Читать книгу Alles, was Sie wissen sollten, Ihnen aber nie jemand erzählt hat - David Icke, David Icke - Страница 14
ОглавлениеKapitel 4
Ein gigantisches Computerprogramm
„Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, erschiene den Menschen alles, wie es ist: unendlich. Doch der Mensch hat sich selbst eingesperrt, sodass er alle Dinge nur durch die engen Ritzen seiner Höhle sieht.“
William Blake
Als die „Computer“-Kopie der wahren erhabenen Äonen erstmalig „heruntergeladen“ wurde – und so die niederen Äonen entstanden –, handelte es sich um ein minderwertiges Abbild von etwas unbeschreiblich Schönem. Dann jedoch begann die archontische Verfälschung einzuströmen, die Schönheit in Tod, Zerstörung, Verfall und Chaos verwandelte – die Welt der Archonten (Abb. 136 und 137).
Abb. 136: „Die hochfrequente Erde“ – Die symbolische Schönheit der Erde der erhabenen Äonen.
Abb. 137: „Die Welt der Archonten“ – Tod und Zerstörung – die deformierte Welt der archontischen Verfälschung.
Der Vorgang ist mit dem Herunterladen einer Website vergleichbar: Die ursprüngliche Website liegt noch immer in ihrer Originalform vor, doch Sie verfügen nun über eine Kopie, die Ihrer Kontrolle unterliegt und die Sie nach Belieben verändern können. Seither dauert der Verfälschungsprozess an. Je mehr nun die Simulation verzerrt wurde, desto stärker spiegelte sich dieser Zustand im menschlichen Bewusstsein wider, und die Menschen wurden zunehmend in Kämpfe gegen ihresgleichen verwickelt. Seit im Nahen Osten vor etwa (wahrgenommenen) 6.000 Jahren eine „neue Psyche“ auftauchte, überziehen regionale, nationale und globale Kriege nie gekannten Ausmaßes den Planeten. Wahrnehmung und Verhalten der Menschen begannen sich seit etwa 4000 v. u. Z. drastisch zu verändern. Damit will ich nicht sagen, dass die Simulation erst zu diesem Zeitpunkt zu greifen begann; doch hatte die Verschattung der menschlichen Wahrnehmung als Folge der Verzerrung damals offenbar einen Grad erreicht, dass nun eine allumfassende Transformation einsetzte. Im biblischen Kontext ist dieser Vorgang als „Sündenfall“ bekannt. In Kürze werden wir darüber sowie über die „neue Psyche“ mehr erfahren. Auch die Zerstörung und Verschmutzung der Umwelt sowie die seelenlose „Architektur“ sind Ausdruck der „Archontisierung“ (Abb. 138 und 139).
Abb. 138: „Die Erde der Archonten“ – Das Ende alles Schönen und Guten.
Abb. 139: „Die Erde der Archonten“ – Töte einfach alles.
Die „Neuverdrahtung“
Nichts von all dem, was ich aufgezeigt habe, wäre möglich, wenn man sich nicht zuallererst der Denk-, Gefühls- und Wahrnehmungsprozesse der Menschheit bemächtigen würde (gefangener Geist). Die ihrer selbst gewahre archontische Verfälschung begann damit, die ursprüngliche Kopie neu zu verdrahten. Bei diesem Vorgang spielten unter anderem die Kommunikationsknotenpunkte eine Rolle, die der Simulation zugehören und uns als Orion, Saturn und Mond bekannt sind. Über einen langen Zeitraum hinweg habe ich die Bedeutung des Saturn in mehreren Büchern dargestellt, darunter in „Remember Who You Are“, „Die Wahrnehmungsfalle“ und „Das Ich-Phantom“. Über den Mond schrieb ich bereits in „Der Löwe erwacht“. Nach fast drei Jahrzehnten der Forschung, in deren Verlauf ich überall auf der Welt synchronistischen Hinweisen nachging, bin ich der Ansicht, dass Orion, Saturn und Mond Bestandteile jenes Informationssystems sind, das die Informationen erzeugt, verstärkt und übermittelt, die von den Menschen in sichtbare Realität umgesetzt werden – die Ebene der von uns erfahrenen Simulation. Die ursprüngliche Quelle scheint Orion zu sein; die Ringe des Saturn (Klang / Informationen) fungieren als Frequenzgenerator, während der Mond die saturnischen (Orion-)Botschaften verstärkt und auf das menschliche Bewusstsein überträgt (Abb. 140).
Abb. 140: „Das holografische Universum: Wie oben, so unten“ – Archontische Hacker haben die Computersimulation so manipuliert, dass sie die Menschheit unterjochen können. Wesentliche Komponenten dieses Unterfangens sind Orion und der dazugehörige Nebel, Saturn, der Mond, die Erde und der menschliche Geist. Hinzu kommen weitere Himmelskörper wie etwa Jupiter, die innerhalb der Massenkontrollmatrix ebenfalls eine Rolle spielen.
Zu diesen Schlussfolgerungen bin ich nach Jahrzehnten des Verknüpfens einzelner Details und des Nachverfolgens vieler Anhaltspunkte gelangt. Neu auftauchende Belege untermauern meine Thesen mehr und mehr. Zwar gibt es unter den Informationen nicht den einen Knaller – wobei die Hinweise bezüglich des Saturns und des Mondes dem schon recht nahe kommen –, doch die stetig wachsende Ansammlung von Daten, Fakten und Anomalien verschiedenster Art weist eindeutig in die von mir beschriebene Richtung. Ganz im Sinne dessen, was mir 1990 gesagt worden war: „Du brauchst nicht mühsam zu suchen – folge einfach den Hinweisen.“
Orion, Saturn und Mond standen im Mittelpunkt einer Vielzahl antiker Mythen, Legenden und Symboliken. Beim Mond, dem dominanten Gestirn des Nachthimmels, verwundert das nicht; auch beim markanten Sternbild des Orion scheint dies einleuchtend. Aber beim Saturn? Von der Erde aus betrachtet ist er, bei einer wahrgenommenen Entfernung von 1,2 Milliarden Kilometern, kaum mehr als ein Punkt. Warum sollten die Völker des Altertums dem so viel Aufmerksamkeit geschenkt haben? Unser Planet ist mit Darstellungen des „Jägers“ Orion und der drei Sterne des Oriongürtels geradezu übersät (Abb. 141).
Abb. 141: Unsere fernen Vorfahren waren vom Orion und dessen Göttern besessen.
Im 8. Jahrhundert v.u.Z. benannte man das Sternbild, das häufig mit „den Göttern“ in Verbindung gebracht worden war, nach Orion, dem Jäger der griechischen Mythologie. Die einst in Mesopotamien (im Gebiet des heutigen Irak) beheimateten Babylonier nannten Orion den „himmlischen“ bzw. „wahren Hirten“ ihres Hauptgottes Anu (nach dem die mesopotamischen Götter zusammenfassend als Anunnaki bezeichnet werden). Darüber hinaus sahen sie in Orion, dem Hüter der menschlichen Wahrnehmung, auch den Boten der Götter. In Aram, einem Gebiet, das im heutigen Syrien lag und zu dem auch die Region um die tragische Stadt Aleppo zählte, kannte man Orion unter dem Namen „Nephila“. Der Name lässt eine Verbindung zu den biblischen Nephilim bzw. „gefallenen Engeln“ vermuten, die die „Söhne Gottes“ mit den Menschenfrauen – den „Töchtern Adams“ – gezeugt haben sollen. Manche der neuzeitlichen Entführungsopfer, die nach eigener Aussage von nichtmenschlichen oder „außerirdischen“ Entitäten verschleppt worden sind, bringen einige, bestimmten Rassen zugehörige Wesen mit Sternen des Sternbilds Orion in Zusammenhang. Als ich in der Sendereihe „Ancient Aliens“ des History Channels zu Gast war, wurde ich gefragt, warum sie bei ihren Nachforschungen so häufig auf Orion stießen. Auf jedem Kontinent gibt es von alten Kulturen errichtete heilige Stätten, die Orion darstellen oder darauf ausgerichtet sind. Geht man davon aus, dass wir tatsächlich „in“ einem holografisch-energetischen Kommunikationssystem oder -gitter leben, werden durch Anordnungen dieser Art energetische Verbindungen hergestellt: Wie oben, so unten. Die Ägypter glaubten, sie könnten, wenn sie ihre rituellen Zeremonien auf Orion ausrichteten, Kontakt mit ihrem Gott Osiris aufnehmen – etwas, was für das Leben auf Erden und darüber hinaus als außerordentlich wichtig erachtet wurde.
Einigen modernen Forschern zufolge entspricht die Anordnung der drei Pyramiden von Gizeh der Konstellation, die die drei Sterne des Oriongürtels im Jahr 10450 v. u. Z. bildeten (Abb. 142).
Abb. 142: Manche Forscher sind der Meinung, die Ausrichtung der Pyramiden von Gizeh würde dem Oriongürtel im Jahr 10450 v. u. Z. entsprechen.
In der Sahara, mehrere Hundert Kilometer südlich von Kairo, gibt es eine weitere rituelle Kultstätte, die auf Orion ausgerichtet ist. Die in einem Gebiet namens Nabta-Playa gelegene Anlage ist auf den Zeitraum 6400 – 3400 v. u. Z. datiert worden. Die Ägypter assoziierten ihren Hauptgott Osiris mit Orion, während ihre wichtigste Göttin Isis mit Sirius in Verbindung stand. Einmal mehr besteht ein Zusammenhang zwischen Sirius, dem hellsten von der Erde aus sichtbaren Stern, und den Besuchen von Außerirdischen (Abb. 143).
Abb. 143: Orion und Sirius.
Die alten Ägypter glaubten, das menschliche Leben habe seinen Ursprung im Orion; in meinen früheren Büchern habe ich dieses Motiv erläutert. Während der letzten fast 30 Jahre hielt ich in dem Bemühen, das Gesamtbild zusammenzustellen, stets nach übereinstimmenden Mustern Ausschau – großen wie kleinen, antiken ebenso wie modernen. Die Verweise auf Orion in all ihren Ausdrucksformen zählen mit Sicherheit dazu. Wiederkehrende Mythen und Legenden besagen, dass es sich bei Orion um die Quelle der Schöpfung (Simulation) und der menschlichen Lebensform handelt sowie um die Wohnstatt der „Götter“.
Einen wichtigen Beitrag leistete der amerikanische Rechercheur Danny Wilten, der die Verbindungen zwischen dem Orionnebel und Phänomenen auf der Erde unter die Lupe nahm. Die als Großer Nebel bezeichnete Formation liegt südlich des Oriongürtels und stellt die „Sternenwiege“ dar, die der Erde am nächsten gelegen ist (Abb. 144).
Abb. 144: Der Orionnebel – die der Erde nächstgelegene „Sternenwiege“.
Im Herzen des Nebels befindet sich ein Sternenhaufen, der als Trapezium bezeichnet wird. Das Trapezium könnte der Ursprung der „Computer“-Projektion sein, aus der wir die Simulation decodieren (Abb. 145).
Abb. 145: Orions sogenannte Trapezsterne.
Zwar wird der Nebel als Wolke aus interstellarem Staub und Gas beschrieben, die sich über mehrere Lichtjahre erstreckt; doch seiner ursprünglichen Beschaffenheit nach handelt es sich um ein Welleninformationskonstrukt.
Danny Wilten sieht einen Zusammenhang zwischen dem Orionnebel und den Landformationen des ägyptischen Nildeltas: Dem Grundsatz von „Wie oben, so unten“ entsprechend spiegeln sie einander. Eine ähnliche Verbindung sieht Wilten auch zwischen dem Nebel und dem menschlichen Gehirn. Innerhalb einer holografischen Simulation ergibt das durchaus einen Sinn. Astronomen des im US-Bundesstaat New Mexico beheimateten Projekts Sloan Digital Sky Survey bestätigten im Jahr 2017, dass der Mensch aus demselben „Sternenstaub“ besteht wie das Universum (die Simulation) – ein weiteres Indiz, das in die gleiche Richtung weist. Bestehen denn die in einem Computerspiel agierenden Figuren aus einem anderen „Material“ als deren scheinbares Umfeld? Als das Astronomenteam mittels Infrarotfrequenzen die Struktur von 150.000 Sternen untersuchte, stellte es fest, dass wir Menschen zu etwa 97 Prozent aus derselben Art von Atomen bestehen, aus denen sich auch unsere Galaxie zusammensetzt. Atome = energetische Welleninformationscodes. Danny Wilton vertritt darüber hinaus die Auffassung, dass es sich bei Michelangelos Fresko „Die Erschaffung Adams“, das die Decke der Sixtinischen Kapelle im Vatikan schmückt, um eine symbolische Darstellung des Orionnebels handelt – eine Idee, die mit der uralten Vorstellung konform geht, dass dort die menschliche Gestalt erschaffen worden ist (Abb. 146).
Abb. 146: Stellt Michelangelos Fresko „Die Erschaffung Adams“ die Geburt der Menschheit im Orionnebel dar?
Angesichts der Tatsache, dass das Fresko aus dem 16. Jahrhundert stammt, stellt sich vielen Menschen die Frage, wie jemand schon vor so langer Zeit davon gewusst haben kann. Ich werde darauf zu sprechen kommen; für den Augenblick sei lediglich angemerkt, dass die Informationen, die ich mit diesem Buch jedermann zugänglich mache, einigen wenigen seit Jahrtausenden bekannt sind – verwahrt im Allerheiligsten des weltumspannenden Netzwerks der Geheimgesellschaften, in dem die römische (ehemals babylonische) Kirche einen entscheidenden Strang bildet.
Der amerikanische Autor Gary A. David, der am Orion orientierte Anlagen in Nord- und Südamerika und der übrigen Welt katalogisiert, hat zahllose Darstellungen des Orion zusammengetragen. Lesen Sie sein Buch „Mirrors of Orion“. Die Hopi-Indianer von Arizona waren ebenso auf Orion fokussiert wie die Azteken oder Maya in Mittelamerika. Die in der Nähe von Mexiko-Stadt gelegene antike Ruinenstadt Teotihuacán, die mehrere Pyramiden und Tempel umfasst, ist auf den Oriongürtel ausgerichtet (Abb. 147).
Abb. 147: Verschiedene Repräsentationen des Oriongürtels aus aller Welt.
Man nimmt an, dass die Anlage, die heute zum Weltkulturerbe zählt, etwa 100 v. u. Z. errichtet worden ist.
Vor vielen Jahren erzählte mir der hochrangige Zulu-Schamane Credo Mutwa, welche Bedeutung sein Volk Orion und dem zu Orion gehörigen roten Stern beimisst, den sie „Mpalalatsani“ bzw. den „Lebensverstreuer“ nennen. Der Letztgenannte wird als paradiesische Welt beschrieben – ein „roter Ort mit roten Steinen, roter Erde, rotem Sand und Meeren“. Bekannter ist der Stern, der zu den Überriesen zählt und die rechte Schulter des „Jägers“ bildet, unter dem Namen Beteigeuze. Er ist der zweithellste Stern des Orion und der neunthellste am gesamten Nachthimmel (Abb. 148).
Abb. 148: Der zum Orion gehörige rote Superriese Beteigeuze – der „Lebensverstreuer“.
Die Masse von Beteigeuze (arabisch für „Hand des Orion“) beträgt Berechnungen zufolge das Zehn- bis Zwanzigfache der Masse unserer Sonne. Würde er das Zentrum unseres Sonnensystems bilden, befänden sich alle Planeten bis einschließlich des Mars in seinem Inneren. Er war der erste Stern, dessen Größe gemessen wurde, und gehört zu den wenigen Sternen, die im Hubble-Weltraumteleskop nicht nur als Lichtpunkt, sondern als Scheibe erscheinen. Auf Credo Mutwas „Halsband der Mysterien“ – einem schwergewichtigen Kupferring, der auf den Schultern ruht – findet sich an einer markanten Stelle eine Darstellung des Orion (Abb. 149).
