Читать книгу SIE TÖTEN DICH. - Dankmar H. Isleib - Страница 4
ОглавлениеVorwort
In fast allen (alten) östlichen Lehren der Religionen und der Wissenschaften ist die Rede von einem unterirdischen Reich, das, angeblich, unter dem Himalaya-Gebirge angesiedelt sein soll. Als der noch vor Lemuria und Atlantis untergegangene Kontinent Hyperborea die Hochkultur auf der Erde war und dessen Bewohner nach einem Ausweg für ihr untergehendes Reich suchten, seien sie in die Erde, in ein unterirdisches Reich gegangen. Ihr Repräsentant auf Erden sei der Dalai Lama.
Wenn man die Kraft des Dalai Lama betrachtet, obgleich er dem zahlenmäßig sehr kleinen Volk der Tibeter, 3,6 Millionen Einwohner, angehört, möchte man meinen, es sei etwas Wahres an dieser Behauptung. Wenn man dann noch sieht, wie das Zwei-Milliarden-Volk China durch seine Führer mit aller Macht seit Jahrzehnten verzweifelt, und letztlich ohne Erfolg, versucht, die Tibeter auszulöschen, sollte man – spätestens jetzt! – stutzig werden.
Sehr stutzig.
Agarthi Lama, der Vertreter der wahren und positiven geistigen Macht Asiens, ist ein unscheinbarer, gütig ausschauender Mann. Alterslos, so scheint es. Seine enorme Ausstrahlung, gemeinhin mit Charisma bezeichnet, was nur einen Teil der Kraft widerspiegelt, die von einem Wissenden dieser Qualität ausgeht, ist so groß, dass er leuchtet. So wissen es die Lamas, Böns (Mönche) und andere geistige Führer der positiv gepolten Welt, die ihn erleben und mit ihm arbeiten.
Von innen her strahlt.
Sichtbar.
Energie pur.
Mer-ka-bah.
Dass er in diesen Tagen mehr als je zuvor zu tun hat, um die Wirrungen der Welt in den Griff zu bekommen, wissen seine Verbündeten. Wie wichtig den Rotchinesen das kleine, aus ihrer Sicht rückständige, Volk der Tibeter ist, wie viel Angst sie vor den wenigen Menschen haben, konnte man an den 2008 niedergeschlagenen Protesten anlässlich der Olympischen Spiele in Peking und der nun noch größeren Unterdrückung der Mönche Tibets erleben.
Dem Dalai Lama und seinen Freunden stehen schwere Entscheidungen bevor. Noch sind sie uneins, wie sie das Chaos bändigen können, das sich zuerst in Gedanken, dann in pervertierten Handlungen vieler Wissenschaftler der Computer-, Gen- und Nanotechnik in den USA, Europa und Teilen Asiens breitmacht. Sie arbeiten an zwei verschiedenen Lösungen. Aber nur eine wäre für die Erde gut.
Sie setzen auf einen Jungen.