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ОглавлениеDie Herz-Resonanz
Unser Herz-Resonanz-Coaching (HRC) basiert auf dem bereits vorhandenen Wissen zur Herz-Resonanz beziehungsweise auf meinen Erkenntnissen aus den Coachings. Hier stelle ich es stark vereinfacht dar, um einen leicht verständlichen Zugang zur Arbeitsweise des HRC zu vermitteln.
Der Herz-Kompass
Stellen Sie sich vor, das menschliche Herz wäre vergleichbar mit einem Kompass. Was ist die Hauptaufgabe eines Kompasses? Er gibt uns Orientierung, er zeigt uns die Richtung an. Wir können ihn nutzen, um eine gewählte Richtung einzuschlagen und zu halten – mit anderen Worten, um unseren Weg zu einem gewünschten Ziel zu finden und dieses Ziel schließlich zu erreichen. Wird der Kompass durch magnetische Störfelder, z. B. von Vulkanen oder Energiespalten aus der Erde, abgelenkt, weist er uns eine falsche Richtung, und wir gelangen nicht oder nur auf größeren Umwegen ans Ziel.
Grafik 7: Ein unbelastetes Herz lenkt Sie wie ein Kompass sicher zu Ihren Zielen.
Genau nach diesem Prinzip funktioniert auch unser persönlicher Herz-Kompass. Er wird beeinflusst durch unser Herz-Resonanz-Feld. Der Herz-Kompass ist demzufolge indirekt so beeinflusst bzw. gelenkt, wie die in unserem Energiefeld (→ Grafik 3 und 7) vorhandenen bzw. gespeicherten Energien: So verläuft unser Leben nicht in die eigentlich angestrebte Richtung – wir bewegen uns auf »Abwegen«.
Die Wirkungen der Herz-Resonanz
Wir alle wissen, dass die meisten Menschen in der heutigen Zeit eher »kopflastig« durchs Leben gehen. Unter anderem ist dies eine Folge der aktuellen Bildungssysteme, der Erziehung und der Gesellschaft. Ein aus meiner Sicht und übergreifend betrachtet für den Menschen »unnatürlicher« Zustand. Denn wenn Menschen denken, fühlen und handeln, sind immer Kopf, Herz und Bauch im Spiel.
Und genau dieses Zusammenspiel nimmt eine entscheidende Rolle innerhalb des HRC ein. Insbesondere für das Coaching von Menschen mit einer starken Erschöpfung oder Erschöpfungsdepression. Nur wenn wir die gekoppelte Wirkweise von Kopf, Herz und Bauch berücksichtigen, können wir nachhaltig gesund werden.
Den einzelnen Elementen ordnen wir folgende Verantwortungsbereiche zu:
• Kopf: Gedanken und Bildspeicher, Vernetzung der Gehirnzellen
• Herz: Energie- und Gefühlszentrum
• Bauch: Intuition, Instinkt, innere Stimme
Wenn alle drei Elemente in Balance sind und wir noch zusätzlich ausgeglichen sind in den männlichen und weiblichen Anteilen, können wir durch aktives Tun Veränderung bewirken.
Sind Kopf, Herz und Bauch miteinander in Kontakt und in einem ausgewogenen Verhältnis, sind wir achtsamer bei all unseren Aktivitäten. Aus der Balance erfolgen Erkenntnisse, die Veränderungen anregen und deren Umsetzung fördern. Das führt zu mehr Lebensfreude und Lebensqualität.
Vital werden bedeutet, wieder ganz zu werden und in seiner Ganzheit, bestehend aus Kopf, Herz und Bauch, frei und voller Freude leben zu können.
Der Mensch hat drei wichtige Energieflüsse (erkennbar in Grafik 8): 1. der Energiefluss von oben nach unten; 2. der Energiefluss vom und zum Herzen und zu unserem zentralen Energiepunkt in der Brustmitte; 3. der Energiefluss von der Erde – von unten nach oben. Im Normalfall (→ Erdung) soll Energie in die Erde abfließen (Belastendes), und wir nehmen Energie von der Erde auf (zur Materialisierung). Daneben gibt es die sogenannten Zellerinnerungen (4), in denen emotionale Themen gespeichert sind (→ Kapitel »Quantenphysik«, Seite 24 f.). Erst wenn alle Energieflüsse frei fließen, alle Chakren und Meridianpunkte frei arbeiten, kann der Körper Selbstheilungsprozesse optimal ausführen.