Abb. 149: Orion war im Altertum für Gesellschaften auf der ganzen Welt von Bedeutung. Hier ist Orion auf dem „Halsband der Mysterien“ der Zulu dargestellt, das nachweislich mindestens 500 Jahre, möglicherweise aber sogar älter als 1.000 Jahre ist.
Seinen Angaben zufolge ist der Halsschmuck, der symbolisch die Geschichte der menschlichen Spezies darstellen soll, mindestens 500 Jahre alt (Credo selbst vermutet das doppelte Alter). Neben Orion erkennt man auf dem Halsreif ein altertümliches Symbol für Saturn, „Außerirdische“ und eine „fliegende Untertasse“ – Elemente, die Besuche durch extraterrestrische Wesen und deren Kreuzung mit den Menschen symbolisieren. In den nächsten zwei Kapiteln werde ich darauf ausführlicher eingehen. Credo erklärte mir, dass die Menschen den Legenden der Zulu zufolge von den Sternen kamen – ja, der Begriff „Zulu“ selbst bedeutet „Menschen von den Sternen“.
Credo sieht einen Zusammenhang zwischen Mpalalatsani bzw. Beteigeuze, von wo die Menschen vertrieben worden sein sollen, und dem biblischen Garten Eden. Zulu-Legenden berichten davon, dass die genetische Manipulation des Menschengeschlechts auf Mpalalatsani begann und später im Inneren des Mondes – und schließlich auf der Erde – fortgesetzt wurde. Beteigeuze scheint zu schrumpfen, und ganz allgemein geschehen innerhalb der Simulation seltsame Dinge. Die Inuit bzw. „Eskimos“ gehören zu einer Vielzahl indigener Volksgruppen, die sagen, die Sonne würde heute an einer anderen als der gewohnten Stelle aufgehen, und auch die Positionen der Sterne hätten sich verändert. Oder die der Erde. Hat man erst einmal begriffen, dass wir es mit einer Simulation zu tun haben – die sich modifizieren lässt –, erscheinen derartige Behauptungen in einem anderen Licht.
Orions hellster Stern und gleichzeitig der sechsthellste Stern am Himmel ist der blaue Überriese Rigel, der auch als Beta Orionis bezeichnet wird. Es wird darüber spekuliert, ob die häufige Verwendung der Farben rot und blau in der Politik und in anderen Bereichen der menschlichen Gesellschaft (siehe auch die rote / blaue Pille im Film „Matrix“) im Zusammenhang mit Beteigeuze und Rigel steht. Auch zu Bellatrix („die Kriegerin“), einem weiteren blauen Stern im Orion, könnte eine Verbindung bestehen. Rigel soll Schätzungen zufolge doppelt so heiß wie unsere Sonne und 40.000-mal heller sein; die Masse von Bellatrix beträgt etwa das 8,6-Fache der Sonnenmasse. Um die Quelle lokalisieren zu können, von der aus die Simulation projiziert wird, ist es von zentraler Bedeutung, das Wesen von Orion und der übrigen Komponenten des „Schaltkreises“ zu verstehen – Sirius inbegriffen.
Das „Kind des Orion“ – Saturn
Dem Saturn, der als „Gott der tausend Namen“ bekannt ist, kommt in der archontischen Symbolsprache eine herausragende Rolle zu (Abb. 150).
Abb. 150: „Überall Saturn: Der Gott der tausend Namen“ – Warum waren unsere Altvorderen vom Saturn so besessen – genau wie unsere heutige Herrscherelite?
Viele der uns vertrauten Symbole, von denen wir tagtäglich umgeben sind, repräsentieren Saturn. Mitunter treten sie im Verein mit Orion-Symbolen auf – was nur folgerichtig ist, sind doch Saturn und Orion Ausdruck derselben Informationsquelle. Eines dieser Symbole ist das Auge bzw. das „allsehende Auge“, das uns auf Schritt und Tritt begegnet, etwa auf der Dollarnote, der Rückseite des Großen Siegels der Vereinigten Staaten und dem Abzeichen des britischen Geheimdienstes MI5 (Abb. 151 und 152).
Abb. 151: Das klassische Symbol der Pyramide mit dem allsehenden Auge der Verdeckten Hand, die hinter den Geschicken der Menschheit steht, dargestellt auf der Dollarnote.
Abb. 152: Pyramide und allsehendes Auge auf dem Abzeichen des MI5 – des britischen Geheimdienstes für innere Angelegenheiten.
Um erfassen zu können, welche Rolle der Saturn spielt, sollten wir noch einmal zu der Frage zurückkehren, warum sich die Menschen der Antike so sehr auf etwas bezogen, das heute nur mehr ein Schimmer am scheinbar weit entfernten Firmament ist (Abb. 153).
Abb. 153: Warum sollten antike Völker Saturn verehrt haben, wenn er sich schon immer da befand, wo er heute ist?
Die Antwort lautet, dass sich der Saturn nicht immer dort befand, wo er jetzt zu sehen ist. Einst dominierte er den irdischen Himmel – zu einer Zeit nämlich, als unser Sonnensystem noch zwei Sonnen besaß: Neben unserem heutigen Zentralgestirn stand der damals noch unberingte Saturn im Mittelpunkt unseres Sonnensystems. Der amerikanische Forscher David Talbott war es, der diese Tatsache in mühevoller Detailarbeit ans Licht brachte, indem er eine Unmenge antiker Erzählungen aus allen Ecken der Welt auswertete. Bei seinem Studium der Mythen, Legenden und Symbole, die verschiedene Kulturen unterschiedlicher Zeitabschnitte mit Saturn assoziierten, stieß er auf eindeutige Übereinstimmungen. In seiner sehr empfehlenswerten Videoreihe, die auf YouTube unter dem Titel „Discourses on an Alien Sky“ zu finden ist, verknüpft Talbott die Legenden und Mythen und leitet daraus ab, was der Saturn ursprünglich darstellte und in welcher Weise sich die Konstellation plötzlich veränderte. Lesen Sie auch Talbotts herausragendes Werk „The Saturn Myth“, wenn es Ihnen gelingt, ein Exemplar zu ergattern. Leider ist das Buch vergriffen – zu Unrecht, wie ich finde.
Kennt man erst einmal die Geschichte des Saturns, ergibt die Vielzahl altertümlicher Symbole, die den Planeten repräsentieren, plötzlich einen Sinn. Hier ist eine kurze Zusammenfassung: In jener Epoche, die in der Antike das „Goldene Zeitalter“ genannt wurde, war der Saturn die der Erde nächstgelegene Sonne. Saturn galt als der „Standhafte“, der „Regungslose“ und das „Licht der Welt“ und bewegte sich auf einer geraden Linie mit Mars und Venus (Abb. 154).
Abb. 154: Saturn mit Mars und Venus, wie er sich Überlieferungen zufolge im Altertum von der Erde aus darstellte.
Auch das Popol Vuh, die Schöpfungsgeschichte der einst im Gebiet des heutigen Guatemala ansässigen Quiché-Maya, beschreibt eine feststehende Sonne, bei der es sich nicht um das Zentralgestirn unserer Tage handelte. Den Menschen, die von der Erde zum Himmel schauten, erschien Saturn als ein gigantisches Auge, in dessen Mittelpunkt sich Mars und Venus befanden (Abb. 155).
Abb. 155: Saturns allsehendes Auge.
Das im Altertum verwendete Sonnensymbol – ein Kreis mit einem Punkt in der Mitte – ergibt in Bezug auf die Sonne, die heute am Himmel steht, keinen Sinn; doch vergleicht man es mit dem Saturn, wie er im Goldenen Zeitalter erschien, passt es perfekt (Abb. 156).
Abb. 156: Das antike Symbol für die „Sonne“ entspricht perfekt dem Bild, das Saturn, Mars und Venus damals boten.
Die antiken Legenden, Mythen und Symbole, die sich auf den Saturn beziehen, sind deshalb so zahlreich – Gott der tausend Namen –, weil er einst den irdischen Himmel beherrschte. Der griechische Philosoph Platon bezeichnete Saturn als „Helios“, den Sonnengott. Dem griechischen Historiker Diodor von Sizilien zufolge taten dies auch die in Mesopotamien beheimateten Chaldäer. Später wurde der Begriff für unsere heutige Sonne benutzt. Während Namen und Symbole mehr und mehr auf die Letztgenannte übertragen wurden, ging die Wahrheit über den Saturn verloren. Diodor schrieb, Saturn sei der „augenfälligste aller Planeten“ gewesen; frühe Astronomen bezeichneten ihn als „Ursonne“. Verständlicherweise ging man zunächst davon aus, dass die antiken Motive, die von Sonnengöttern erzählten, dieselbe Sonne meinten, die wir auch heute sehen – doch das ist nicht der Fall. Zumindest beim überwiegenden Teil handelte es sich um Saturn-Sonnengötter, zu denen unter anderem der babylonische Herrscher Nimrod und der ägyptische Gott Ra zu zählen sind (Abb. 157).
Abb. 157: Verständlicherweise werden Saturn-Sonnengötter fälschlich für Symbole der heutigen Sonne gehalten.
Auch die römische Göttergestalt Mithras und ihr persisches Pendant Mithra, die später die Vorlage für die Figur des „Jesus“ lieferten, waren Saturngötter. Der römische Kaiser Konstantin, der im Jahr 325 u. Z. mit dem Konzil von Nicäa das moderne Christentum begründete, huldigte Sol invictus, dem „unbesiegten Sonnengott“ – bei dem es sich, wie ich behaupte, um Saturn handelte. Die biblischen Texte strotzen vor Sonnensymbolik. Saturn war der Hauptgott Roms, dem zu Ehren alljährlich im Vorfeld der Wintersonnenwende die als Saturnalien bezeichneten Feierlichkeiten abgehalten wurden. Dabei tauschte man Geschenke aus, schmückte Bäume und hing Stechpalmenzweige auf. Auch heute noch huldigt bei dem Fest, das inzwischen „Weihnachten“ heißt, ein beträchtlicher Teil der Menschheit unwissentlich Saturn; zudem wird Santa gefeiert, dessen Name ein Anagramm von Satan darstellt. Wie wir noch sehen werden, besteht zwischen dem Demiurgen / Satan und Saturn ein Zusammenhang.
(Fast) das Ende der Welt
Der römische Schriftsteller Theodosius schrieb im 5. Jahrhundert, dass die Saturnalien den Zeitpunkt markierten, an dem „Saturn plötzlich verschwand“ – eine Bemerkung, die sich mit einer Vielzahl altertümlicher Schilderungen deckt, die David Talbotts Recherchen zugrunde liegen. In den vergangenen über 20 Jahren habe ich detailliert ausgeführt, wie außerordentlich häufig wir in alten Texten auf Geschichten von gewaltigen geologischen Katastrophen und himmlische „Götterkriege“ stoßen; zudem wies ich auf die Korrelation zwischen den Überlieferungen und der geologischen und biologischen Geschichte unseres Planeten hin. Die Sintflut mag die berühmteste Katastrophenerzählung sein, doch die biblische Version basiert auf Schilderungen, die wesentlich älter sind. Ähnliche Geschichten, in denen etwa die Erde in Stücke gerissen wird oder sich gar überschlägt, finden sich in der Welt des Altertums allerorten. Überall brachen Vulkane aus – „Berge atmeten Feuer“ –, begleitet von mächtigen Erdbeben. Alte Texte sprechen davon, dass „die Meere kochten“, „die Himmel einstürzten“, Landmassen versanken oder hervortraten, sowie von einer gigantischen Wasserwand.
Durch das Aufreißen der Erdoberfläche entstanden Formationen wie der Grand Canyon in Arizona, bei denen es sich ja offiziell um natürliche Phänomene handeln soll. Jeder, der schon einmal am Rand des Grand Canyon gestanden und hinuntergesehen hat, dürfte angesichts der Behauptung, er sei vom Colorado River ausgewaschen worden, in schallendes Gelächter ausgebrochen sein – so, wie auch ich einst (Abb. 158).
Abb. 158: Das vergleichsweise winzige Bächlein im Hintergrund soll den Grand Canyon ausgewaschen haben? Klar, und ein Essteller kann zum Mars fliegen.
Fossilien von Fischen und anderen Meereslebewesen, die man heute hoch oben in den Bergen entdecken kann, bezeugen das Ausmaß der Umwälzungen. Der Himalaya, die Alpen und die Anden haben ihre gegenwärtige Höhe erst in geologisch jüngster Zeit erlangt. Man hat intakte versteinerte Bäume gefunden, die von einem Moment zum anderen fossilisiert sein müssen. Tatsächlich könne das, wie mir jemand erklärte, durch den enormen Druck geschehen, den die in den alten Texten bezeugte Flutwelle auf den Untergrund ausübte (Abb. 159).
Abb. 159: Eine globale Flutwelle würde alles verändert haben – auch die Wahrnehmung einer evolutionären „Zeitlinie“.
Künstlicher Stein wird durch extrem hohen Druck erzeugt. Es ist durchaus denkbar, dass die sofortigen Auswirkungen hohen Wasserdrucks die Wissenschaft in ihrer Wahrnehmung der evolutionären „Zeitlinie“ der Erde in die Irre geführt haben. Eine sintflutartige Flutwelle würde auch erklären, warum der Botaniker Nikolai Vavilov in einer Untersuchung von über 50.000 Wildpflanzen aus aller Welt zu dem Schluss kam, dass sie aus nur acht verschiedenen, ausschließlich gebirgigen Gebieten stammen. Der griechische Philosoph Platon schrieb, dass sich die Landwirtschaft nach einer gewaltigen Überschwemmung entwickelt habe, und zwar in höheren Lagen.
Ein weiteres Indiz für eine abrupte Veränderung sind im Eis aufgefundene Mammute, die so urplötzlich gefroren sein müssen, dass man sie in aufrecht stehender Position vorfand – offenbar beim Fressen überrascht. Uralte Überlieferungen, die das Auftauchen des Eises beschreiben, berichten, dass Steine und Eisbrocken vom Himmel fielen. Was wäre, wenn die „Eiszeit“ gar nicht so verlief, wie die Lehrmeinung behauptet, sondern sich von einem Moment auf den anderen einstellte? Sogenannte Findlinge, die nicht zu den regionalen Gesteinssorten passen, sind überall auf der Welt anzutreffen. Deren englische Bezeichnung „erratic“ geht auf das lateinische Wort für „umherwandern“ zurück. Manche Findlinge sind gewaltig groß und wiegen 15.000 Tonnen oder mehr. Der Wissenschaft zufolge wurden sie durch Gletscher transportiert – doch vielleicht war es ein Tsunami von nahezu unvorstellbarem Ausmaß, der sie in weit entfernte Gegenden beförderte?
Unzählige Geschichten berichten von gewaltigen Landmassen, mit Namen wie Atlantis oder Lemuria / Mu, die bei einem weltumspannenden Kataklysmus im Meer versanken. In verschiedenen Teilen der Welt hat man auf dem Meeresboden mächtige Strukturen entdeckt, die einst zu Städten bzw. Zivilisationen gehörten (Abb. 160).
Abb. 160: Überall auf der Welt hat man in den Tiefen des Meeres gewaltige, schier unglaubliche Strukturen nichtnatürlichen Ursprungs gefunden.
Eine ganze Reihe von Autoren und Forschern kam zu dem Schluss, dass nicht nur die Erde durch heftige Turbulenzen gegangen ist, sondern auch das übrige Sonnensystem. Der bekannteste unter ihnen war Immanuel Velikovsky (1895–1979), ein in Russland geborener Psychiater, Psychoanalytiker, Autor und Forscher. Zu den von ihm verfassten Büchern, die (selbstredend) kontrovers aufgenommen wurden, zählt das 1950 erschienene Werk „Welten im Zusammenstoß“. Velikovsky wies darauf hin, dass sich der Himmel, den die Völker des Altertums sahen, von unserem heutigen Firmament unterschied. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Venus.
