Читать книгу Sailing for Future - Corentin de Chatelperron - Страница 11

AUS CORENTINS TAGEBUCH

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»ICH HEISSE CORENTIN UND BIN INGENIEUR. MEIN TEAM UND ICH, WIR MÖCHTEN DANK LOW-TECH VÖLLIG AUTARK AN BORD UNSERES BOOTES LEBEN KÖNNEN. LOW-TECH, DAS SIND DIE SIMPLEN VORRICHTUNGEN, DIE MAN ÜBERALL HERSTELLEN UND REPARIEREN KANN. NUN FAHREN WIR ALSO LOS, UM RUND UM DEN ERDBALL DIE KÖPFE ZU TREFFEN, DIE SIE ERFINDEN – WENN DIESE BEKANNTER WÄREN, KÖNNTEN SIE DIE WELT VERÄNDERN.«


2013 testete Corentin die GOLD OF BENGAL aus Harz und Jute sechs Monate lang zwischen Bangladesch und Malaysia.

Concarneau ist ein mittelalterliches Städtchen in der Bretagne, das schon mehr als einen Piraten beherbergt hat. Heutzutage gibt es hier vor allem Kouign-amann, meinen Lieblingskuchen. Es ist außerdem der Heimathafen der NOMADE DES MERS, eines Katamarans, der schon sämtliche Weltmeere durchfahren und dabei Wind und Riesenwellen, peitschender Gischt und rollender Brandung getrotzt hat – kurz gesagt: Es gab einiges trocken zu wischen. Sie hätte wirklich einen ruhigen Lebensabend unter bretonischer Sonne verdient, aber so schnell wird das nicht gehen. Ich rüste sie für ein neues Abenteuer aus. Bald wird die NOMADE DES MERS bereit sein für eine Weltreise mit meinem Team und eine Erfahrung machen, wie sie noch keinem anderen Boot widerfahren ist: den Versuch, auf See autark zu leben, dank genialer Erfindungen, die ganz einfach und allen zugänglich sind.

»Um seine Widerstandsfähigkeit zu testen, befuhr ich in sechs Monaten ganz allein das Meer von Bangladesch nach Malaysia mit nur einem Ziel: autark zu leben. Dabei habe ich mit Technik experimentiert, die mich seit Langem fasziniert: Low-Tech, also geniale Systeme, die leicht herzustellen und zu reparieren sind und die die Grundbedürfnisse decken.«

Sailing for Future

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