Grafik 8: Energieflüsse im Körper und Zusammenführung der Vitalisierungs-Einzelschritte
Ganzheitlich und etwas »wissenschaftlicher« betrachtet, stellt sich das Zusammenwirken von Kopf, Herz und Bauch so dar:
• Kopf + Herz + Bauch = Instinkt und innere Stimme
• IQ (Intelligenzquotient) + EQ (Emotionale Intelligenz) = Intuitive Intelligenz
• I3 = Wirkung von Instinkt, Intuition, innere Stimme
Instinkt ersetzt die Intelligenz.
Gustave Flaubert
Hier greife ich gerne auf die frühe Evolutionsgeschichte des Menschen zurück. Wenn unsere Urahnen früher durch Wald und Wiesen gestreift sind, auf der Jagd nach Nahrung, sind sie den I3 gefolgt.
Trafen sie auf ein Tier oder einen anderen Menschen, verließen sie sich auf I3 für die richtige Einschätzung der Situation und wussten intuitiv-instinktiv, ob das Tier oder der Mitmensch
• gefährlich (Folge: auf in die Flucht, schnell oder langsam zurückziehen),
• neutral (Folge: sicherheitshalber einen größeren Bogen machen) oder
• gutartig (Folge: weiter geht die Jagd oder Begegnung mit dem Gegenüber) ist.
Obwohl wir Menschen nach wie vor ein Bestandteil der Natur sind, haben wir zum Teil verlernt, auf I3 zu achten und zu hören. Dies ist jedoch fatal, da insbesondere die Intuition uns schon sehr früh Impulse »sendet«, die der Verstand noch gar nicht fassen kann. Hören wir auf unsere Intuition und unsere innere Stimme, was ein völlig natürlicher Vorgang ist, können wir unsere Aufgaben und Ziele im Leben besser erreichen. Selbst namhafte Physiker wie Albert Einstein (Zitat: »Was wirklich zählt, ist die Intuition!«) oder Hans-Peter Dürr (Zitat: »Mithilfe der Intuition greifen wir auf ein größeres Wissen zurück, das nicht mit unserem privaten Wissen zu tun hat!«) sprechen sich für das Vertrauen in die eigene Intuition aus. Der Intuition zu folgen, bedeutet, sich außerhalb von Einwänden, Zweifeln, Überlegungen, Analysen und Erklärungen zu bewegen und stattdessen auf ein größeres »kollektives« Wissen zuzugreifen. Analysieren wir den Impuls der Intuition über den Verstand beziehungsweise auf der Kopfebene, stellen wir Gründe für oder gegen die intuitiv ins Auge gefasste Entscheidung auf. Es stellen sich Einwände, Zweifel und zum Teil auch Ängste vor den Konsequenzen ein. Grundsätzlich spricht nichts gegen dieses Vorgehen, es geht hier auch nicht darum, ein Plädoyer für ausschließlich rein intuitive Entscheidungen zu halten. Wir wollen vielmehr das gesamte Entscheidungsspektrum eröffnen und den I3 wieder ihren völlig berechtigten Platz einräumen.
Hauptsächlich auf dem Verstand basierende Entscheidungen haben den Nachteil, nur aus dem eigenen und damit natürlicherweise begrenzten Wissen getroffen zu werden.
Wie sonst lässt sich das Phänomen erklären, dass wir oft nach reinen Verstandesentscheidungen feststellen, wir wären besser dem ersten intuitiven Impuls gefolgt und hätten anders entschieden?
Viele Menschen trauen ihrer inneren Stimme nicht und unterdrücken oder täuschen sich dadurch immer wieder selbst. Sie versuchen, jeden Lebensschritt mit dem Verstand zu kontrollieren. Dies ist jedoch der falsche Weg, denn er lässt sukzessive die ganz natürliche, jedem Menschen eigene Fähigkeit der intuitiven Wahrnehmung verkümmern. Es ist wichtig, wieder auf diese Impulse zu achten, es ist auch (wieder) erlernbar, die eigene Intuition zu entfalten. Am Anfang möglicherweise in kleinen Schritten, sodass das Vertrauen in diese inneren Ratgeber in Ruhe wachsen kann.
Die I3 – Intuition, Instinkt, innere Stimme – sind unsere wichtigsten Mitspieler, auf die wir uns jederzeit verlassen können. Folgen wir ihnen, lösen wir eine positive Resonanz aus – folgen wir den Zweifeln, Einwänden, Ängsten und den selbst gesteckten Begrenzungen, lösen wir eine negative Resonanz in unserem Energiefeld und auch in der Anziehung in unserem Herz-Resonanz-Feld aus.
Diese Feststellung führt mich zum Herz als Energie-und Gefühlszentrum.