Als man in den 1970er-Jahren mehrere Mariner-Raumsonden zur Venus schickte, konnten etliche von Velikovskys Behauptungen bestätigt werden – etwa die Existenz eines Schweifs, ähnlich dem eines Kometen. Velikovsky beschrieb kataklystische Ereignisse, die Venus und Mars heimsuchten, den Letztgenannten in dem verheerenden Zustand hinterließen, den wir heute beobachten können, und auch die Erde beinah vernichteten. All das soll nicht vor Jahrmillionen, sondern lediglich vor einigen Tausend Jahren geschehen sein. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse revidierte er den Verlauf der geschichtlichen Ereignisse, die sich im antiken Ägypten und Griechenland sowie auf dem Gebiet des heutigen Israel zutrugen. Er schrieb:
Überlieferungen von Umwälzungen und Naturkatastrophen, wie sie bei allen Völkern vorhanden sind, fanden im Allgemeinen keinen Glauben wegen der kurzsichtigen Vorstellung, dass in der Vergangenheit keine anderen Kräfte die Welt formten, als die, die wir auch heute am Werke sehen. Diese Vorstellung ist der Ausgangspunkt der heutigen Geologie und Entwicklungslehre.
Wir haben keine Erklärung dafür, also hat es nie stattgefunden. Der übliche „wissenschaftliche“ Faschismus setzte ein, als Velikovsky seine Forschungsergebnisse veröffentlichte und damit die gelehrten Steinzeitköpfe aus der Fassung brachte. Einige akademische Einrichtungen setzten „Welten im Zusammenstoß“ gar auf den Index. Die Auseinandersetzungen waren so heftig, dass man von der Velikovsky-Affäre zu sprechen begann. Der Reaktion nach dürfte er wohl etwas Wahres ausgesprochen haben.
Wie Velikovsky schrieb, hätten die beiden (neben der Sonne) größten Himmelskörper unseres Sonnensystems – Jupiter und Saturn – bei dem kosmischen Drama eine entscheidende Rolle gespielt. Bis zu dem Ereignis seien sie gänzlich anderen Bahnen gefolgt, als sie es heute tun. Bei beiden habe es sich zudem um Sterne gehandelt – die Lehrmeinung betrachtet sie freilich als Planeten. Jupiter und Saturn stellen tatsächlich eine Art von Sternen dar: Sie erzeugen deutlich mehr Hitze, als sie von der Sonne empfangen. Der Gasriese Saturn ist der einzige Planet des Sonnensystems, dessen Dichte unter der von Wasser liegt und der folglich zerfließen müsste. Dabei ist Velikovsky nicht der Einzige, der die Ansicht vertritt, dass sich Saturn und Jupiter hinsichtlich Erscheinungsbild und Masse heute deutlich von ihren damaligen Versionen unterscheiden. Saturn sei, während er dicht an Jupiter vorüberzog, explodiert; danach habe seine Größe nur noch einen Bruchteil des ursprünglichen Wertes betragen. Bis zu dem Ereignis soll, wie Velikovsky glaubte, Saturn größer als Jupiter gewesen sein. Im Ergebnis des Geschehens habe es Saturn an seine heutige, weit entfernte Position verschlagen.
In Mythen und symbolischen Geschichten wird der Konflikt zwischen Saturn und Jupiter thematisiert. Die Griechen etwa erzählten sich, dass Zeus (Jupiter) einst die Herrschaft seines „Vaters“ Kronos (Saturn) an sich riss. Velikovsky brachte den ägyptischen Gott Osiris mit Saturn und die Göttin Isis mit Jupiter in Verbindung. Der als „Khima“ bezeichnete Himmelskörper, der laut babylonischem Talmud die Sintflut verursacht haben soll, sei mit Saturn identisch. Alte mexikanische Texte berichten, dass die „erste Welt“ durch eine weltumspannende Flut zerstört wurde, deren Auslöser der Planet war, den wir Saturn nennen. Velikovsky schrieb, bei der „Nova“-Explosion des Saturns könnten gewaltige Mengen Wasser in Richtung Erde geschleudert worden sein, aus denen später unsere heutigen Ozeane entstanden. Der Atlantik wurde früher auch als „Meer des Kronos“ (Saturn) bezeichnet. Velikovsky zufolge sei das Wasser entweder direkt oder in Form von Wasserstoffgaswolken zur Erde gelangt, wo sich die Letztgenannten mit dem irdischen Sauerstoff verbunden hätten. Die Theorie vom „Saturnwasser“ würde auch den Salzgehalt der Ozeane erklären (Natrium und Chlor), den die Wissenschaft bislang nicht auf natürliche Ursachen zurückführen konnte. Der Zulu-Schamane Credo Mutwa erzählte mir, dass die Weltmeere laut ihren Legenden einst aus Süßwasser bestanden hätten und das Salz das Werk der Götter gewesen sei. Der Grund, warum man Saturn als Gott der Vegetation und Landwirtschaft zu verehren begann, sei Velikovsky zufolge die neue Flora gewesen, die inmitten der durch die Flut und die Umwälzungen verursachten biologischen und atmosphärischen Veränderungen zum Vorschein kam.
Einige Jahrzehnte später verfasste David Talbott gemeinsam mit dem australischen Physiker Wallace Thornhill das Buch „Thunderbolts of the Gods“. Velikovskys Pionierarbeit hatte Talbott zu eigenen Nachforschungen inspiriert. Zwar stimmt er mit Velikovsky nicht in allen Einzelheiten überein, doch haben auch seine Theorien weltverändernde Großereignisse zum Inhalt, in deren Mittelpunkt Saturn steht und die das gesamte Sonnensystem einschließlich der Erde einbeziehen. Bei seinem Studium der überall auf der Welt anzutreffenden Mythen und Legenden, die sich um Saturn ranken, stieß er auf Berichte über jene Katastrophe, die das Ende des saturnischen „Goldenen Zeitalters“ heraufbeschwor – einer Epoche, die von Glückseligkeit, Überfluss, Fairness und Gleichberechtigung gekennzeichnet gewesen sein soll. Die Entwicklung, die sich vor etwa 6.000 Jahren im Nahen Osten vollzog und von den Historikern als Geburt der menschlichen Zivilisation betrachtet wird, war in Wirklichkeit die Wiedergeburt der Menschheit, nachdem sie sich von den weltumspannenden Katastrophen erholt hatte. Mesopotamien – das Gebiet des heutigen Irak – gilt als „Wiege der Zivilisation“, doch hier begann es nicht. Der Nahe Osten war lediglich Teil eines „Neustarts“, der, wie wir bald sehen werden, durch eine nunmehr stark veränderte menschliche Psyche gekennzeichnet war. Talbott meint, aus den alten Mythen herauszulesen, dass sich der Mars aufgrund von Turbulenzen auf die Erde zubewegte und beide Himmelskörper gigantische Mengen elektrischer Plasmaladungen austauschten (Abb. 161).
Abb. 161: Neil Hagues Darstellung des elektrischen „Krieges“, der einst zwischen Erde und Mars ausbrach.
Das würde die heutigen landschaftlichen Gegebenheiten auf dem Mars sowie die Tatsache erklären, dass Mars seither als Kriegsgott bezeichnet wird. Für nähere Informationen sei Talbotts DVD „Remembering the End of the World“ empfohlen, die Sie über die Website Thunderbolts.info beziehen können.
Das Chaos und die elektromagnetischen Verwerfungen wirkten sich auf die Stabilität der Umlaufbahnen von Venus, Mars, Jupiter und Saturn aus, die in alle Winde zerstreut wurden. Selbst Merkur gelangte an eine neue Position. Mit einem Mal hatte sich die Konfiguration des Sonnensystems grundlegend verändert. Talbott und sein Co-Autor Thornhill sind führende Vertreter der Bewegung, die sich der Theorie vom elektrischen Universum verschrieben hat. Um zu verstehen, was bei der Katastrophe geschehen ist, müssen wir uns mit den elektrischen und elektromagnetischen Funktionsprinzipien des Universums vertraut machen. Es wird allgemein angenommen, dass die Gravitationskraft den gesamten Kosmos zusammenhält und insbesondere auch für die Planetenbahnen verantwortlich ist – doch in Wahrheit steckt hinter all dem der Elektromagnetismus. Der Physiker Thornhill weist darauf hin, dass in Newtons mechanisch-gravitativem Modell jedes System mit mehr als zwei umlaufenden Himmelskörpern zwangsläufig instabil ist. Die elektrische Kraft ist dagegen etwa 1.000 Billionen-Billionen-Billionen-mal stärker als die Gravitationskraft. Auch Velikovsky sagte, dass elektromagnetische Effekte in der Himmelsmechanik eine wichtige Rolle spielen. War die elektromagnetische Balance und Harmonie erst einmal aus den Fugen geraten, mussten die Planeten „Reise nach Jerusalem“ spielen. Ersetzt man die auf Gravitation basierenden Modelle des Universums durch solche, die Elektrizität und Elektromagnetismus zugrunde legen, ändern sich die physikalischen Zusammenhänge sowie die Wahrscheinlichkeiten gewaltig. Planeten, die uns heute „tot“ und leblos erscheinen, waren einst – vor der Katastrophe, durch die die Atmosphären in Mitleidenschaft gezogen wurden – bewohnbare Welten.
Merkwürdiger Sinneswandel
Saturn wurde im Altertum als Quell von Licht und Überfluss verehrt, der der Menschheit das gepriesene Goldene Zeitalter bescherte. Heute wird er als das „große Übel“ bezeichnet, während Mars als „kleines Übel“ sowie als Planet des Krieges gilt – Titulierungen, die an die himmlische „Schlacht“ erinnern. Der Saturn, dem die Satanisten huldigen, steht esoterisch bzw. astrologisch für Kontrolle, Urteil, Restriktionen, Begrenzungen, Tod und Verfall. Bei den Satanisten der inneren Kreise sowie den Eingeweihten der Geheimgesellschaften ist Saturn unter Bezeichnungen wie alte Sonne, schwarze Sonne, dunkle Sonne, dunkler Herr oder Herr der Ringe bekannt (Abb. 162).
Abb. 162: Nach der Katastrophe bekam der Saturn ein neues Image. Man nannte ihn nun das „größere Übel“, die Ringe traten in Erscheinung, und für Satanisten (Saturnisten) wurde er zum Mittelpunkt der rituellen Anbetung.
Die schwarze Sonne, ein okkultes Symbol der Nationalsozialisten, schmückt den Fußboden der Wewelsburg, des „spirituellen“ Hauptquartiers von Heinrich Himmlers SS (Abb. 163).
Abb. 163: Die schwarze Sonne – das Saturnsymbol der Nationalsozialisten.
Dasselbe Symbol benutzen auch die ukrainischen Nazis. Was in aller Welt ist passiert, dass sich die Art und Weise, wie der Saturn wahrgenommen wird, so dramatisch verändert hat?
Nun, nach Saturns „Fall“ ist in der Tat etwas passiert – und zwar etwas Gewaltiges. Wie ich bereits ausführte, trachtet das archontische Gewahrsein fortwährend danach, die „schlechte Kopie“, die einem Ausschnitt der in den erhabenen Äonen angesiedelten ursprünglichen Realität entspricht, zu verfälschen und zu invertieren. Die beschriebenen Umbrüche innerhalb unseres Sonnensystems markierten einen wichtigen Schritt, um diese Bestrebungen in Bezug auf die Erde umzusetzen. Nicht nur Saturn „fiel“, sondern auch die Menschheit. Das war der sogenannte „Sündenfall“, bei dem es sich nicht nur um ein biblisches, sondern um ein weltumspannendes, kosmisches Motiv handelt. Das Zittern und Entsetzen, das der Kataklysmus auslöste, floss ins menschliche Energiefeld bzw. Hologramm ein. Von noch größerer Bedeutung war die Umordnung des Himmels. Erinnern wir uns, auf welchem Fundament die Astrologie beruht: Planeten und Sterne sind Informationsfelder innerhalb des kosmischen Internets (Simulation), die ihre Energien (Informationen) mit dem kosmischen Feld austauschen. Das wiederum beeinflusst den energetischen und Wahrnehmungszustand aller Wesen, die mit diesem Feld interagieren – also auch den unseren.
Die Wirkung, die von einer kompletten Neukonfiguration der Planeten bzw. Zwergsonnen ausging, die sich in relativer Nähe zur Erde befanden, kann gar nicht groß genug eingeschätzt werden. Indem die Tür der menschlichen Wahrnehmung von einem Moment auf den anderen krachend zufiel, erfuhr der Geist des Menschen eine dramatische Veränderung – und damit das gesamte Dasein. Da die wahrgenommene „äußere“ Welt und die menschliche Psyche in ständiger Wechselwirkung stehen und eng miteinander verknüpft sind, spiegelte sich das in der Außenwelt entstandene Chaos auch in der geistigen Verfassung der Menschen wider. Nimmt eine der beiden Seiten Schaden, wird auch die andere Seite in Mitleidenschaft gezogen. Erdrückende Beweise deuten darauf hin, dass sich vor etwa 6.000 Jahren – also um das Jahr 4000 v. u. Z. – in der menschlichen Psyche eine Transformation vollzog. Eine „neue Psyche“ trat hervor und expandierte in evolutionärer Hinsicht sehr schnell. Der Autor und Forscher Steve Taylor, der an der Leeds Beckett University Psychologie lehrt, nimmt jene Epoche in seinem Buch „The Fall: The Insanity of the Ego in Human History and the Dawning of a New Era“ unter die Lupe. Vor dieser Zeit habe es Taylor zufolge keine Kriege, keine männlich dominierten oder Klassengesellschaften, keine überbordende Ungleichheit und keine organisierten Religionen im heutigen Sinne gegeben. Auch Menschenopfer und Satanismus, hätte er hinzufügen können, kannte man damals nicht. Die amerikanische Kulturhistorikerin Riane Eisler beschreibt diese Periode als „die große Veränderung – eine derart mächtige Veränderung, in der Tat, dass wir in allem, was wir über die kulturelle Evolution der Menschheit wissen, nichts von vergleichbarer Dimension finden“. Wie Taylor ausführt, kam die „neue Psyche“, wie er es nennt, vor etwa 6.000 Jahren im Nahen Osten und Asien („Saharasien“) zum Vorschein, nachdem indoeuropäische und semitische Völker gewaltsam in diese Gebiete eingefallen waren. Als „indoeuropäisch“ bezeichnet man eine Familie von Sprachen, die in weiten Teilen Europas sowie bis hinunter ins nördliche Indien gesprochen werden. Zu ihr gehören die italische, slawische, baltische, hellenische, keltische, germanische und indoiranische Sprachgruppe ebenso wie Englisch, Spanisch, Deutsch, Latein, Griechisch, Russisch, Albanisch, Litauisch, Armenisch, Persisch, Hindi und Hethitisch. Als „semitisch“ bezeichnet man eine Reihe von Sprachen, die in Nordafrika und im Nahen Osten gesprochen werden, darunter Arabisch, Hebräisch, Assyrisch, Aramäisch und Phönizisch. Entgegen der Darstellung, die man uns glauben machen will, ist Arabisch die mit Abstand bedeutendste semitische Sprache. Den Begriff „semitisch“ – und entsprechend auch den Terminus „antisemitisch“ – ausschließlich auf jüdische Menschen zu beziehen, bedeutet also, die eigentliche Bedeutung des Wortes zu verdrehen.
