung bilden sich über die Energiekörper des Menschen ab.
So verfügt der Mensch über mehrere unsichtbare Energiekörper, die wie einzelne Felder, ähnlich denen eines Regenbogens, über seinem physischen Körper liegen.
Die im Zusammenhang mit der Herz-Resonanz relevantesten Energiekörper sind die Aura (Energiefeld ca. ein bis vier Zentimeter), der Emotionalkörper sowie der Mentalkörper (Energiefelder ca. 30 bis 40 Zentimeter über dem physischen Körper ← Grafik, Seite 22).
• Die Aura ist den meisten Menschen bekannt, da sie als Begriff auch umgangssprachlich Verwendung findet – etwa: »Dieser Mensch hat eine starke oder sehr angenehme Aura.« Die Aura kann heute mittels Kirlian-Fotografie sichtbar gemacht werden. Sie hat unterschiedliche Farben und sollte durchgängig den ganzen Körper umhüllen. Über Quantenmethoden können besonders emotionale Wahrnehmungen (z. B. Druck- oder Unwohl-Gefühl), die als »Störungen« empfunden werden, direkt in der Aura verändert werden.
• Der Mentalkörper besteht aus Informationen, die sich aus allen Gedankenprozessen zusammensetzen. Er kann von bewussten Gedanken ausgerichtet und sortiert werden.
• Der Emotionalkörper trägt die Informationen aller Gefühlsprozesse, die im Menschen stattfinden. Er lässt sich ebenfalls durch bewusstes Arbeiten und Beobachten mit den eigenen Emotionen ausrichten.
• Der physische Körper ist unsere organische »Wohnung«. Als Verbindung und Bindeglied zwischen unserer »Wohnung« und unserer Wesensart agieren der Emotional- und der Mentalkörper. Diese Energiekörper stehen sowohl mit dem physischen Körper als auch mit unseren Emotionen und Gedanken in Verbindung. Sie kommunizieren sowohl im Bewusstsein als auch im Unterbewusstsein.
In die beiden Energiekörper (mental und emotional) eingebettet sind – außerhalb von Raum und Zeit, aber mit ewiger Wirkung (bis zur Aufarbeitung) – alle vererbten oder selbst erschaffenen Ängste, Gefühle und Gefühlsketten, Gedanken, Überzeugungen, Glaubenssätze, Verhaltensweisen und Bewertungen – ebenso wie Mangelgefühle aller Art (Beziehungen, Geld, Gesundheit etc.) sowie Gedankenmuster unserer Vorfahren oder von uns selbst geprägte.
Hinzu kommen sogenannte Anhaftungen, das sind Fremdenergien, welche sich an den Energiekörpern »anhängen«. Dies können negative Themen der Vergangenheit sein wie z. B. Gelübde, Schwüre, Verwünschungen, Versprechungen, noch offene Verträge oder Vereinbarungen. Diese Themen können bis zu sieben Generationen zurückliegen und heute noch negativ wirken. Ganz schwierig auszumachen, haben sich darin möglicherweise auch »dunkle Fremdenergien« eingenistet, die mit Ahnenbelastungen aufgrund von Aktivitäten und Folgen von schwarzer Magie oder anderen dunklen Machenschaften von früher zu tun haben.
Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.
Galileo Galilei
Ein Kind wird bereits mit einem unsichtbaren Mental- und Emotionalkörper geboren. Dieser ist gefüllt mit den unbewussten mentalen und emotionalen Informationen der Eltern und unterschiedlicher Vorfahren. Über die Weitergabe von früheren Generationen (Vererbung) hat das Kind also bereits Ängste und Zweifel, ungefilterte Überzeugungen über Beziehungen, Geld und Wohlstand, Glück oder Unglück »geerbt«.