Mehr als alles hüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.
König Salomon
Die Bedeutung des Herzens
In vielen Kulturen gilt das Herz als starkes Symbol für Liebe und als Zentrum unserer Gefühle und Emotionen. In der spirituellen Welt wird das Herz auch als Tor zu unserer Intuition und Weisheit, zu höheren Wahrnehmungen und zum »wahren Selbst« bezeichnet. Die ursprüngliche Definition von Herz, zitiert aus der Wikipedia, lautet: »Anatomie: das Zentralorgan für den Blutkreislauf; bildlich für Liebe, Seele, Güte.« »Das Herz ist der Ursprung des Lebens und aller Dinge. Werden Herzensangelegenheiten nicht geheilt, kann man zwar die Symptome unterdrücken, aber das zugrundeliegende Problem wird nicht nachhaltig und vollständig geheilt, weil eben nicht die Wurzel geheilt wurde« (Alex Loyd/Ben Johnson: »Der Healing Code«, Seite 185).
Die umfangreichsten Forschungen am Herzen – bezüglich seiner Bedeutung für die Zusammenhänge im Inneren des Menschen und seiner Wirkung nach außen – haben Forscher am »Institute of Heart Math« in Kalifornien durchgeführt. Naturwissenschaft und Schulmedizin haben das Herz lange Zeit nur als Organ gesehen, das das Blut durch den Körper pumpt und es zirkulieren lässt.
Das Herz selbst schlägt und beginnt, sich im Mutterleib zu entwickeln, bevor sich überhaupt das Gehirn gebildet hat. Es hat selbst auch ein eigenes »Gehirn« – ein Steuerzentrum, in dem auch über das Herz-Resonanz-Feld aufgenommene Impulse weitergegeben werden. Gleichzeitig ist das Herz mit allen Organen in unserem Körper verbunden. Welche Einflüsse diese Vernetzung hat, erläutere ich auf Seite 50.
Ein wichtiges Ergebnis der Institutsstudien ist, dass es eine Verbindung zwischen Herz und Gehirn gibt. Demnach handelt das Gehirn nicht eigenständig, sondern erhält dafür Impulse oder Signale vom Herzen.
Die Energie des Herzens
Eine der erstaunlichsten Entdeckungen der Forscher des »Institute of Heart Math« war, dass unser Herz von einem großen elektromagnetischen Energiefeld umgeben ist. Dieses Energiefeld hat ungefähr einen Durchmesser von zweieinhalb Metern. Gleichzeitig hat das elektromagnetische Feld des Herzens einen größeren Senderadius als das des Gehirns. Weitere Untersuchungen des Institutes gehen auf die elektrische Kraft des Herz-Signals und auf das magnetische Feld des Herzens ein. Es wurden dabei Vergleiche zwischen dem Gehirn und dem Herzen vorgenommen: Fazit ist, dass die elektrische Kraft des Herzsignals (EKG) bis zu 60-mal stärker ist als das elektrische Signal des Gehirns (EEG). Das magnetische Feld des Herzens ist sogar 5.000-mal stärker als das des Gehirns. Gleichzeitig kommunizieren die vom Herzen erzeugten elektrischen und magnetischen Felder mit den Organen in unserem Körper.
Die Signale des Herzens (Informationen) werden durch das magnetische Feld unseres Herzens ausgesandt. Diese Informationen gliedern sich in Emotionen (Gefühle) und Überzeugungen (Überzeugungsmuster, Werte, Glaubenssätze).
Grafik 9: Wirkungsfelder und Wirkweisen im Herz-Resonanz-Feld
Eingebettet in das elektromagnetische Feld des Herzens ist das Energiefeld (Astral- und Emotionalkörper), das etwa 30 bis 40 Zentimeter um den Körper herum angelegt ist bzw. ausstrahlt (→ Grafik 9, Wirkweisen im Herz-Resonanz-Feld).
Wir haben in unserer Arbeit festgestellt, dass in diesem Energiefeld, vergleichbar mit einem Computer-Datenspeicher, Gedankenmuster sowie emotionale Themen der Vergangenheit gespeichert sind. Durch die enge Verknüpfung mit dem elektromagnetischen Feld des Herzens werden diese Informationen, die Anhaftungen am Energiefeld sowie die im Körper auf Zellebene als Zellerinnerungen abgelegten Informationen mit der größten Sendestärke unseres Körpers in die Welt ausgestrahlt. Wir funktionieren dabei wie eine Radiostation und senden auf unseren speziellen eigenen »Frequenzen«.