Vom Nahen Osten aus trat die „neue“ bzw. mit Saturn gefallene Psyche ihren Siegeszug an, der die gesamte Welt erfassen sollte. Zudem war die neue Psyche, wie ich hinzufügen möchte, das Resultat einer Manipulation, die extraterrestrische bzw. fremdartige Wesen an der menschlichen Gestalt vorgenommen haben. Doch dazu später mehr. Der amerikanische Psychologe Julian Jaynes (1920–1997) entwickelt in seinem Buch „Der Ursprung des Bewusstseins durch den Zusammenbruch der bikameralen Psyche“ eine ähnliche, die plötzliche Wandlung des menschlichen Geistes betreffende Theorie. Von „bikameral“ (lat.: „bi“ = zwei, „camera“ = Kammer) spricht man in der Psychologie, wenn beide Gehirnhälften relativ unabhängig voneinander arbeiten und die rechte Großhirnhemisphäre mit der linken durch „akustische Halluzinationen“ kommuniziert, die von der betreffenden Person als Stimmen wahrgenommen werden. Diese Stimmen, folgert Jaynes, wurden entweder als Stimmen der Götter interpretiert – denen man gehorchen musste – oder schienen von Personen aus dem Umfeld des Betroffenen zu stammen. Jaynes verweist auf die zahlreichen Ähnlichkeiten zwischen einem „Zwei-Kammern-Geist“ und den Erfahrungen heutiger Schizophrenie-Patienten. Aus seinem Studium antiker Texte und Bräuche zieht er den Schluss, dass der bikamerale Geist vor mehreren Tausend Jahren dem Intellekt zu weichen begann: Während die Stimmen verschwanden, übernahm die linke Gehirnhälfte allmählich die Vorherrschaft. Auch bei Steve Taylors Überlegungen zur „neuen Psyche“ spielt die Dominanz der linken Hirnhemisphäre eine grundlegende Rolle. In der linkshirnigen Wahrnehmung erscheinen alle Dinge als getrennt voneinander (die „Bäume“) – sie decodiert einzelne Elemente, nicht aber ganze Bilder (den „Wald“). Wenn die linke Gehirnhälfte von der ganzheitlich wahrnehmenden rechten Hirnhemisphäre abgekoppelt wird, bleibt sie in einer Wahrnehmungsfalle gefangen. Das zu verstehen ist im Hinblick auf unsere heutige Gesellschaft von ungeheurer Bedeutung, werden doch Politik, Wissenschaft, Bildungswesen, Medien, Militär, Banken und Wirtschaft gleichermaßen durch die linke Gehirnhälfte gesteuert – sprich, der gesamte Mainstream-Einheitsbrei. Welche Konsequenzen sich aus dieser Tatsache ergeben, wird in Kürze deutlich werden.
Der Herr der Ringe
Im Folgenden werde ich kurz zusammenfassen, welche Bewandtnis es mit dem Saturn hat – in meinen Büchern „Remember Who You Are“ und „Die Wahrnehmungsfalle“ bin ich ausführlich darauf eingegangen –, und einige neue Informationen hinzufügen, um den Bezug zu den Schwerpunkten dieses Buches herzustellen. Norman Bergrun ist ein angesehener Ingenieur und Forscher, der unter anderem am kalifornischen Moffett Field für das Ames Research Center der NASA sowie für dessen Vorläufer, das National Advisory Committee for Aeronautics, tätig war. Beim Rüstungskonzern Lockheed Martin war er an geheimen Luft- und Raumfahrtprojekten beteiligt. 30 Jahre lang habe er nach eigenen Angaben über eine hohe Sicherheitsfreigabe verfügt und sich in diesem Zeitraum „halb zu Tode signiert“. Bei einer Reihe von Neuentwicklungen in den Kategorien Luftfahrzeuge, Raketen und Flugkörper leistete Bergrun Pionierarbeit, etwa zur Rollstabilität von Fluggeräten. Der inzwischen über 90-jährige Bergrun erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Archimedes Engineering Achievement Award, der von der California Society of Professional Engineers vergeben wird (Abb. 164).
Abb. 164: Norman Bergrun.
Als er die Aufnahmen untersuchte, die die Voyager- und Cassini-Sonden von Saturn angefertigt hatten, geriet sein Weltbild ins Wanken. Voyager 1 und 2 erreichten den Punkt der maximalen Annäherung an Saturn 1980 bzw. 1981, die gekoppelten Sonden Cassini und Huygens im Jahr 2004. Die Letztgenannten wurden 2017 von der NASA vorsätzlich zerstört, indem man sie in Saturns Atmosphäre steuerte (Abb. 165).
Abb. 165: Die Voyager- und Cassini-Raumsonden bescherten uns erstaunliches Wissen über den Saturn – das allerdings nicht in jedem Fall von der NASA kam.
Offiziell wurde das Manöver damit begründet, dass man, als der Treibstoffvorrat der Sonden zur Neige ging, eine mögliche biologische Kontaminierung der Saturnmonde verhindern wollte. Doch der Sturz in die Atmosphäre bot auch die Chance, mehr darüber in Erfahrung zu bringen, was auf dem Saturn vor sich geht. Beim Studium der fotografischen Aufnahmen war Bergrun aufgefallen, dass sich die Saturnringe veränderten – manchmal innerhalb weniger Minuten. Eine Vielzahl von Indizien veranlasste ihn zu der Schlussfolgerung, dass es sich bei den Ringen nicht um „natürliche“ Phänomene handelt. Seine Erkenntnisse fasste er schließlich in dem mittlerweile vergriffenen Buch „Ringmakers of Saturn“ zusammen, das man im Internet für mehrere Tausend Euro erstehen kann. Während sich das Werk ursprünglich auf die von den Voyager-Sonden gesendeten Bilder stützte, erweiterte sich Bergruns Verständnis, als er die Cassini-Aufnahmen zu Gesicht bekam. Bergrun schrieb:
Vor einigen Jahren begannen einige Leute in der Welt der Astronomie und Physik zu theoretisieren, dass die Ringe viel jünger als das Universum sein müssten – möglicherweise seien sie gerade einmal etwa 100 Millionen Jahre alt. Doch auf einem Bilderpaar erkennt man eine Veränderung innerhalb von fünf Minuten! […]
Es wird der Eindruck erweckt, als wäre die jeweils jüngste Messung die korrekte – während in Wahrheit jede von ihnen zum jeweiligen Beobachtungszeitpunkt weitgehend korrekt gewesen sein kann. Der allgemeine Widerwille, eine veränderliche Ringgeometrie zu akzeptieren, entspringt dem offensichtlichen Versäumnis, einen physikalischen Mechanismus ausfindig zu machen, der wiederholte Veränderungen verursachen könnte.
Da haben wir es wieder: Was wir nicht erklären können, geschieht auch nicht! Der Grad an Arroganz und Selbstbetrug ist kaum zu fassen. Erdrückende Beweise liegen auf dem Tisch, doch die Wissenschaftler ignorieren sie, weil andernfalls ihr gesamtes Weltbild ins Wanken geriete (das Weltbild, an das wir alle glauben sollen, wenn es nach dem Willen der Verdeckten Hand ginge). Sofern die etablierten Medien über die merkwürdigen Vorgänge am Saturn berichten, sprechen sie einfach von einem „Mysterium“. Die Verdeckte Hand hat gar nichts dagegen, dass ab und an ein paar Dinge an die Öffentlichkeit kommen – solange sie als „Mysterium“ deklariert und weder im richtigen Kontext präsentiert noch erklärt werden. In einer Nachrichtenmeldung hieß es, der zu den äußeren Saturnringen gehörende F-Ring sei zwischen 2004 und 2009 doppelt so hell und dreimal so breit gewesen wie in den frühen 1980er-Jahren, als die Voyager-Sonden die Ringe passierten. Im genannten Zeitraum hatte er sich von etwa 200 auf 580 Kilometer verbreitert. Folgendes war in dem Bericht zu lesen:
Das große Mysterium der Saturnringe besteht in der Frage, wie sie entstanden sind und was sie so stabil macht. Einem einfachen orbitaldynamischen Modell zufolge, das derartige Umlaufbahnen beschreibt, müssten die Ringe in einer allmählichen Spirale auf den Planeten stürzen. Demnach hätten sie schon längst ineinander verlaufen und letztlich verschwinden müssen. Stattdessen sind die hochkomplexen Gebilde stabil und enthalten sogar weitere Strukturen, die zum Beispiel Speichen oder Umflechtungen ähneln. Niemand weiß, warum das so ist.
Nun, „niemand“ ist vielleicht nicht ganz zutreffend. David Talbott fand in den von ihm untersuchten uralten Saturnmythen und -legenden keinen einzigen Hinweis auf Ringe. Hätten sie damals schon existiert, stünden sie ohne Zweifel im Mittelpunkt der Geschichten. Folglich müssen die Ringe jünger sein und dürften erst nach dem Kataklysmus entstanden sein.
Während Bergrun die Saturnfotografien analysierte und die sich verändernden Ringformationen untersuchte, wurde er einer weiteren bedeutenden Tatsache gewahr. Zwischen den Ringen konnte er klar erkennbare, zylindrische Objekte gigantischer Größe ausmachen, die er als „elektromagnetische Fahrzeuge“ bezeichnete (Abb. 166 und 167).
Abb. 166: Norman Bergruns „elektromagnetische Fahrzeuge“ auf verschiedenen Fotografien der NASA.
Abb. 167: Ein gigantisches „Fahrzeug“ an den Saturnringen.
Wenn ich „gigantisch“ sage, spreche ich vom doppelten bis dreifachen Erddurchmesser. Falls Ihnen das unglaublich erscheint, bedenken Sie bitte, dass die Erde im Vergleich zum 95-mal größeren Saturn ein Winzling ist. 764 Erden hätten im Inneren des Saturns Platz. Auch in der Nähe der Sonne sind die „Fahrzeuge“ Berichten zufolge gesichtet worden. „Man muss den Leuten klarmachen, dass diese Objekte real sind“, sagte Bergrun. Auf einigen Bildern konnte er erkennen, wie die „Fahrzeuge“ die Ringe erzeugten, indem sie Plasma „ausbliesen“. Bergrun bezeichnet sie daher als „Ringmacher“, woraus sich auch der Titel seines Buchs ableitet (Abb. 168).
Abb. 168: Die elektromagnetischen Fahrzeuge stoßen Plasma aus, um daraus die Ringe zu erzeugen.
Mit einem Mal ergibt die Tatsache, dass unsere Altvorderen in ihren Texten über die Saturnsonne niemals Ringe erwähnten, einen Sinn. Zudem passen Bergruns Erkenntnisse zu der seit vielen Jahren von mir vertretenen Ansicht, dass sich bestimmte Mächte nach dem Kataklysmus des Saturns bemächtigt und ihn in eine gewaltige Sendeanlage verwandelt haben. Seither übermittelt die Letztgenannte Informationen zur Erde, die der menschliche Verstand als vorgetäuschte Realität bzw. Matrix decodiert – eine Simulation innerhalb einer Simulation, die wir als „reale Welt“ wahrnehmen. Saturn ist Bestandteil der Manipulationen, denen die ursprüngliche „schlechte Kopie“ unterzogen worden ist und in die auch Orion, der Mond und wahrscheinlich etliche weitere Himmelskörper involviert sind. Betrachten Sie einmal die Ringe des Saturns und anschließend eine CD oder DVD (Abb. 169).
Abb. 169: Die Saturnringe ähneln einer DVD.
Von den Saturnringen aus wird – auf einer bestimmten Ebene – die gegenwärtig von einigen Wissenschaftlern diskutierte 2D-Projektion übertragen, aus der wir die dreidimensionale holografische Illusion decodieren (Abb. 170).
Abb. 170: Der „Hack“ der Matrixinformation durch Saturn – die Scheinrealität der Menschheit.
Bevor jetzt jemand ruft: „So ein Quatsch! Wie soll das denn gehen?“, rufen Sie sich bitte in Erinnerung, dass wir es nicht mit einer festgefügten „physischen“ Realität zu tun haben, sondern mit einer Simulation. Verändert man das Welleninformationskonstrukt, ändert sich auch die holografische Projektion desselben. Norman Bergrun schrieb über seine Ansichten bezüglich der Natur der zylindrischen Fahrzeuge: „Ich sage, dass es elektromagnetische Objekte sind, da ich bei ihnen Muster von Strömungslinien ausmachen kann, in denen ich das erkenne, was wir als ‚Potenziallinien‘ bezeichnen. Das bedeutet, dass die Vehikel elektrischer Natur sind.“ Sie müssen elektrischer / elektromagnetischer Natur sein, da sie das elektrische / elektromagnetische Kommunikationssystem des kosmischen Internets (Simulation) manipulieren. Die Verwandlung des Saturns würde auch erklären, wie aus der hoch verehrten Sonne des Goldenen Zeitalters etwas wurde, was mit Kontrolle, Beurteilung und Begrenzung assoziiert wird. Genau das ist nämlich die Aufgabe des neuen Saturn, der als Quell der „Matrix“ fungiert, mit der die menschliche Wahrnehmung kontrolliert wird. Saturn ist gewissermaßen „besessen“ – er wurde zum Ausdruck der demiurgischen Verzerrung und somit zum Gegenstand der archontischen Anbetung als schwarze Sonne, dunkle Sonne oder dunkler Herr.
Saturn wird auch als „Herr über Raum und Zeit“ (die Matrix) und „Herr des Karmas“ bezeichnet. Der letztgenannte Aspekt bezieht sich auf die Wiederaufbereitung der Seelen über einen Reinkarnationsmechanismus, dem das energetische Gesetz (der Algorithmus) von Ursache und Wirkung zugrunde liegt. Mit der Wahrnehmungsmanipulation, die die archontischen „Hacker“ vollzogen, wurde der astrologische Karma- bzw. Gefängniskreislauf in Gang gesetzt, den ich weiter oben dargelegt habe. In keiner Aufzeichnung, die älter als knapp 3.000 Jahre ist, wird die Idee der Reinkarnation beschrieben. Allgemeine Verbreitung fand sie erst deutlich später. Kronos, das antike griechische Gottessymbol für Saturn, der mit einer Sanduhr in der Hand dargestellt wurde (Zeit), ist auch als „Gevatter Zeit“ (engl.: Old Father Time) bekannt (Abb. 171 und 172).
Abb. 171: Kronos, der antike griechische Saturngott, der heute auch „Gevatter Zeit“ genannt wird.
Abb. 172: „Saturn: der Herr über Zeit und Raum“ – Die Kronos-Symbolik spiegelt die Darstellung des Saturns als Herrn über Zeit und Raum (die Simulation) wider.
Die Gnostiker beschrieben Saturn als äußerste Planetensphäre bzw. archontische Entität der – wie ich sie nennen würde – Matrix. Jenseits davon gab es nur noch Leviathan, jene Schlange, die ihren eigenen Schwanz verschluckt (Ouroboros) und die jede Seele passieren muss, wenn sie ins Paradies gelangen (der Matrix entkommen) will. Auch das esoterische Konzept des Ringes Überschreite-mich-nicht basiert auf diesem Motiv. Ich behaupte, dass das, was hier beschrieben wird, nicht Teil eines „evolutionären Prozesses“ ist, sondern eine kaltblütig entworfene Wahrnehmungsfalle darstellt.
Auf der unsichtbaren Ebene des einheitlichen Skalarfelds und der elektromagnetischen Felder durchziehen die Frequenzen der Saturnringe den „Raum“, der sich bis zur Erde erstreckt. Im Jahr 2009 entdeckte die NASA einen gigantischen neuen Ring, der nur im Infrarotbereich sichtbar ist (Abb. 173).
Abb. 173: Im Jahr 2009 wurde ein weiterer, gigantischer Saturnring entdeckt.
