Читать книгу Die Abenteuer des Katers Casar - Dani Karl-Lorenz - Страница 10

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Casar geht baden

Casar durchstreifte schon den ganzen Nachmittag die Gärten in der Nachbarschaft, als er schließlich in den Garten der Familie Lurz kam. Dort gab es hohe Bäume, die viel Schatten spendeten, und so machte er erst einmal eine kleine Verschnaufpause. Ein Blubbern in unmittelbarer Nähe machte ihn stutzig. Was war das? Er ging dem Geräusch nach ...

Vor einem großen Teich machte er halt. Auf dem Teich gab es Seerosen, viele Seerosen. Dann blubberte es wieder. Diesmal sah er einen Goldfisch, der an der Oberfläche schwamm, um dann blitzschnell unterzutauchen. Jetzt war Casars Jagdfieber geweckt. Den Fisch wollte er sich unbedingt fangen.

Er hockte sich in die Nähe der Stelle, an der der Fisch an der Oberfläche erschienen war, und striegelte mit seiner Pfote das Wasser. Aber es war nichts mehr von dem Fisch zu sehen.

Immer mehr und mehr Fische fielen ihm auf. Ein wahres Fischparadies für so einen Kater wie ihn. Er striegelte und striegelte das Wasser erst mit der einen, dann mit der anderen Pfote. Richtig viel Spaß machte ihm das.

Plötzlich sah er einen kleinen Baumstamm. So schnell konnte man gar nicht schauen, wie Casar auf den Baumstamm sprang und versuchte, im Wasser die Fische zu fangen. Die Sonne stand hoch am Himmel und es war richtig heiß an diesem Sommernachmittagstag. Schwupps machte es plötzlich und mit einem großen Klatsch fiel Casar in den Teich. Mit lautem Miau und Gefauche paddelte er wütend ans Ufer.

Frau Lurz stand lachend im Garten, sie hatte die Casars Aktionen schweigend beobachtet, nur er hatte sie vorher nicht bemerkt.

Wenn Katzen einen roten Kopf bekommen könnten vor lauter Scham, so wäre der schwarze Kater jetzt puterrot im Gesicht. Wie peinlich, in den Teich zu fallen! Betroffen schlich er zurück in seinen Garten und wollte nie nie nie jemandem von seinem Missgeschick erzählen.

Hungrig fraß er sein Trockenfutter und legte sich dann in die Sonne, um sein Fell zu säubern. Benji sah ihn und schon kuschelten die beiden ausgiebig. Das wiederum tat Casar sehr gut.

Die Abenteuer des Katers Casar

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