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2.3Stativ

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Viele der in diesem Buch gezeigten Bilder wären ohne ein gutes Stativ nicht möglich gewesen. Mit einem ordentlichen Stativ geht man gerne um und es erleichtert einem die Arbeit. Sind Sie viel zu Fuß unterwegs oder führen es auf Flugreisen mit, spielt sein Gewicht eine wichtige Rolle. Ein leichtes Stativ aus Kohlefasern bietet sich dann an. Schwerere Stative bieten in der Regel einen sichereren Stand. Wer unter Extrembedingungen wie etwa an der Küste (jede Menge Sand und Salzwasser) fotografiert, kann inzwischen Stative auswählen, bei denen die anfälligen Bauteile extra abgedichtet sind und korrosionsbeständige Materialien verbaut wurden. Fotografieren Sie unter solchen Bedingungen mit einem »normalen« Stativ, sollten Sie es direkt im Anschluss gründlich reinigen und das nicht ein paar Tage aufschieben. Salz ist äußerst aggressiv und der Sand zerstört durch seine scheuernde Wirkung. Bestimmte Wetterphänomene lassen sich auch ganz einfach aus dem Auto heraus fotografieren. In manchen Fällen kann das schon aus Sicherheitsgründen ratsam sein. Mit einem Autofensterstativ zur Befestigung am teilweise geöffneten Seitenfenster oder einem dicken Bohnensack geht das Fotografieren aus dieser Position deutlich einfacher.


Wolkenreflexionen und ein Fotograf in den Salzwiesen. Vor allem in der rechten Bildecke sehen Sie, wie der Polarisationsfilter den Himmel fast schwarz werden hat lassen. | Schiermonnikoog | 05.04.2008, 10:04 Uhr | Johan van der Wielen | Canon EOS 1D Mk II, Canon EF 16 – 35 mm 1:2,8 L USM bei 18 mm, 1/5 s, Blende 22, ISO 50

Praxisbuch Wetter- und Nachtfotografie

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