Der Ring, der zum Saturn einen Abstand von sechs bis zwölf Millionen Kilometern hat, bietet Platz für eine Milliarde Erden. Unter der Überschrift „Schockierende Behauptung eines Ex-NASA-Mitarbeiters: Raumfahrtbehörde soll BEWEISE unterschlagen haben, dass UFOs den Saturn umkreisen“ berichtete 2016 die britische Express-Zeitungsgruppe über Norman Bergrun. In dem Artikel hieß es, die NASA vertusche laut Bergrun bestimmte Fakten, darunter die Tatsache, dass sich die in den Ringen zu beobachtenden elektromagnetischen Fahrzeuge, über die er in den 1980er-Jahren geschrieben hatte, inzwischen „in alarmierender Geschwindigkeit vermehren“ würden. Die Zahl der „UFO-Fahrzeuge“, wie sie in dem Bericht genannt wurden, nehme rasant zu und habe bereits „kritische Dimensionen“ erreicht. Zudem würden sie sich auf andere Planeten ausbreiten, darunter Uranus und Jupiter. Bergrun wies darauf hin, dass Uranus, der nie Ringe besaß, nun mit einem Mal doch welche habe; ebenso verhielte es sich mit Jupiter. Die Autoren zitierten Bergrun mit der Aussage, dass die Fahrzeuge seiner Ansicht nach „lebendig“ seien und über die grundlegenden Funktionen biologischer Systeme verfügen würden, wie etwa Reproduktion und Selbsterhalt. Ich habe wiederholt hervorgehoben, dass „Leben“ und Gewahrsein nicht notwendigerweise einer Gestalt bedürfen, die über zwei Arme, zwei Beine, einen Kopf und einen Rumpf verfügt. Was wäre, wenn es sich bei den „außerirdischen Fahrzeugen“ in Wirklichkeit um Ausdrucksformen der Archonten bzw. der inneren elektrischen Arbeitsabläufe der Simulation handelt – die verstärkt in Erscheinung treten, weil deren Schöpfer das Programm ändern?
Ringe des Klangs (Information)
Ein professioneller Toningenieur schickte mir einmal das Bild eines Saturnrings und bemerkte dazu, dass er genau dasselbe jeden Tag bei seiner Arbeit mit Musik und Tontechnik sehe. Der Ring, sagte er, sei mit Sicherheit eine Klangmanifestation (Abb. 174).
Abb. 174: „Saturnringe sind Klangringe“ – Ein Toningenieur erkannte sofort, was dieser Saturnring darstellt: Klang.
Das bringt uns auf die sogenannte Kymatik, ein Verfahren, dessen Bezeichnung auf das griechische Wort für „Welle“ zurückgeht. Das ihm zugrunde liegende Prinzip, Klänge variabler Frequenzen über ein flüssiges, zähflüssiges oder aus Partikeln bestehendes Medium zu übertragen, ist seit der Antike bekannt. Aus dem Wechselspiel zwischen den Schwingungen und dem verwendeten Material, das sich unter dem Einfluss der Klänge (Informationen) fortwährend wandelt, entstehen beeindruckende geometrische Muster. Verändert man die Frequenz, transformieren sich auch die Muster.
Abb. 175: In der Kymatik entstehen durch Klangfrequenzen erstaunliche Muster. Wird die Frequenz verändert, so ändert sich auch das Muster.
Je höher die Frequenz ist, desto komplexer werden die Strukturen (Abb. 175), und umso größer ist die transportierte Energiemenge (Informationsmenge) – so, wie es auch bei Radiowellen und sichtbarem Licht zu beobachten ist. Frequenz / Klang und Form gehen eine wechselseitige Beziehung ein: Die Frequenz drückt sich als Muster aus, und umgekehrt wird das Muster durch die Frequenz repräsentiert. Jeder der beiden Aspekte ist Ausdruck des jeweils anderen. Man sieht das Muster, das jedoch im gleichen Augenblick den Klang (die Informationen) hervorbringt, der das Muster erzeugt hat und aufrechterhält. Und was genau hält das Muster in Position? Stehende Wellen. Die Klangschwingung produziert stehende Informationswellen. Das bedeutet, dass die Form so lange konstant bleibt, wie die Frequenz aufrechterhalten und nicht verändert wird. Ich behaupte, dass sämtliche Formen auf diese Weise erschaffen werden – durch in stehende bzw. stationäre Wellen gefasste Informationen. Bei einer nuklearen Explosion wird der Körper dadurch vaporisiert, dass die stehenden Wellen kollabieren und ihr Informationsgehalt aufgelöst wird. Geben Sie einfach den Begriff „Kymatik“ bei YouTube ein, und Sie können sich selbst ein Bild von dem Vorgang machen. Damit sind wir wieder bei Albert Einsteins Ausspruch:
Was die Materie anbelangt, haben wir uns alle geirrt. Das, was wir als Materie bezeichnet haben, ist in Wirklichkeit Energie, deren Schwingung so weit herabgesetzt ist, dass sie mit den Sinnen wahrnehmbar wird. Es gibt keine Materie – es gibt nur Licht und Klang.
Planeten (und Zwergsterne) erzeugen Klänge. „Kymatische“ Manifestationen von Saturns Frequenzen können Sie an dessen Polen in Gestalt der „unerklärlichen“, dauerhaften Stürme sehen. Am Nordpol wütet ein gigantischer Sturm, der die Form eines Hexagons hat und so groß ist, dass vier Erden darin Platz hätten. Das am Südpol befindliche Gebilde ähnelt einem gewaltigen „Auge“ (Abb. 176 und 177).
Abb. 176: Der hexagonförmige Sturm – so groß wie vier Erden – am Nordpol des Saturns.
Abb. 177: Der Sturm in Gestalt eines Auges am südlichen Pol des Saturns.
Diese Polstürme sind stehende Wellen. Sie stellen insofern „permanente“ Phänomene dar, dass sie sich nicht verändert haben, seit man sie vor vielen Jahrzehnten entdeckte, und sie so lange fortbestehen werden, bis sich die Frequenzen des Saturn – und damit die stehenden Wellen – nennenswert ändern. Ein Umlauf des hexagonförmigen Sturms (den die NASA als „eigenartig“ bezeichnet) entspricht exakt dem Zyklus der vom Saturn ausgehenden Radiostrahlung (10 Stunden, 39 Minuten und 24 Sekunden). Der Sturm scheint zum Planeteninneren hin aus mehreren Schichten zu bestehen. Wie die NASA sagte, gibt es innerhalb des Sechsecks eine bestimmte Gruppe von Wolken, die offenbar fortwährend im Kreis „herumflitzt … wie Rennwagen auf der Rennbahn“. Während sie sich mit einer Geschwindigkeit von mehreren 100 Kilometern pro Stunde fortbewegen, nehmen sie fortwährend 60-Grad-Kurven, um die einzelnen Abschnitte des Hexagons zu passieren. Auf keinem Planeten des Sonnensystems ist jemals eine derart regelmäßige Geometrie beobachtet worden. Saturn ist eben nicht irgendein Planet. Es handelt sich bei Saturn um einen Zwergstern, an dem massiv herumgebastelt worden ist. Bob Brown, der als Teamleiter an der University of Arizona die Auswertung der Aufnahmen überwacht, die die Cassini-Sonde mit dem abbildenden Spektrometer VIMS (Visual and Infrared Mapping Spectrometer) anfertigte, fand die auffallenden Unterschiede zwischen den beiden Polen des Planeten verblüffend. Aber kamen sie wirklich überraschend? Im Jahr 2011 berichtete Space.com, dass sich die von der nördlichen und der südlichen Hemisphäre des Saturns abgestrahlten Radiowellen unterschieden. Genau das würde man bei einem Planeten erwarten, an dessen Nordpol sich ein dauerhaftes Hexagon befindet, an seinem Südpol aber ein „Auge“. Die beiden Strukturen sind Manifestationen verschiedener Klangfrequenzen (Abb. 178).
Abb. 178: „Symbolic Saturn“ – ein Bild des Künstlers Joe Webb.
Don Gurnett, der das „Radio and Plasma Wave“-Experiment an Bord von Cassini betreute, sagte Folgendes:
Diese Daten zeigen uns einfach, wie sonderbar Saturn ist. Wir dachten, wir würden die Radiowellenmuster von Gasriesen verstehen – beim Jupiter war schließlich alles ganz einfach. Nur durch Cassinis langen Aufenthalt wissen wir heute, dass die Radioemissionen des Saturns ganz anders sind.
Sie sind anders, weil Saturn gekapert bzw. archontisch „besetzt“ und zu einem Generator umfunktioniert worden ist, der die illusionäre Informationsmatrix erzeugt, die den Menschen als „echte Welt“ erscheint. Kevin Baines, ein Mitarbeiter des VIMS-Teams vom Jet Propulsion Laboratory der NASA, sagte über das Hexagon:
Das ist eine sehr eigenartige Struktur – eine exakte geometrische Anordnung mit sechs fast identischen, geraden Seiten. Auf keinem anderen Planeten haben wir je etwas Ähnliches gesehen. Eigentlich ist Saturns dichte Atmosphäre, die von kreisförmigen Wellen und Konvektionszellen bestimmt wird, der letzte Ort, an dem man eine sechsseitige geometrische Figur erwarten würde. Doch da ist sie.
Die konventionelle Wissenschaft wird niemals verstehen, was der Saturn wirklich ist (und folglich auch seine „Mysterien“ nicht erklären können). Es gibt für sie einfach zu viele verbotene Zonen, wie beispielsweise Norman Bergruns Erkenntnisse oder das Wissen um die wahre Natur der Dinge. In unserer Realität basiert alles auf Frequenz, Information und Bewusstsein. Im Jahr 2016 berichtete die NASA, dass sich die Farbe des Hexagons im Laufe der vier vorangegangenen Jahre von Blau zu Goldgelb verändert hatte (Abb. 179).
Abb. 179: Binnen vier Jahren hat sich die Farbe des nördlichen Sturms von Blau zu Goldgelb gewandelt.
Verschiedene Farben haben verschiedene Frequenzen; wenn sich die Frequenzmuster des Saturns ändern, wirkt sich das auch auf seine Farben aus. Norman Bergrun zufolge geschah das zur selben Zeit, als auch die Zahl der „elektromagnetischen Fahrzeuge“ zwischen den Ringen in bis dahin beispielloser Weise anstieg. Handelt es sich dabei wirklich nur um einen Zufall? Die Wissenschaftler diskutieren, ob der Farbwechsel vielleicht damit zu tun haben könnte, dass sich der Saturn dem Punkt der „Sommersonnenwende“ der nördlichen Hemisphäre nähert. Ein Saturnjahr entspricht knapp 30 Erdenjahren. Doch wenn ein Farbwechsel erfolgt ist, muss sich auch die Frequenz verschoben haben. Klang und Frequenz bilden in unserer Realität die Grundlage für alles.
Symbole und Klänge
Zwei der wichtigsten antiken Symbole für den Saturn sind der sechszackige Stern (Hexagramm bzw. Davidstern) und der Würfel – insbesondere der schwarze Würfel (Abb. 180 und 181).
Abb. 180: Das als „Davidstern“ bekannte sechszackige Hexagramm ist ein Symbol für Saturn.
Abb. 181: Schwarze Würfel sind Symbole für Saturn.
Im Frequenz- bzw. Klangbereich lassen sich die Symbole auch durch ein Hexagon repräsentieren.
Abb. 182: Ein Würfel ist ein dreidimensionales Hexagon.
In Abbildung 182 sehen Sie zweimal dasselbe Foto. Je nachdem, wie Sie darauf schauen, werden Sie etwas anderes sehen. Betrachten Sie etwa das linke Bild so, als würde es etwas Zweidimensionales darstellen, werden Sie darin ein Hexagon erkennen. Wenn Sie nun das rechte Bild als dreidimensional auffassen, sehen Sie einen Würfel. Symbole und Formen sind visuelle Repräsentationen von Klang- bzw. Frequenzzuständen. Der Klang / die Information des Saturns wird gleichermaßen durch das Hexagon, das Hexagramm und den Würfel ausgedrückt (und folglich auch von diesen ausgesendet, Abb. 183).
Abb. 183: In energetischer Hinsicht kann man sagen: Ein Hexagon ist ein Hexagramm ist ein Würfel.
Das Saturn-Hexagramm lässt sich demnach auch durch einen Würfel repräsentieren (Abb. 184).
Abb. 184: Der „Würfel“ an Saturns Nordpol.
Einmal sah ich ein YouTube-Video, bei dem sich fortwährend verändernde Klänge auf ein flüssiges Medium einprasselten, sodass am laufenden Band geometrische Muster entstanden. Sie veränderten sich so schnell, dass ich den Film immer wieder anhalten musste, um die Formen erkennen zu können. Mitunter bildeten sich perfekte Hexagone und Hexagramme (Abb. 185 und 186).
Abb. 185: Ein perfektes Hexagon, lediglich durch eine Klangfrequenz erzeugt.
Abb. 186: Ein durch Klang erzeugtes Hexagramm.
Der chinesische Philosoph Konfuzius sagte, dass die Welt von Zeichen und Symbolen beherrscht wird, nicht durch Worte oder Gesetze. Das liegt daran, dass es sich bei den Erstgenannten um Informationsfelder handelt, die stehende Wellen formen (Abb. 187 und 188).
Abb. 187: Formen, Symbole und geometrische Muster sind allesamt Ausdruck stehender Wellen. Die Frequenz ist die Form, und die Form ist die Frequenz – beide stellen zwei verschiedene Repräsentationen derselben Informationsmenge dar.
Abb. 188: „Geometrie repräsentiert verschiedene Frequenzen“ – Geometrische Formen sind holografische Manifestationen von Frequenzinformationszuständen.
Ich würde Konfuzius’ Ausspruch dahingehend ergänzen, dass auch Buchstaben und Worte Symbole sind, die Informationen und Frequenzen aussenden. Das ist der Grund, warum offizielle Mitteilungen und Texte stets sorgfältig formuliert werden.
Der bewusste und vor allem unbewusste Geist wird unaufhörlich von Symbolen bzw. den von diesen übertragenen Informationen beeinflusst. Das ist der alleinige Grund, warum sich Geheimgesellschaften, Satanisten und die Verdeckte Hand der Archonten, die hinter dem Weltgeschehen steckt, der verborgenen (okkulten) Symbolsprache bedient. Im Unterschied zu Klängen, deren Frequenzen innerhalb des menschlichen Hörspektrums liegen, dringen die in sichtbaren Symbolen codierten Informationen auf einer unterschwelligen Ebene in uns ein. Wenn wir etwas hören, sind wir uns dessen bewusst; ganz anders verhält es sich jedoch mit nahezu allem, was wir „sehen“. Unser Gehirn erzeugt unser Realitätsbild aus nur 40 der insgesamt elf Millionen visuellen Eindrücke, die jede Sekunde auf uns einprasseln. Die übrigen elf Millionen minus 40 Impulse werden vom Unterbewusstsein absorbiert (Abb. 189).
Abb. 189: Der bewusste Geist verarbeitet nur einen winzigen Bruchteil aller visuellen Informationen. Der Rest wird vom Unterbewusstsein absorbiert.
Der Sehsinn bietet damit einen idealen Weg, Informationen, Ideen und Wahrnehmungen ins Unterbewusstsein einzupflanzen, ohne dass sich der bewusste Verstand – der einfach umgangen wird – dessen gewahr wird, was tatsächlich vor sich geht. Mit der Zeit sickern die im Unbewussten wurzelnden Vorstellungen ins bewusste Gewahrsein ein, sodass die betroffene Person glaubt, es handele sich um ihre eigenen Gedanken und Entscheidungen (Abb. 190). Jetzt hab ich dich!
Abb. 190: Ist eine Information erst einmal ins Unterbewusstsein eingepflanzt worden, hält die betreffende Person sie, sobald sie ins Bewusstsein dringt, für ihre eigene Idee bzw. Wahrnehmung.
Über die uns allerorten umgebenden Saturnsymbole werden jeden Tag von früh bis spät saturnische Informationen (bzw. -frequenzen) ins Unterbewusstsein heruntergeladen. Auf diese Weise wird die menschliche Wahrnehmung im saturnischen Frequenzband – in der Matrix – festgehalten. Und wir sind tatsächlich permanent von Saturnsymbolik umgeben. Das omnipräsente allsehende Auge etwa, das mit Saturn in Verbindung gebracht worden ist, darüber hinaus aber noch weitere Bedeutungen hat, taucht außerordentlich häufig in Animations- und Spielfilmen für Kinder auf. Der Grund dafür ist, dass das Symbol einen Frequenz- bzw. Informationszustand repräsentiert, der das Unterbewusstsein des Kindes anspricht (Abb. 191).