Das hat Konsequenzen auf mehreren Ebenen:
1. im Sinne unserer Gesundheit
Negative Informationen haben einen negativen Einfluss auf unsere Organe, deren Funktion und Rhythmen und damit auch auf unseren ganzen Körper. Positive Energien wirken stärkend und gesundheitsfördernd.
2. im Sinne unseres Körpers und unseres inneren Wesenskerns
Wenn wir uns durch vererbte Informationen in unserem Energiefeld anders verhalten, als es unserem ureigenen Wesenskern entspricht, hat dies Körperreaktionen zur Folge (→ Seite 23 f., Psychosomatik). Werden negative Themen im Energiefeld nicht gewandelt, können sie sich auch nach innen wenden. Sie werden auf Zellebene als Zellerinnerungen gespeichert.
3. im Sinne unseres Lebens
Wir senden das aus, was in unseren Zellen gespeichert ist. Erinnern wir uns an die Epigenetik (→ Seite 21): Demnach senden wir auch Informationen aus, die nicht unsere eigenen Themen sind, sondern beispielsweise Themen der Vergangenheit. Dadurch können Erlebnisse und Konflikte entstehen, die wir ebenfalls als solche erleben und wahrnehmen. Obwohl sie nichts mit uns bzw. unserem eigenen Lebensverlauf zu tun haben, werden wir dennoch mit diesen Erlebnissen und Konflikten konfrontiert.
Bis hierher sprachen wir von den Zusammenhängen und Folgen, die sich aus dem Senden von Informationen durch unser elektromagnetisches Energiefeld des Herzens ergeben. Unser Herz mit seinem Herz-Resonanz-Feld arbeitet gleichzeitig auch wie ein Empfänger und zieht das an, was wir ausstrahlen. Dies erkläre ich im nächsten Kapitel.
Die Anziehung des Herzens (Unser Herz-Magnet-Feld)
Das elektromagnetische Feld des Herzens wird auch als Herz-Resonanz-Feld bezeichnet. Das Resonanzfeld ist ursprünglich ein Begriff aus der Physik und Technik. Es kommt vom lateinischen Begriff »resonare« und bedeutet »widerhallen«.
In der Physik versteht man unter Resonanz die Übereinstimmung der Frequenz einer Anregung mit einer Resonanzfrequenz.
Zitiert aus der Wikipedia
In der Resonanz des elektromagnetischen Felds des Herzens verhält es sich genau entgegengesetzt: Während sich beim elektrischen Magneten jeweils gegensätzliche Pole anziehen, ist es beim Herz-Resonanz-Feld genau umgekehrt – hier zieht Gleiches Gleiches an. Das Herz-Resonanz-Feld unterscheidet dabei nicht zwischen negativer oder positiver Energie. Das heißt, Negatives zieht Negatives an und Positives zieht Positives an. Es sendet einfach, und wir ziehen dadurch Energien von anderen Menschen an, die mit gleichen Informationen senden.
Hier kommt nun das »Gesetz der Resonanz« zum Tragen. Es besagt, dass alles (Mensch, Fauna, Flora) über Schwingung miteinander kommuniziert und verbunden ist. Alles, was nun mit der von mir ausgesandten Energie (Information) in Resonanz geht, ziehe ich in mein Leben. Das Herz fungiert als eine Art Sendestation oder als Übermittler von Überzeugungen, Emotionen, Gefühlen, Verhaltensweisen und auch emotionalen Verletzungen von uns selbst und zurückliegenden Generationen unserer Familien. Diese werden in elektrische und magnetische Schwingungen und Wellen umgewandelt und mit einer 5.000-fach stärkeren Kraft ausgesendet, als wenn diese vom Gehirn kommen würde.
Grafik 10: Wechselwirkungen von Herz-Resonanz-Feldern
Pierre Franckh (»Das Gesetz der Resonanz«, Koha Verlag, 2008) und Rüdiger Schache (»Das Geheimnis des Herzmagneten«, Nymphenburger Verlag 2008) haben dies eindrücklich in ihren Büchern beschrieben. In diesem Zusammenhang sind auch die Schwingungseinflüsse von außen zu betrachten. Der Mensch als Bestandteil der Natur hat das gleiche Schwingungsverhalten wie die Natur selbst. Der Mensch schwingt gleich wie die Natur (Fauna und Flora). Heute haben sich jedoch viele Menschen von der Natur entfernt. Wenn unser Schwingungsverhalten gestört ist oder wir nicht im gleichen Schwingungsverhalten wie die Natur sein können, kann dies zu innerer Unruhe führen. Zur Unausgeglichenheit im Schwingungsverhalten und auch zur Veränderung des Verhaltens einer Person tragen darüber hinaus äußere Faktoren wie z. B. Schwingungen von elektronischen Geräten (etwa von Computern, Mobiltelefonen, Radios, Fernsehgeräten) bei. Namhafte Physiker/Quantenphysiker und Naturwissenschaftler wie Dieter Broers (unter anderem »Checkliste Energie«, Trinity Verlag, 2011) bestätigen dies.