Ganz gleich, woher diese vererbten, prägenden Inhalte in den Energiekörpern stammen – wenn sie nicht neutralisiert oder ins Reine gebracht werden, wirken sie sich mächtig und unbewusst auf das aktuelle Leben des Menschen aus. Oder aber, diese Inhalte werden an zukünftige Generationen so lange weitergegeben, bis ein Familienmitglied diese alten »Vererbungen« unterbricht. Erst wenn ein Mensch mit seiner Vergangenheit im Reinen ist, kann eine Neukultivierung seiner Emotionen und Gedanken erfolgen.
Kohärenz (phasengleiche quantenmechanische Zustände)
Emotionale Eigenschaften, wie z. B. Angst, Glück, Freude sind nichts anderes als energetisch wirkende quantenmechanische Zustände. Diese Zustände von frequenz- und phasengleichen Wellen wirken energetisch auf den physischen Körper oder strahlen aus ihm heraus. Allgemein gesprochen, ergibt sich daraus ein innerer oder äußerer Zusammenhang oder ein Zusammenhalt von etwas (Anmerkung: »Etwas« kann zum Beispiel ein Mensch, Tier, Gegenstand [Auto], Pflanze sein). Wenn wir mit »etwas« einen Menschen bezeichnen, so gilt der Satz: »Wie im Innen so im Außen.«
Der Zusammenhang ist eine wechselseitige Beziehung, eine Verbindung zwischen Teilen, bei der eine Veränderung des einen Teils durch eine Veränderung auf dem anderen Teil begleitet wird. Diese Teile können materielle Gegenstände, körperliche Prozesse, gedankliche Gegenstände sowie emotionale Eigenschaften sein. Beispiele sind sogenannte Verstrickungen eines Menschen mit z. B. Unfällen, Geldangelegenheiten oder Ungerechtigkeiten im Leben. Hier baut sich nun die Brücke zur Herz-Resonanz, da diese Eigenschaften einerseits im Energiefeld des Menschen (vergleichbar einem digitalen Datenspeicher) und andererseits auch als Zellerinnerung auf Zellebene im Körper gespeichert sind. Die wechselseitigen Beziehungen, auch im »Gesetz der Anziehung« beschrieben, wirken durch das elektromagnetische Feld der Herz-Resonanz (Auszug aus der Wikipedia).
Die Probleme des Herzens stellen die Wurzel jedes Problems dar, das man im Leben haben kann – ob auf körperlicher, Beziehungs- oder beruflicher Ebene.
Dr. Alex Loyd
Herz-Resonanz (elektromagnetisches Feld, Herz-Magnet und Herz-Kompass)
Das Herz ist das Zentrum der Gefühle. Mit jedem Herzschlag erzeugt das Herz über den Sinusknoten einen elektromagnetischen Impuls. Diese Impulse erzeugen ein elektromagnetisches Feld um den Menschen. Jeder Mensch hat um sich herum ein im Durchmesser etwa 2,5 Meter großes Feld: das Herz-Resonanz-Feld.
Das Herz-Resonanz-Feld wurde in über 20-jährigen Forschungen des »Institute of Heart Math«, Kalifornien, USA, nachgewiesen, und dessen Wirkweisen wurden dargestellt. Eingeschlossen in diesem Herz-Resonanz-Feld sind der Mental- und Emotionalkörper (→ Grafik, Seite 22, dort als Datenspeicher bezeichnet) sowie die Anhaftungen außen am Energiefeld. In diesem Energiefeld sind unsere emotionalen Themen wie z. B. Schockerlebnisse, Traumata, negative Emotionen, Ängste etc. gespeichert – von uns selbst und bis mehrere Generationen in unserer Ahnenreihe zurück. Das Herz-Resonanz-Feld wirkt nun wie ein starker Magnet für genau die Dinge, die in diesem Energiefeld (Datenspeicher) »gespeichert« sind. Mit unserem Herz-Magneten ziehen wir immer Gleiches an, das heißt: Positives zieht Positives und Negatives zieht Negatives an. Es ist erwiesen, dass Negatives stärker wirkt beziehungsweise die stärkere Anziehungskraft hat als Positives. Dementsprechend ist es mehr als empfehlenswert, die negativen im Energiefeld gespeicherten Erinnerungen zu bereinigen bzw. zu neutralisieren (→ hierzu Grafik 3, Seite 22).