Abb. 191: In sämtlichen hier abgebildeten Schnappschüssen aus Zeichentrick- und Animationsfilmen für Kinder ist das allsehende Auge zu sehen, teilweise einschließlich der Pyramide.
Bei ihren Programmierungsbemühungen hat es die archontische Verdeckte Hand vor allem auf die jungen Menschen abgesehen, da sie zu dem Zeitpunkt, wenn die gnadenlose Tyrannei vollends installiert sein soll, Erwachsene sein werden. Die Religionen sind mit Symbolen übersät, die allesamt auf das menschliche Unterbewusstsein einwirken und die Amtsträger und Gläubigen gleichermaßen – und sehr effektiv – beeinflussen. Die Redensart besagt zu Recht: „Die Energie folgt der Aufmerksamkeit.“ Aufmerksamkeit ist der Schlüssel zu allem. Es ist die konzentrierte Aufmerksamkeit, die den Decodierungsprozess in Gang setzt, der aus den Schwingungsinformationen die holografische Realität erzeugt. Weiter oben habe ich erklärt, dass Tarotkarten elektromagnetische Repräsentationen der Informationen und Konzepte sind, für die sie symbolisch stehen. Dasselbe gilt für alle Symbole. Das Energiefeld eines Symbols, das Saturn repräsentiert, wird mit der Saturnfrequenz in Resonanz treten. Wer seine Aufmerksamkeit auf ein Symbol richtet – und sei es unbewusst, über die elf Millionen minus 40 Sinneseindrücke –, wird an dessen Frequenz angeschlossen (Abb. 192).
Abb. 192: Wenn man sich auf ein Symbol konzentriert, verbindet man sich mit der Frequenz, die das Symbol repräsentiert – unabhängig davon, worum es sich gerade handelt.
Ist die Verbindung erst einmal etabliert, kann die Energie der betreffenden Person von der Frequenz, die das Symbol repräsentiert, abgeschöpft werden – ganz gleich, ob dahinter ein Planet oder eine andere nichtmenschliche Entität steht. Unsere Energie kann von einem Himmelskörper absorbiert werden, der 1.200 Millionen Kilometer entfernt ist? Raum existiert ebenso wenig wie Zeit – folglich gibt es also auch keine Entfernung und keine „Kilometer“. Nur das Hier und Jetzt existiert. Alles andere ist decodierte Illusion. Religionen fungieren als verdeckte Instrumente, um über die Anbetung der Archonten, Saturns, Orions usw. Aufmerksamkeit zu bündeln. Durch die Aufmerksamkeit wiederum wird eine energetische Verbindung etabliert – es sei denn, wir weisen sie bewusst zurück.
Immer wieder Würfel
Ein uraltes Symbol für den Saturn stellt der schwarze Würfel dar. Interessanterweise ist der Physiker Silas Beane, einer der führenden Forscher auf dem Gebiet der simulierten Realität, der Auffassung, dass die „Matrix“ durchaus auf einer aus Würfeln zusammengesetzten Gitterstruktur fußen könnte (Abb. 193).
Abb. 193: „Physiker Silas Beane: Das Universum als Simulation, die auf einer aus Würfeln zusammengesetzten Gitterstruktur basiert“ – Welch erstaunlicher „Zufall“, dass die Forschung der Ansicht ist, die Simulation sei aus einem Gitter winziger Würfel aufgebaut.
An der Bonner Universität fand sein Team heraus, dass sich kosmische Strahlen nach einem bestimmten Muster ausrichten, das die Form von Würfeln annimmt. Wenn Saturn / Orion die Blaupause bzw. Gitterstruktur der Matrixinformationen aussenden würden und sie auf Würfeln basiert – müssten sich die kosmischen Strahlen nicht daran ausrichten, sobald sie in das Frequenzkonstrukt eintreten?
Manche Forscher meinen, dass unsere Wirklichkeit einen Tesserakt bzw. Hyperwürfel bildet – ein vierdimensionales Gebilde, bei dem einem Würfel ein zweiter Würfel einbeschrieben ist (Abb. 194).
Abb. 194: Der Tesserakt, bei dem der kleinere Würfel den äußeren Würfel widerspiegelt.
Wenn Sie sich eine Animation des Tesserakts anschauen, werden Sie sehen, dass der innere Würfel zum äußeren wird, der äußere wieder zum inneren usw. Die Elite und die Satanisten (ich weiß, ich wiederhole mich) verwenden den Tesserakt, um das Gefängnis zu symbolisieren, in dem der Mensch steckt (aus dem er jedoch entkommen kann). Geben Sie die Suchbegriffe „hypercube explanation“ bei YouTube ein, um sich ein gutes Einführungsvideo anzuschauen. Für die innersten Kreise der okkulten (verborgenen) Netzwerke fungiert der Tesserakt als wichtiges Symbol zur Versinnbildlichung der „Hölle“. Ich habe wiederholt darauf hingewiesen, dass wir nicht in die Hölle kommen, sondern in ihr leben – genauer gesagt, auf einer bestimmten Ebene derselben.
Der Hyperwürfel stellt in ähnlicher Weise eine Erweiterung des gewöhnlichen Würfels dar, wie der Letztgenannte als Erweiterung des Quadrats aufgefasst werden kann – als Hyperquadrat, gewissermaßen. Ein Beispiel dafür, wie sich zwei Strukturen wechselseitig repräsentieren können, sahen wir bereits: Das zweidimensionale Hexagon und der dreidimensionale Würfel werden nur durch die Wahrnehmung des Beobachters unterschieden. Ein Würfel besitzt drei Dimensionen, ein Hyperwürfel vier. Aufgrund der Beschränkungen unseres visuellen Decodiersystems können wir jedoch nur drei Dimensionen wahrnehmen. Interessanterweise geht der kleinere Würfel, der sich im Inneren des großen Würfels befindet, aus ihm durch einen Schattenwurf hervor – eine von einer Lichtquelle erzeugte Illusion, quadratische Schatten innerhalb echter Quadrate. Der kleinere Würfel ist der Schatten des größeren Würfels. Genau das ist auch unsere „reale Welt“: der Schattenwurf einer anderen Realität – ganz so, wie die Gnostiker und Platon es beschrieben haben. Auf der zweidimensionalen Ebene symbolisieren die Satanisten und die Verdeckte Hand den Tesserakt durch zwei Quadrate, die so übereinander gelegt werden, dass ein achteckiges Gebilde entsteht. Insbesondere bei Organisationen, die Teil der Kontrollstrukturen sind, ist dieses Achteck häufig anzutreffen (Abb. 195).
Abb. 195: Der „flache“ Hyperwürfel wird häufig als Symbol für Organisationen verwendet, die mit Gesetz und Kontrolle zu tun haben.
Wenn Sie das flache Doppelquadrat gedanklich ins Dreidimensionale erweitern, entsteht ein doppelter Würfel. Schon in den 1990er-Jahren war ich mir dieses Zusammenhangs bewusst. In meinem Buch „Das größte Geheimnis“ schrieb ich damals:
Das doppelte Quadrat, wobei sich ein Quadrat in irgendeiner Form über einem anderen befindet, ist ein weiteres Symbol der Geheimgesellschaften. Ein Quadrat allein bedeutet Kontrolle über das, was gerecht und richtig ist. (Im Englischen bedeutet zum Beispiel „a square deal“ ein fairer oder gerechter Handel.) Ein Quadrat über einem anderen bedeutet Kontrolle über alles, was richtig oder falsch, gerecht oder ungerecht, positiv oder negativ ist. In anderen Worten: „Wir kontrollieren alles.“
Freimaurer seien „on the square“, sagt man – eine Redensart, die Ehrlichkeit ausdrückt, wörtlich aber „auf dem Quadrat“ bedeutet. Die Fußböden ihrer Tempel werden, wie auch die Böden vieler Kirchen und Kathedralen, von schwarzen und weißen Quadraten geschmückt. In den innersten Kreisen der Freimaurerei ist man sich der Tatsache vollauf bewusst, dass die Zunft der archontischen Macht dient, die die menschliche Gesellschaft durchzieht. Es war die in Europa ansässige Elite, die Amerika über Geheimgesellschaften wie die Freimaurer aus der Taufe hob. Daher sind Amerikas städtische Gebiete in Quadrate unterteilt, die als „Blocks“ bezeichnet werden. Lebt man innerhalb eines solchen Blocks, ist man der Energie ausgesetzt, die durch „Blocks“ (Quadrate) repräsentiert und generiert wird. Auf anderen Ebenen entsprechen die Quadrate in energetischer Hinsicht Hexagonen, Würfeln oder Hyperwürfeln.
Wo befindet sich der berühmteste schwarze Würfel der Welt? In Mekka. Die sogenannte Kaaba gilt als das wichtigste Heiligtum des Islam (Abb. 196).
Abb. 196: Die Kaaba („Würfel“), der Saturnwürfel in Mekka.
Der Begriff „Kaaba“ bedeutet „Würfel“ und repräsentiert den Saturn. In konzentrischen Kreisen angeordnet, knien die Gläubigen sogar vor dem Kaaba- bzw. „Schwarzen Stein“ nieder, der sich im Inneren des Würfels befindet (Abb. 197).
Abb. 197: Gläubige beten, in konzentrischen Kreisen angeordnet, zum schwarzen Würfel des Saturns.
Sie meinen, „Allah“ anzubeten – doch wer oder was ist Allah? Kniend verneigen sich orthodoxe Muslime fünfmal am Tag „gen Mekka“, ganz gleich, wo auf der Welt sie sich gerade befinden, und schenken der Kaaba ihre Aufmerksamkeit. Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Die großen Religionen scheinen in Opposition zueinander zu stehen, gründen sich aber auf dieselben elementaren Motive. Die Unterschiede zwischen ihnen sind größtenteils illusorischer Natur. Jüdische Gläubige setzen sich einen kleinen, schwarzen, als Tefillin bezeichneten Würfel auf, der den Saturngott „El“ symbolisiert (Abb. 198 und 199).
Abb. 198: Ein jüdisches Ritual, bei dem ein schwarzer Würfel eine entscheidende Rolle spielt.
Abb. 199: „El = schwarzer Würfel“ – Überall dasselbe Motiv, egal wohin man schaut.
„El“ findet sich sowohl im Namen Is-ra-El als auch im Alten Testament, wo er zusammen mit den Elohim in Erscheinung tritt (Demiurg und Archonten). Im Buch Genesis wird beschrieben, wie der Demiurg El die Simulation erschafft: „Es werde Licht[-feuer]“ (Abb. 200).
Abb. 200: „El und die Elohim (Demiurg und die Archonten) – Is-Ra-El“ – Gewöhnliche Gläubige überall auf der Welt haben keine Ahnung, woher ihre Religionen eigentlich stammen und wem sie tatsächlich huldigen.
Des Weiteren gibt es Eng-El, Erzeng-El und die gefallenen Eng-El, denen die „menschliche“ El-ite und ihre Helfershelfer dienen, die durch getürkte Wahlen (engl.: el-ections) in Machtpositionen gehievt werden. Nach ihrem Tod gehen die „heldenhaften“ Knechte der El-ite, wie die Griechen und Römer glaubten, in das als El-ysium bezeichnete Paradies ein. Das Elysium ist eine Entsprechung zum islamischen Himmel, in dem jeder, der zu Lebzeiten Allahs Interessen gedient hat, von Jungfrauen umsorgt wird. Tragischerweise schließt der Dienst an Allah für manche Moslems ein, durch ein Selbstmordattentat Massenmord zu begehen. Im Folgenden werde ich vereinfachend von der El-ite sprechen, wenn ich die Verbindung zwischen Saturn und dem die Welt beherrschenden, manipulativen Archontennetzwerk aus Satanistenringen und Geheimgesellschaften herausstellen möchte.
Isra-El ist das Werk und Lehensgut des archontischen Hauses Rothschild, dessen Name auf ein Schild zurückgeht, auf dem ein sechszackiger Stern (Hexagramm) abgebildet war – ein weiteres Symbol für Saturn. Angeblich soll die Figur, die als „Davidstern“ bezeichnet wird, ein rein jüdisches Symbol sein; doch das ist sie nicht. Hexagramme als Symbol für Saturn sind überall auf dem Planeten anzutreffen, darunter im antiken Mesopotamien sowie in ganz Asien (Abb. 201 und 202).
Abb. 201: Ein altes Saturnsymbol aus Mesopotamien.
Abb. 202: Der Davidstern ist kein exklusiv jüdisches Symbol, sondern ein universelles Saturnsymbol. Sämtliche abgebildeten Darstellungen stammen aus Asien.
Man findet sie im Christentum ebenso wie im Judentum; auch für die Freimaurer sind sie von besonderer Bedeutung (Abb. 203 – 205).
Abb. 203: Saturn als sechszackiger Stern in der Mutterloge der Freimaurerei in London.
Abb. 204: Das Saturnsymbol des Christentums.
Abb. 205: Im Judentum spielt das Hexagramm freilich eine zentrale Rolle.
Das heute unter dem Namen Rothschild bekannte Familiengeflecht geht auf die mittelalterliche Okkultistenfamilie Bauer zurück, die von Frankfurt am Main aus eine Bankendynastie aufbaute – den Vorläufer des heutigen globalen Finanzsystems. Den Namenswechsel veranlasste der Dynastiebegründer Mayer Amschel Bauer, der dabei auf das rote Hexagramm Bezug nahm, das an seinem Haus prangte (Abb. 206).
Abb. 206: Das rote Hexagramm, von dem sich der Name Rothschild ableitet.
Später erschufen die archontischen Rothschilds den Zionismus, indem sie die „Geschichte“ neu schrieben (siehe dazu mein Buch „Die Wahrnehmungsfalle“). Am Ende dieses Prozesses stand die Gründung Israels, die wenige Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte. Israel ist das Land der Rothschilds. Die israelische Flagge wird von demselben uralten Saturnsymbol geschmückt, auf das auch der Name Rothschild zurückgeht (Abb. 207).
Abb. 207: Die Rothschilds übertrugen ihr Familiensymbol auf die israelische Flagge, nachdem sie den Staat ins Dasein manipuliert und gebombt hatten.
Weiter oben habe ich die Macht des Herzens bzw. Herzchakras erläutert, das zu verschließen die archontische Verschwörung ständig bemüht ist. Das Symbol für das Herzchakra ist … das Hexagramm (Abb. 208).
Abb. 208: Der sechszackige Stern bzw. das Hexagramm ist ein esoterisches Symbol für das Herzchakra.
Eine solche Übereinstimmung ist bei Weitem zu auffällig, als dass man sie als bloßen Zufall abtun könnte. In den gnostischen Schriften von Nag Hammadi heißt es: „Und sie [die Archonten] verschlossen [der Menschen] Herzen, und sie verhärteten sich selbst durch die Härte des gefälschten Geistes bis jetzt.“ Was wäre, wenn es sich hier um einen Taschenspielertrick handelt und das Saturnsymbol nur deshalb für das Herzchakra steht, weil es verschlossen – und nicht geöffnet – werden soll? Was wird wohl passieren, wenn man die Aufmerksamkeit seines Herzchakras auf das herzlose Saturnsymbol richtet?
Das Symbol von Hammer und Sichel, das auf der Flagge der früheren Sowjetunion zu sehen ist, leiteten die Rothschilds aus dem astrologischen Zeichen für Saturn ab, das aus einem Kreuz und einer Art „Schwanz“ besteht (Abb. 209).
Abb. 209: Hammer und Sichel – das Symbol der von den Rothschilds erschaffenen Sowjetunion – sind dem astrologischen Symbol für Saturn entlehnt.
