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Rezept Nr. 2

Rollenspiele

Schon in der Schule oder auch im Studium, habe ich die unterschiedlichen Arbeitsweisen von Menschen beobachtet. Jeder Mensch hat eine persönliche Arbeitsweise, wie in der Einleitung Typen von Meetingteilnehmern zugespitzt aufgezeigt wird. Letztlich bestreitet jedoch sicher niemand, dass es aktive und passive, laute und leise, schnelle und langsame Arbeitsweisen bei allen Menschen gibt. Jeder Mensch geht anders in sozialen Gruppen und mit sozialen Situationen um. Gerade bei Meetings treffen viele verschiedene Charaktere mit verschiedenen Arbeitsweisen in einen Raum aufeinander. Wie bekommen Sie diese am besten aller unter einen Hut?

Fehler: Ignoranz. Unterschätzen Sie niemals Ihre Meetingteilnehmer, nur weil Sie sich vielleicht nicht auf Ihre oder die gewohnte Art beteiligen. Nur weil jemand nichts sagt, heißt es nicht, dass er nichts zu sagen hat. Und Sie erinnern sich bestimmt an einige Menschen, die viel reden, bei denen jedoch nur heiße Luft rauskommt.

So gehts: Sehen Sie das Ganze als eine Art Rollenspiel. Erkennen und fördern Sie dabei die verschiedenen Charaktereigenschaften. Fragen Sie sich: Wer bringt was in das Meeting? Wer ist der Optimist? Wer ist der Pessimist? Wer macht gute Stimmung und wer sorgt eher für die kritische Hinterfragung? Welche Persönlichkeit bringt welche Eigenschaften mit ins Meeting hinein? Wie verhalten sich die Rollen hinsichtlich des Themas? Wenn Sie das wissen, haben Sie die Grundlage, um die verschiedenen Teilnehmer anzuleiten und ihre Stärken wahrhaftig zu nutzen. Ein Optimist hält höchstwahrscheinlich eine spannendere Präsentation, ein Pessimist ist notwendig für kritisches Feedback. Natürlich gibts nicht nur Optimisten und Pessimisten. Es gibt viele verschiedene Rollen: die Analytiker, die Statistiker, die Erklärer, die Humorvollen, die Kreativen, die Realisten, die Anführer und, und, und. Versuchen Sie, auf die Teilnehmer individuell einzugehen und fördern Sie deren spezifische Charaktereigenschaften! Nutzen Sie das Potenzial, das schon in den Menschen steckt: Wer kann was besonders gut? Fördern Sie die individuellen Charaktereigenschaften und nutzen Sie diese für ein erfolgreiches Meeting.

KLARTEXT-TIPP

Erkennen Sie das individuelle Potenzial Ihrer Teilnehmer und fördern Sie ihre Stärken!

Meeting Bibel

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