Fazit: Die Naturwissenschaft beweist heute, dass es Vererbung sowohl auf der physischen (Körper) als auch auf der psychischen (Gefühl, Gedanken) Ebene gibt und wie die menschlichen energetischen Felder (Energiefelder, Magnetfeld) wirken.
Der Mensch ist gemacht, um gesund zu sein, er ist jedoch laufend mit Themen seiner Körperfunktionen, seiner Emotionen, seiner Gedanken konfrontiert. Trotzdem sind seine Gedanken, Gefühle und sein Körper nicht voneinander zu trennen. Wenn die Gesundheit eines Lebewesens beeinträchtigt ist, wird es mit Krankheit konfrontiert. Der Körper drückt eine Disharmonie (einen Konfliktzustand) aus. Gesundheitsthemen sind somit keine Frucht des Zufalls: Sie sind ein Zeichen, das mein Körper mir schickt, um mich über einen Konflikt oder ein Trauma zu informieren, der oder das in Bezug auf mich selbst und/oder mein Umfeld besteht. Alles, was uns negativ (Vererbung oder Selbsterlebnisse) unmittelbar auf dem Herzen liegt (→ Aura, Seite 27) oder was (negative Themen und Anhaftungen) vom Energiefeld auf das Herz von außen einwirkt, verursacht destruktive (negative) Schwingungen. Diese destruktiven energetischen Schwingungen erzeugen Stress. Stress ist die Wurzel aller körperlichen und emotionalen Probleme.
»Heilen wir die Probleme des Herzens durch die Veränderung der energetischen Felder, kann auch eine Veränderung auf zellularer Ebene (Zellerinnerungen) erreicht werden. Mit diesem quantenphysikalischen Heilverfahren können die Selbstheilungsprozesse und das Immunsystem aktiviert werden. Damit kann erst wirkliche Heilung an der Wurzel erfolgen« (Alex Loyd/Ben Johnson: »Der Healing Code«, Rowohlt Verlag 2012; Seite 130).
Erst muss der Kopf auf die Seite gehen, damit das Herz klar sehen kann.
Unbekannt
Abschließend zu meinem kleinen Exkurs in die Wissenschaft möchte ich noch ein Zitat von Professor William Tiller von der Stanford University nennen: »In der Medizin der Zukunft wird es darum gehen, die energetischen Schwingungen im Körper zu beeinflussen.« Oder wie Dr. James Oschmann (USA) sagte: »Wir haben die Energetik aus unsinnigen Gründen aus unserer Medizin ausgeklammert. Doch wenn wir die Energie ignorieren, übersehen wir 99 Prozent der Realität.«
Der Schwerpunkt meiner Methode »Herz-Resonanz-Coaching« liegt auf der Wirkweise des Herzens (Anziehung und Ausstrahlung). Dabei nutze ich heute die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus den Wirkweisen der Quantenphysik, des elektromagnetischen Herz-Resonanz-Feldes, der Kohärenz-Felder, der Herz-Raten-Variabilität sowie der Wirkung unseres Herzens als Zentrum der Gefühle. Die Hauptbetrachtungen liegen auf den negativen Themen (Gedanken, Emotionen, Fremdenergien), die einen Menschen belasten. Negative Themen, die als Anhaftungen am Energiefeld oder im Energiefeld außen oder als Zellerinnerungen innen gespeichert sind, wirken störend auf die Körperrhythmen, die Energieflüsse (Hauptströme, Seitenströme und Erdung) sowie auf eine optimale Arbeitsweise der Zellen. Hier suche ich ständig die Zusammenarbeit mit Experten aus unterschiedlichen Gebieten, um meine Methoden und Arbeitskonzepte weiterzuentwickeln. Ganz nach dem Motto: »Ich folge meinem Herzen.«
Grafik 4: Wirkungsverlauf Vitalisierung