Auch die Sowjetunion war eine Kreation der Rothschilds, die sie über ihre zionistischen Handlanger Lenin, Trotzki und einige andere in die Welt brachten. Nähere Einzelheiten dazu finden Sie in meinem Buch „…und die Wahrheit wird euch frei machen“. Baphomet, der Bock von Mendes, ist ein bekanntes satanisches Symbol, in dem die negative Macht mit einer modifizierten Version des Gottes Pan – einem Symbol für Saturn – verschmilzt (Abb. 210 und 211).
Abb. 210: Der Ziegengott Pan ist ein Saturnsymbol, das auf das saturnische „Sternzeichen“ des Steinbocks verweist.
Abb. 211: Saturn als satanisches Baphomet-Symbol.
Manly P. Hall, einer der berühmtesten Historiker der Freimaurerei, schrieb in seinem Werk „The Secret Teachings of All Ages“:
Pan war eine Figur, die sich aus mehreren Elementen zusammensetzte. Der obere Teil war – mit Ausnahme der Hörner – menschlich, wohingegen sein Unterkörper die Gestalt einer Ziege aufwies. […] Der Gott selbst symbolisiert den Saturn, denn dieser Planet herrscht über das Tierkreiszeichen Steinbock, dessen Symbol die Ziege ist.
In zahlreichen Spielfilmen, Fernsehproduktionen und Musikvideos wird der Saturn durch eine Ziege symbolisiert. Im Jahr 2016 stand eine kaum verschleierte Baphometfigur im Mittelpunkt einer grotesken, quasi-satanischen Zeremonie, mit der der Gotthard-Basistunnel eingeweiht wurde (Abb. 212).
Abb. 212: Baphomet – der Bock von Mendes – stand im Mittelpunkt der grotesken Zeremonie zur Eröffnung des Gotthard-Basistunnels.
Mit einer Länge von 57 Kilometern ist das Bauwerk, das die Schweizer Alpen durchzieht, der längste Eisenbahntunnel der Welt. Eine britische Zeitung bezeichnete das Ritual als „eine der skurrilsten Eröffnungszeremonien aller Zeiten“. Führende europäische Politiker wohnten den seltsamen Vorgängen bei, darunter die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatspräsident François Hollande und der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi. Im Verlauf des okkulten Rituals (das es in Wirklichkeit war) konnte man unter anderem ein Baby mit weiß gefiederten Flügeln und einem überdimensionalen Kopf sehen, das ein Berichterstatter als „barbrüstigen, gruslig aussehenden Vogel“ beschrieb. Halb nackte Tänzer präsentierten eine Choreografie aus [allsehenden] Augen und [gefallenen] Engeln, die aus dem saturnischen Abgrund / Auge emporstiegen. Der Star der gesamten Show aber war ein Mann mit einem Ziegenkopf (Saturn / Pan / Baphomet). Er starb, wurde wieder zum Leben erweckt, angebetet und schließlich zum „König der Welt“ gekrönt. Wenn Sie die Worte „satanic opening ceremony for Gotthard Base Tunnel“ in eine Suchmaschine eingeben, können Sie sehen, wovon ich spreche. Auf Facebook habe ich einmal Fotos des Rituals gepostet – sie wurden mit der Begründung gelöscht, dass sie „gegen die Benutzungsrichtlinien verstoßen“ hätten. Dabei wurden dieselben Bilder von Fernsehstationen auf der ganzen Welt ausgestrahlt; einige von ihnen, wie etwa die BBC, übertrugen das Ritual sogar live. Ein Beobachter bemerkte dazu: Wenn sie so etwas schon in aller Öffentlichkeit aufführen – was werden sie dann wohl erst im stillen Kämmerlein treiben? Nun, das ist, wie wir bald sehen werden, noch um einiges übler.
Ein weiteres Saturnsymbol ist der Sensenmann, der einerseits Saturns esoterische Verbindung zum Tod aufzeigt, andererseits mit seiner antiken Rolle als Gott der Vegetation und Landwirtschaft im Einklang steht (Abb. 213).
Abb. 213: Der Sensenmann ist Saturn und bringt dessen Verbindung zum Tod zum Ausdruck.
Auch Kronos, die griechische Personifizierung Saturns, wird mit einer Sense dargestellt – einem Symbol, das in Form der Sichel auch auf der sowjetischen Flagge erschien.
Zahlenspiele
Die Saturnsymbolik ist tief mit der Numerologie verwoben. Ein Beispiel dafür bildet das als Saturn-Siegel bekannte magische Quadrat, in dem sich die Zahlen in jeder beliebigen Richtung zu 15 addieren (Abb. 214).
Abb. 214: Das als „Saturn-Siegel“ bezeichnete magische Quadrat.
In der Numerologie addiert man die Ziffern, aus denen eine Zahl zusammengesetzt ist, so lange, bis nur noch eine einstellige Zahl übrig bleibt. Die 15 entspricht numerologisch also der 6. Jede Seite des Saturn-Quadrats (das auch die Freimaurer verwenden) ergibt demnach 666 – die „Zahl des Tieres“ der biblischen Offenbarung. Hexagone und Hexagramme entsprechen ebenfalls der Zahl 666 (Abb. 215).
Abb. 215: Sechsen, wohin man auch blickt.
Die Sonnenanbetung in antiken Stätten wie Babylon stand mit der Zahl 666 in Verbindung. Wenn man weiß, dass die Huldigung im Altertum der Saturn-Sonne galt, versteht man den Zusammenhang.
Zahlen sind numerische Entsprechungen von Frequenzen; die Zahl 666 symbolisiert die Frequenz des Saturns bzw. der Matrix. Im Okkultismus bestehen sämtliche Zahlen aus den Ziffern 1 bis 9 – die Null wird als das betrachtet, was sie repräsentiert: nichts. Die Zahlen 90.000 und 900.000 etwa entsprechen in der Numerologie energetisch der 9. Mark Passio, der einst der amerikanischen Church of Satan angehörte, stellt seit seinem Ausstieg die dunklen Seiten des Okkultismus bloß. Seinen Ausführungen zufolge betrachten die Satanisten die Zahl 9 als „Zahl Satans“ sowie als Zahl des Egos bzw. des – wie ich es nenne – Ich-Phantoms. Mit anderen Worten: Der energetische Zustand programmierten Gewahrseins, in dem die archontische El-ite die Menschheit festzuhalten sucht, wird numerologisch durch die Zahl 9 repräsentiert. Passio weist darauf hin, dass jede Ziffer numerologisch (energetisch) wieder auf sich selbst zurückfällt, wenn man 9 hinzuaddiert. Beispielsweise ergibt 1 + 9 = 10 = 1 usw., bis zu 9 + 9 = 18 = 9. Laut Passio symbolisiert das den Umstand, dass das Ego- bzw. Ich-Phantom-Gewahrsein keinerlei Veränderung bewirken kann. Multipliziert man eine beliebige Ziffer mit 9, entspricht das Ergebnis numerologisch wieder 9. Daher bezeichnen die Satanisten die 9 als die Zahl, die stets zu sich selbst zurückkehrt: 9 x 1 = 9 usw. … bis zu 9 x 9 = 81 = 9. Passio sagt, daran könne man erkennen, dass eine Vervielfachung des Egos stets nur noch mehr Ego hervorbringt, niemals aber – wie ich es ausdrücken würde – zu einer Erweiterung des Gewahrseins führt.
Max Tegmark vom MIT hat ganz recht, wenn er sagt, dass alles aus Zahlen besteht; doch die Zahlen repräsentieren Frequenz- und Bewusstseinszustände. Die El-ite vermag die Letztgenannten zu steuern, indem sie die digitale (zahlenmäßige) Realitätsebene manipuliert. Wer glaubt, Zahlen seien unerheblich und Ereignisfolgen geschähen rein zufallsbasiert, hat, was die Versklavung der Menschheit betrifft, völlig den Blick für die Realität verloren. Die im Saturn-Siegel und anderen Saturnsymbolen codierten numerologischen Zusammenhänge stellen digitale Repräsentationen der archontischen Frequenz des Saturns dar. Die Freimaurer huldigen Saturn und der archontischen Schwingung – wenngleich die überwiegende Mehrheit derselben hinsichtlich der Frage, wofür die Zunft eigentlich steht, so sehr in die Irre geführt worden ist, dass sie davon nichts ahnt. Ich habe Freimaurer gefragt, ob sie wüssten, was ihre Symbole eigentlich bedeuten. Darauf sagten sie entweder – begleitet von einem entgeisterten Blick –, dieses Wissen sei schon im Altertum verloren gegangen, oder aber sie gaben an, die Symbole würden den Großen Baumeister repräsentieren. Letzteres stimmt sogar – nur ist der Baumeister nicht der, für den ihn die niederen Grade halten. Die meisten Freimaurer werden durch ihre Rituale und Zeremonien unwissentlich an die saturnisch-demiurgische Frequenz gebunden. Wieder und wieder hörte ich Geschichten von Initiierten, deren Charakter nach dem Beitritt zur Loge deutlich böswilligere Züge annahm und an Empathie einbüßte. Nicht jedem ergeht es so, doch in vielen Fällen ist diese Entwicklung zu beobachten.
Überall in Politik, Justiz und Anwaltschaft, Polizei, Medien, Banken und Unternehmen stößt man auf Freimaurer, die, in der Frequenz des Demiurgen / Saturns gefangen, ebendieser hörig sind. Sie stehen (meist unwissentlich) im Dienste der Verdeckten Hand bzw. der El-ite, die wiederum der archontischen Macht gehorcht. Die Tatsache, dass die Freimaurerei auf der Kabbala basiert – einer heiligen esoterischen Lehre des Judentums –, wird offensichtlich, wenn man sich die Symbolik anschaut. Am Eingang des alttestamentarischen salomonischen Tempels standen zwei baugleiche Säulen, die als Jachin und Boas bezeichnet wurden. Dieselben Säulen zieren auch die Tempel der Freimaurer (Abb. 216).
Abb. 216: Zwillingssäulen am Eingang des salomonischen Tempels (Saturn).
Bedenkt man, wie besessen die El-ite von Symbolen ist, kann man definitiv davon ausgehen, dass am 11. September 2001 nicht zufällig zwei Zwillingstürme zum Anschlagsziel erkoren wurden – von der Verdeckten Hand, die hinter den Anschlägen stand. Das zentrale Heiligtum im Inneren des salomonischen Tempels – ein Sanktuarium, in dem „Gott wohnte“ – soll ein perfekter Würfel mit einer Kantenlänge von genau 20 Ellen gewesen sein. Jede der drei Silben Sol-Om-On bezeichnet die Sonne – die Saturn-Sonne, um genau zu sein (Abb. 217).
Abb. 217: Das Allerheiligste im Inneren des salomonischen Tempels wird als Würfel beschrieben.
Auch das „Neue Jerusalem“, von dem in der Johannes-Offenbarung die Rede ist, wird durch einen Würfel versinnbildlicht (Abb. 218).
Abb. 218: Der Würfel als Symbol des Neuen Jerusalem.
Der Begriff „Neues Jerusalem“ ist ein Codewort für die Vollendung der Agenda, die die vollständige Unterjochung der Gesellschaft und der Gedanken der Menschen zum Ziel hat. Das Hexagramm, das auch als Siegel des Salomon bezeichnet wird, steht im Mittelpunkt der jüdischen Religion, die den Samstag (engl.: Saturday bzw. Saturn-day) als heiligen Tag betrachtet. Auch bei den Freimaurern findet das Hexagramm vielfach Anwendung.
Kabbala, Judentum und Freimaurerei sind eng miteinander verknüpft. Die Tempel der Freimaurer bilden symbolische Entsprechungen des salomonischen Tempels und stehen energetisch mit Saturn in Verbindung. Drei Freimaurertempel konnte ich persönlich in Augenschein nehmen. Einer veranstaltete einen Tag der offenen Tür, bei den anderen beiden war, als ich hineinspazierte, niemand zugegen, der mich daran gehindert hätte. In allen drei Fällen bestimmte die Saturnfrequenz (die man lernen kann wahrzunehmen) die energetische Atmosphäre. Die obsessive Vorliebe für Rituale und Symbole rührt vom Einfluss der saturnischen Frequenz her. Das magische Quadrat des Saturns bildet die Grundlage für das Siegel des Saturns, das auch als salomonisches Siegel bezeichnet wird. Aus diesem Symbol leitet sich das bekannteste Freimaurersymbol ab. Es entsteht, indem man die Zahlen des magischen Quadrats der Reihe nach verbindet – von der 1 zur 2, dann weiter zur 3 usw. (Abb. 219).
Abb. 219: Aus dem magischen Saturnquadrat ergibt sich das Saturn-Siegel.
Dreht man das resultierende Symbol in die Senkrechte, erhält man das klassische Freimaurersymbol von Winkelmaß und Zirkel, das wie alle vorgenannten Zeichen die Saturnfrequenz repräsentiert (Abb. 220 und 221).
Abb. 220: Aus dem Saturn-Siegel wird …
Abb. 221: …das klassische Freimaurersymbol …
Jetzt betrachten Sie einmal das Saturn-Siegel von Balmoral Castle, einem schottischen, im Besitz der britischen Königsfamilie befindlichen Schloss – einer der archontischen / saturnischen Blutlinien, die ich noch bloßstellen werde (Abb. 222).
Abb. 222: … und das Emblem von Balmoral Castle, einem in Schottland gelegenen Schloss der „königlichen“ britischen Familie.
Ich habe zahlreiche königliche Paläste besucht, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, und überall dieselbe saturnische / satanische / freimaurerische Schwingung vorgefunden. Dasselbe gilt für die meisten Kathedralen und Kirchen, die man landläufig als „Gotteshäuser“ bezeichnet. Das sind sie in der Tat – Häuser des Archontengottes nämlich.
Saturns Eule
Ein weiterer Brennpunkt, an dem die El-ite Saturn / dem Demiurgen huldigt, ist der im kalifornischen Sonoma County gelegene Bohemian Grove. Auf dem elf Quadratkilometer großen Gelände, das 120 Kilometer nördlich von San Francisco in einem Rotholzwald gelegen ist, vollziehen die „Reichen und Berühmten“ ihre Rituale zur Verehrung Saturns und der demiurgischen Macht bzw. Verzerrung, die von Saturn repräsentiert und ausgesendet wird. Dabei ist sich die Mehrzahl der niederrangigen „Grover“ dieser Tatsache – wieder einmal – nicht bewusst, da sich ihnen die Bedeutung der Rituale gar nicht erschließt.
Zu den Teilnehmern des alljährlichen „Sommerlagers“ zählen neben den Familien Rothschild, Rockefeller und Bush (die natürlich sehr wohl wissen, was da passiert) einflussreiche amerikanische und internationale Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Bankwesen, Medien und „Unterhaltung“. Im Mittelpunkt der wichtigsten, gemeinschaftlich vollzogenen Rituale steht eine zwölf Meter hohe steinerne Eule, die den antiken satanischen „Gott“ Moloch / Molech repräsentiert (der Prinz der Hölle aus der Dämonologie, ein weiteres Symbol für Saturn).
Abb. 223: Moloch / Molech, der steinerne Mittelpunkt der Huldigungen im Bohemian Grove.
Moloch wurden einst, wie in der Bibel nachzulesen ist, in Feuerritualen Kinder geopfert. Bei Jeremia 32,35 heißt es: „Sie haben dem Baal Höhen gebaut im Tal Ben-Hinnom, um ihre Söhne und Töchter dem Moloch zu verbrennen.“ Eine Variation dieser Opferungen stellt das keltische Ritual des „Wicker Man“ dar, bei dem man eine riesige Figur entzündete, in die man zuvor Kinder gesperrt hatte. Auch die Phönizier übergaben Saturn zu Ehren Kinder dem Feuertod. Heute finden Menschenopfer, die einst in aller Öffentlichkeit vollzogen wurden, im Verborgenen statt. Bei einer Zeremonie mit dem Titel „Cremation of Care“ – zu Deutsch etwa: die Einäscherung der Fürsorge –, die die Feierlichkeiten am Bohemian Grove eröffnet, wird unter der Eule ein Feuer entzündet und die Attrappe (so sagt man uns) eines Menschen geopfert. Das sind übrigens die Leute, die die Geschicke unserer Welt lenken – im Dienste der archontischen Verzerrung. Andere kranke Rituale – sehr wahrscheinlich Opferrituale – werden in den Wäldern des Bohemian Grove durchgeführt, denen aber nur Mitglieder des innersten Kreises beiwohnen. Wenn Sie „Bohemian Grove“ bei YouTube ins Suchfeld eingeben, können Sie einige Videos sehen, die mit versteckter Kamera aufgenommen worden sind. Die Kanaaniter / Ammoniter hielten Moloch, den sie Baal („Herrn“) Moloch nannten, für einen Saturn-Sonnengott (Abb. 224).