Nun gibt es einen sehr wichtigen Aspekt: Negative Energie ist stärker als positive Energie.
Jeder Mensch hat solche negativen Energien in seinem Herz-Resonanz-Feld, seien sie vererbt oder aus eigenen Erfahrungen entstanden. Sie haften außen wie ein Schleier oder eine Umnebelung an unserem Energiefeld.
Bei den negativen Energien kann es sich beispielsweise um Wut, negative Glaubenssätze, Enttäuschung, Rachegefühle, Hoffnungslosigkeit und andere destruktive Emotionen handeln.
Solange wir diese negativen Themen nicht aufgelöst beziehungsweise neutralisiert (versöhnt) haben, werden sie sich durch unser Leben ziehen. Um eine tatsächliche Veränderung herbeizuführen, ist es also unbedingt erforderlich zu lernen, wie wir diese negativen Themen neutralisieren können.
Auch Stress und Zweifel am Erfolg eines Vorhabens gehören in das Themenfeld der negativen Energien. Ein Beispiel: Zweifle ich daran, dass ein Projekt oder eine Aktion erfolgreich sein wird, »überschreibt« automatisch die negative Energie des Zweifels die positive Energie der eigenen Vision, der guten Vorbereitungen etc., und ich werde mit großer Wahrscheinlichkeit einen Misserfolg einfahren.
Fazit: Es liegt an der Ausrichtung meiner Gedanken, Emotionen und Handlungen, in welche Richtung die Dinge laufen. Ich habe das Instrument in der Hand, um bewusst das Konzert meines Lebens zu spielen und zu gestalten: Will ich jammern, mich in meiner Opferrolle bewegen, den Blick nur auf den Mangel richten, oder will ich mein Leben mutig und kreativ führen?
Mit anderen Worten: Nur das, was wir tief in unserem Herzen fühlen und über unsere Herz-Resonanz aussenden, kann Wirklichkeit werden. Wenn wir lernen, nach unserem Herzen zu leben, bekommen wir auch das, wonach wir in unserem Leben suchen.
Und nochmals zur Erinnerung: Nicht nur unser Gehirn sendet diese Zweifel als elektromagnetische Wellen aus. Die eigentliche und ausschlaggebende Sendestation ist unser Herz als Gefühls- und Energiezentrum, das diese Emotionen mit 5.000-mal stärkerer Kraft ausstrahlt und das entsprechende Ergebnis unausweichlich anzieht. Ein weiteres beeindruckendes Beispiel zur Wirkkraft der negativen und positiven Energie:
Das »Institute of Heart Math« in Kalifornien hatte in einer Studie Probanden beliebige Proben menschlichen Erbguts in einem Reagenzglas in die Hand gegeben und sie gebeten, an etwas Unangenehmes zu denken, d. h. negative Erinnerungen hervorzuholen. Bei der anschließenden Untersuchung der DNA aus dem Reagenzglas hatte diese Schaden genommen.
Die gleiche DNA wurde zurück ins Reagenzglas gegeben und wieder Probanden in die Hand gegeben. Diese bat man, an etwas Schönes zu denken, d. h. positive Erinnerungen anzuzapfen. Danach wurde die DNA erneut untersucht, und es konnte eine Art Heilung festgestellt werden.
Genau dieses Wirkprinzip macht sich das »Herz-Resonanz-Coaching« zunutze. Hier erarbeiten wir die Ursachen für Erschöpfungszustände, indem wir wiederkehrende Muster von beispielsweise nicht aufgelösten negativen emotionalen Themen der Vergangenheit finden und alte nicht mehr zeitgemäße Überzeugungen und Glaubenssätze wandeln. Indem wir sich negativ auswirkende Gefühle, Überzeugungen, Glaubenssätze und Gedanken ins Positive umwandeln, können wir das Resonanzfeld eines Menschen »bereinigen« oder umkehren. Sobald eine Person ihr Resonanzfeld gewandelt hat, beginnt der Selbstheilungsprozess über das Herz. Die Veränderungen stellen wir bereits nach wenigen Stunden fest. In den meisten Fällen stellt sich Schritt für Schritt mehr innere Ruhe und Gelassenheit ein.