Читать книгу Das große ANTI-KREBS Buch:Lebensmittel und eine afrikanisch inspirierte Ernährung, die dich vor Krebs schützen und ihn bekämpfen! - Dantse Dantse - Страница 32

Studien belegen, dass Kräutertees Krebs auslösen können. Pyrrolizidinalkaloide sind in hohen Mengen in Tee, Kräutertee und getrockneten Heilpflanzen vorhanden. Für Kinder, Schwangere und Stillende könnten die Schadstoffe im Kräutertee gefährlich sein. Wissenschaftler finden "unerwartet hohe Gehalte an Pyrrolizidinalkaloiden", kurz PA, in Kräuter- und anderen Tees.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnte im Sommer 2013, dass viele Kräuterteesorten mit krebserregenden Substanzen belastet sind! Die Kinder, Schwangere und Stillende vor allem sollten nicht zu viel Kräutertee trinken. Erwachsene die mehr als fünf Tassen Tee am Tag trinken, könnten sich sehr schaden.

Die Experten untersuchten in einer Studie insgesamt 221 verschiedene handelsübliche Kräutertee- und Teeproben sowie Teedrogen (getrocknete Heil­pflanzen). Darunter unter anderem Baby-Fencheltee, Kamillentee, Brennnesseltee, Melissentee und Pfefferminztee. In vielen von Ihnen seien hohe Gehalte der sekundären Pflanzenstoffe die Pyrrolizidinalkaloiden (PA), gefunden worden, erklärte Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR)-Präsident Andreas Hensel. Sekundärer Pflanzenstoffe sind Stoffe, die bestimmte Pflanzen ganz natürlich zur Abwehr gegen Fressfeinde und mikrobiellen Angriff bilden und wirken darüber hinaus als Wachstumsregulatoren. In Untersuchungen hat man festgestellt, dass diese Stoffe im Tierversuch Krebs auslösen.

In einem aktualisierten ÖKO-TEST (einige Monaten später) wurden 15 Tees untersucht, zwei konventionell hergestellte und sogar drei Bio-Tees enthielten Pyrrolizidinalkaloide. Schwangere, Stillende und Kinder sollten daher nicht nur Tee trinken beziehungsweise diesen abwechselnd mit anderen Getränken konsumieren.

Für PA in Lebensmittel gibt es in Deutschland keine gesetzlichen Grenzwerte. Erstaunlich aber ist ein gesetzlicher Grenzwert im Arzneimittelbereich.