Читать книгу Die heilende Kraft Gottes - Daniel E Fountain - Страница 6

DANK

Оглавление

Viele der besten Gaben Gottes erreichen uns durch andere Menschen. Dieses Buch ist da keine Ausnahme. Vieles von dem, was ich über Gesundheit, Krankheit und Heilung gelernt habe, hat Gott mir durch zahlreiche unterschiedliche Mentoren zuteil werden lassen. Ihnen möchte ich hier meine Anerkennung zollen.

Ungezählte Menschen haben mir veranschaulicht, dass Krankheit tiefer reicht als nur bis ins Fleisch. Viele dieser Menschen waren bereit, mir das Innerste ihrer Seele zu öffnen – immer in der Hoffnung, gemeinsam den lindernden Balsam zu entdecken. Trotz meiner oft heftigen Art und dem Drang, möglichst schnell von einem Krankenbett ans nächste zu stürmen, haben mich diese Menschen dazu gebracht, nach Lösungen zu suchen, die tiefer greifen als Pillen, irgendein Antiseptikum oder eine ganze Batterie chirurgischer Instrumente. Nach und nach habe ich gelernt, dass ich Seele und Geist eines kranken Menschen nicht mit Latexhandschuhen anrühren kann. Genauso wenig kann ich sie berühren, wenn ich mich hinter einem weißen Kittel verstecke. Diesen wunderbaren Menschen, von denen viele Heilung gefunden haben, schulde ich ganz viel Dank.

Eine großartige Gemeinschaft von Kollegen hat mich auf dieser Reise des Lernens von unserem großen Arzt begleitet. Ganz vorn in der ersten Reihe steht Mrs. Felicity Matala, eine Afrikanerin, der Gott viele Gaben anvertraut hat. Ihr umfassendes Verständnis der biblischen Wahrheiten, ihr Gespür für die eigentlichen Leiden der Kranken und ihre mitfühlende und sanfte Art, Patienten Wege zur Heilung aufzuzeigen, sind die Erklärung für viele Heilungserfolge. Gemeinsam haben wir den allgegenwärtigen und zerstörenden Auswirkungen bestimmter Krankheiten auf die menschliche Psyche ins Auge geschaut. Gemeinsam haben wir aber auch die wunderbare Kraft des Glaubens an den Gott entdeckt, der Seele, Geist und Körper wiederherstellen kann.

Ein Ärzteteam, das sich uneingeschränkt in den Dienst am Menschen gerufen sah – einige Afrikaner, andere Deutsche, Schweizer und Nordamerikaner –, war Teil dieses Lernprozesses. Viele Fragen und Anregungen für dieses Buch nahmen Gestalt an, als wir zusammen darüber nachdachten und uns austauschten und als wir gemeinsam unsere Runden durch die einzelnen Stationen machten oder uns trafen, um über Gottes Wort zu sprechen und zugleich über menschliche Krankheiten allgemein oder ganz spezielle Fälle. Mitarbeiter in der Verwaltung, im technischen Dienst sowie das Pflegepersonal unseres Krankenhauses in der Demokratischen Republik Kongo haben viel zu unserem umfassenderen Verständnis und zur Verwirklichung dessen, was Heilung ausmacht, beigetragen.

Ich habe mir die Erkenntnisse weiser Lehrer früherer Zeiten zunutze gemacht. Sir William Osler, Dr. Paul Tournier, Dr. Paul Brand sowie Professoren und Mitstudierende an den Universitäten und während der weiteren medizinischen Ausbildung haben mir den Blick für die grundlegenden Prinzipien der Ganzheitlichkeit des Lebens geöffnet. Sie haben darauf bestanden, den geistlichen Belangen, den persönlichen Beziehungen und den Lebensgewohnheiten kranker Menschen unsere volle Beachtung zu schenken. Sie haben mir gezeigt, von welch entscheidender Bedeutung es ist, sorgfältig auf das zu hören, was der Patient wirklich mitteilen will.

Die Mitarbeiter des Verlages Harold Shaw Publishers haben mich ermutigt und mir wertvolle Ratschläge gegeben. Von Beginn an war mir klar, dass es ihnen nicht nur darum ging, ein weiteres Buch zu veröffentlichen. Sie teilten meine Vision für dieses Buch: für den ganzen Menschen zu sorgen; das Buch den leidenden Menschen, an die es sich vor allem richtet, zugänglich zu machen und nicht zuletzt all denen, die sich um kranke Menschen kümmern, Hilfestellung zu bieten. Sie haben unermüdlich mit mir zusammen daran gearbeitet, die Botschaft möglichst klar und ohne unnötiges Drumherum auf den Punkt zu bringen, sodass sie zu Herzen geht und den Verstand berührt.

Meine ganze Familie war von Beginn an beteiligt. Für meine Frau Miriam und mich war es unser Leben. Gemeinsam haben wir gerungen, wenn wir vor zunächst unlösbaren Fragestellungen standen, gegen die Feinde ankämpften, die alles mies machen wollten, und natürlich gegen all das Böse, das menschliches Leben zerstören will. Wir haben zusammen geweint, wenn wir Gefechte verloren hatten. Sie hat mir geholfen, meinen Glauben an den Gott lebendig zu erhalten, der Leben und Gesundheit will und der die Schlachten, die wir schlagen, zu seinen Schlachten macht. Mit Gott zusammen haben wir an vielen Siegen teilgehabt.

Unsere Kinder und inzwischen auch unsere Enkelkinder haben sich diese Vision ebenfalls zu eigen gemacht. Darüber freue ich mich riesig, denn an sie und ungezählte andere Freunde im heilenden Dienst reiche ich das Staffelholz weiter.

Die heilende Kraft Gottes

Подняться наверх