Abb. 224: Moloch war Baal – der saturnische Sonnengott.
Der „Sonnengott“ Baal – „der Herr“ – ist eine weitere Variante des Saturns, die im babylonischen Reich unter dem Namen Nimrod bekannt war. Bei der Verehrung, die man im Bohemian Grove der Moloch-Eule entgegenbringt, handelt es sich um die Anbetung des demiurgischen Saturn. Das Hexagramm wird auch als Stern von Moloch oder Stern von Remphan (der ägyptische Name für Saturn) bezeichnet. Als ich vor mehr als 20 Jahren zum ersten Mal von der Eule im Bohemian Grove hörte, erfuhr ich, dass auch ins Straßennetz von Washington, D.C., eine Eule eincodiert ist – in unmittelbarer Umgebung des Kapitols (Abb. 225).
Abb. 225: Im Straßennetz von Washington, D.C., erkennt man – in unmittelbarer Umgebung des Kapitols – klar eine Eule, die auf einer Pyramide sitzt.
Beachten Sie, dass sich das Herz der US-amerikanischen Politik im Bauch der Eule (Saturn / Demiurg) befindet. Eine noch passendere Symbolik kann ich mir kaum vorstellen.
Dem ehemaligen Satanisten Mark Passio zufolge haben die Ausdrücke Baal, Bill, Bull, Bail, Ball, Bel, Belial usw., die auf den Buchstaben BL basieren, dieselbe Bedeutung. B und L sind hier entscheidend; die sie umgebenden Buchstaben spielen nur eine untergeordnete Rolle. Noch bedeutender ist der Klang, da die Schwingung / Frequenz phonetisch übertragen wird. „Bill“ und „Ba-byl-on“ etwa vibrieren mit derselben Frequenz. Moloch wird unter anderem durch einen Stier (engl.: „bull“) repräsentiert: Moloch, der „stierköpfige Koloss“. In der Bibel ist dieselbe Symbolik in Form der Verehrung des „Goldenen Kalbs“ zu erkennen. Das Sinnbild für die Wall Street ist folgerichtig ein angreifender Stier (Abb. 226).
Abb. 226: Moloch / Saturn als Symbol der Wall Street.
Der Name der Plastik – „Charging Bull“ – ist obendrein doppeldeutig, da „to charge“ neben dem Aspekt des Anstürmens auch bedeutet, jemandem etwas in Rechnung zu stellen. An der Wall Street bittet man Sie für alles zur Kasse. Sie ist in der Tat ein „bull market“, gegründet auf „bull shit“: einem großen Haufen Schwachsinn.
Die verschiedenen Saturnsymbole tauchen in Firmenlogos mit einer Häufigkeit auf, die den statistisch zu erwartenden Wert bei Weitem übersteigt. Die Farbe Schwarz, die dem Saturn in der Esoterik zugeordnet wird, durchzieht das gesamte „System“ – das Justiz- und Hochschulwesen ebenso wie die Kirche (Abb. 227 und 228).
Abb. 227: Die Häufigkeit, mit der Saturnsymbole in den Logos großer Firmen auftauchen, übersteigt jede statistische Wahrscheinlichkeit.
Abb. 228: Schwarz, die Farbe, die in der Esoterik dem Saturn zugeordnet wird, ist die Farbe des „Systems“.
Astrologisch und esoterisch steht der Saturn für Bankwesen, Politik, staatliche Einrichtungen aller Ebenen, Unternehmertum, Gesetzgebung, Gerichte und Wissenschaft – also praktisch sämtliche Kontrollstrukturen. „Astrologisch und esoterisch“ bedeutet „energetisch“, bezieht sich also auf die Kontrolle der Informationen und der Wahrnehmung. All die Saturnsymbole sowie die Übertragungen selbst, die vom Saturn ausgehen, überschwemmen die Realität der Menschen mit der saturnischen (Orion- / demiurgischen) Frequenz, um die Wahrnehmung in die Falle der archontischen Illusion bzw. Simulation zu locken. Religionen, Geheimgesellschaften und Satanisten huldigen der saturnisch-demiurgischen Frequenz. Die Freimaurer, die gleichfalls den Saturn verehren, sind in großer Zahl in Politik, Justiz, Polizei, Medien, Bankwesen und Unternehmen anzutreffen. In allen genannten Bereichen stößt man auf Saturnsymbole, saturnische Firmenlogos sowie eine Vorliebe für die Farbe Schwarz. Saturn wird mit Zeit, Tod, Angst, Materie, Struktur, Gehorsam, Armut und Begrenzung assoziiert.
Als Ausdruck der archontischen Verfälschung treten auch Symbole in verzerrter Form auf, etwa beim Trapez, das ein verzerrtes Quadrat darstellt (Abb. 229).
Abb. 229: Das Trapez.
Dem Ex-Satanisten Passio zufolge wird das Trapez als „Seelenfalle“ bezeichnet. Die Satanisten und die Vertreter der El-ite verfälschen und verdrehen Symbole, sodass sie die geistige Schieflage repräsentieren, die in der demiurgischen Inversion bzw. Verzerrung wurzelt und die sie dem kollektiven Bewusstsein der gesamten Menschheit aufzuprägen suchen. Offensichtliche Beispiele dafür sind das auf den Kopf gestellte Pentagramm und das invertierte Kreuz. Das Trapez ist uns bereits auf der Dollarnote sowie auf der Rückseite des Großen Siegels der Vereinigten Staaten begegnet. Die Ziegel, aus denen die trapezförmige Pyramide aufgebaut ist, symbolisieren dabei die hohe Dichte, in der das menschliche Bewusstsein gefangen gehalten wird – während das allsehende Auge aus der Höhe alles überblickt (Abb. 230).
Abb. 230: Das Trapez mit dem allsehenden Auge.
Verzerrte und invertierte Symbole repräsentieren stets die Frequenz der Unwissenheit, beschränkten Wahrnehmung und Kontrolle. Einige davon lassen sich im Stadtplan von Washington, D.C., ausmachen, wo sie die ohnehin verzerrte Energie verstärken, die die amerikanische Hauptstadt und das Herz der (offiziellen) Regierung einhüllt (Abb. 231 und Abb. 232).
Abb. 231: Invertiertes und verzerrtes Pentagramm im Straßennetz von Washington, D.C.. Das Weiße Haus bildet die untere Spitze.
Abb. 232: Dasselbe Bild ergibt sich, wenn man Capitol Hill als untere Spitze wählt.
Die Verschwörung basiert, in Widerspiegelung und zur Oktroyierung der archontischen Verzerrung und Inversion, ihrerseits voll und ganz auf der Verfälschung und Umkehrung von Energie (Bewusstsein).
Die CERN-Frage
In meinen früheren Büchern habe ich ausgeführt, dass der Large Hadron Collider – der leistungsstärkste Teilchenbeschleuniger der Welt, der sich am Europäischen Kernforschungszentrum CERN in der Schweiz befindet – im Begriff ist, Tore zu anderen Realitäten zu öffnen. Meiner Ansicht nach wird dabei eine Verbindung zum Saturn erschaffen, sodass über ein Portal oder Sternentor Energien und Wesenheiten von dort in unsere Wirklichkeit eindringen können (Abb. 233).
Abb. 233: Der Large Hadron Collider von CERN.
Der Teilchenbeschleuniger ist eine ringförmige Röhre aus supraleitenden Magneten, die einen Umfang von 27 Kilometern hat und sich zum Teil mehr als 100 Meter tief unter der französisch-schweizerischen Grenze befindet (Abb. 234).
Abb. 234: Der 27 Kilometer lange unterirdische Ring am CERN.
Es handelt sich um ein sogenanntes Synchrotron, das definiert ist als „ein Beschleuniger, in dem geladene Teilchen durch ein elektrisches Feld entlang einer festen Kreisbahn beschleunigt und durch ein zunehmendes Magnetfeld auf Kurs gehalten werden“. CERN wartet mit etlichen Superlativen auf; die Leistung wird fortwährend erhöht. In der Röhre werden in beiden Richtungen Teilchen (in Wahrheit sind es Wellen), die als Protonen bezeichnet werden, nahezu auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt – das ergibt 11.245 Umläufe in jeder Sekunde. Wenn sie schließlich kollidieren, kann eine Hitze entstehen, die die Temperaturen im Inneren der Sonne um das mehr als 100.000-fache übertreffen soll. Die supraleitenden Magneten sind 100.000-mal stärker als der Gravitationssog der Erde. Führen Sie sich einmal vor Augen, welche Verzerrungen und Veränderungen all das in einem weiten Bereich des Erdmagnetfelds hervorruft.
Es heißt, der Teilchenbeschleuniger, dessen Bau 13,25 Milliarden Dollar verschlungen habe, diene der Überprüfung der Voraussagen verschiedener Theorien der Teilchenphysik sowie dem Nachweis des sogenannten Higgs-Bosons bzw. -Teilchens. Darüber hinaus soll auf diese Weise die Richtigkeit des Standardmodells der Elementarteilchenphysik bestätigt werden. Ohne Zweifel hat das „Need to Know“-Prinzip dafür gesorgt, dass die übergroße Mehrheit der 10.000 am CERN tätigen Wissenschaftler und Ingenieure tatsächlich glaubt, das Higgs-Boson sei im Wesentlichen der Grund, warum man sie aus über 100 Ländern zusammengetrommelt und dafür zig Milliarden Dollar ausgegeben hat. Ich persönlich halte das für eine unglaublich naive Vorstellung. Die wahre Absicht besteht darin, ein Portal zum Saturn und möglicherweise zu anderen Orten zu öffnen. CERN befindet sich an einem Ort, der einst als Tor zur Unterwelt galt. Die Römer weihten das Gebiet dem Dämonengott Apollyon („der Zerstörer“), der im Hebräischen Abaddon und in Asien Shiva heißt. Apollyon / Abaddon ist der biblische Herr des Abgrunds und König einer „Armee von Heuschrecken“. In der Offenbarung des Johannes wird der Abgrund als großer, rauchender Schlund beschrieben und geweissagt, dass sich dieser auftun und eine Schar dämonischer Heuschrecken freisetzen werde. Das war es, was die groteske Eröffnungszeremonie des Gotthard-Basistunnels tatsächlich symbolisieren sollte – der sich in demselben Land befindet, in dem auch CERN angesiedelt ist.
Sergio Bertolucci, der am CERN den Bereich Forschung und wissenschaftliches Rechnen leitet, sagte, dass der Hadron Collider „unbekannte Unbekannte“ aufspüren könne, etwa „eine zusätzliche Dimension“. Wörtlich sagte er: „Durch diese Tür könnte etwas hereinkommen, oder vielleicht senden wir etwas hindurch.“ Möglicherweise ja beides. Auf dem CERN-Gelände befindet sich eine Statue des vedischen Gottes Shiva (Gott Archon, Apollyon / Abaddon), der in einem Ring tanzt (Abb. 235).
Abb. 235: Shiva, ein Symbol für Saturn, tanzt in dieser auf dem CERN-Gelände befindlichen Statue in einem Ring.
In der vedischen Astrologie gilt Shiva als Symbol für Saturn. Er ist (wie Saturn) Herr über Tod und Zeit; sein Tanz symbolisiert die uranfängliche zerstörerische Macht des Universums … daher rührt der Titel „Herr des Tanzes“. Im Logo von CERN ist die Zahl 666 eincodiert, die mit Saturn verknüpft ist (Abb. 236).
Abb. 236: Die Saturnzahl – 666 – im CERN-Logo.
Im Jahr 2016 kursierte im Internet das Video einer gestellten Menschenopferung, bei der Personen in dunklen Umhängen unmittelbar vor der Shiva-Statue so taten, als würden sie eine Frau erstechen. Das CERN-Gelände ist schon ein seltsames Pflaster.
Der amerikanische Rechercheur Anthony Patch, der sich auf Themen wie CERN und Hochtechnologie spezialisiert hat, glaubt ebenfalls, dass durch den Large Hadron Collider ein Portal zum Saturn erzeugt werden soll – genauer gesagt, zu dessen Südpol, an dem sich der gigantische augenförmige Sturm befindet. Zwischen CERN und dem sechseckigen Sturm am Nordpol des Saturns zieht er folgenden Vergleich:
Würde man von oben auf [Saturns Nordpol] schauen und [den Umriss eines] Synchroton-Teilchenbeschleunigers darüberlegen, und würde man sich des Weiteren die Symmetrie anschauen, die Konturen einiger der zum Large Hadron Collider gehörigen Detektoren … dann käme man zu dem Schluss, dass die hexagonale Form in beiden Fällen identisch ist und die Bewegungen der Wolken am Nordpol genau das widerspiegeln, was im Hauptring des LHC vor sich geht: Gegenläufig rotierende Wolken, bei denen ein Wolkenring in einer Richtung und ein zweiter, äußerer Ring entgegengesetzt zirkuliert, entsprechen den beiden gegenläufigen Protonenströmen des LHC, bei deren Kollision synchrotonische Energie freigesetzt wird. [Das LHC] ist eine Nachbildung, ein Modell, eine Kopie von Saturns Nordpol.
Wenn das der Fall ist, arbeiten sie mit denselben Frequenzen (Abb. 237).
Abb. 237: CERN ist ein unterirdischer Saturn.
Die bei San Francisco gelegene University of Berkeley soll Anthony Patch zufolge, der ihr einst selbst angehörte, der zentrale Knotenpunkt des CERN-Teilchenbeschleunigerprojekts sein. In Berkeley würde man mit den Giganten des nahe gelegenen Silicon Valley zusammenarbeiten, in dem Google, Facebook, das Ames Research Center der NASA und Lockheed Martin zu Hause sind. (Für die beiden letztgenannten Einrichtungen war Norman Bergrun tätig; der Lockheed-Konzern hat an seinem Advanced Technology Center einen linearen Teilchenbeschleuniger installiert.) Patch weist darauf hin, dass 160 Laboratorien mit CERN assoziiert sind, von denen die meisten über eigene Teilchenbeschleuniger verfügen. Fabiola Gianotti war die erste Generaldirektorin des CERN, die zu einer Zusammenkunft der Bilderberger eingeladen wurde. Im Jahr 2017 nahm sie am Treffen der El-ite-Gruppe in Chantilly, Virginia, teil. Die Bilderberger sind Bestandteil eines Netzwerks von Organisationen, die, wie ich noch ausführen werde, Regierungen und globale Ereignisse manipulieren. Warum sollte man eine Wissenschaftlerin vom CERN zu einer politischen Tagung einladen, die von der Welt-El-ite initiiert worden ist? Die Antwort kennen wir jetzt.
Mondstrahlen
Der nächstgelegene Übertragungspunkt der saturnischen / demiurgischen / Orion-Matrix ist der Mond. In meinem Buch „Der Löwe erwacht“ gehe ich ausführlich darauf ein. Der Mond ist insofern dem Todesstern in den „Star Wars“-Filmen ähnlich, als sich alle Aktivitäten im Inneren abspielen (Abb. 238 und 239).
Abb. 238: Der Mond ist nicht das, was er angeblich sein soll.
Abb. 239: Der Todesstern aus den „Star Wars“-Filmen stellt eine gute Analogie für den wirklichen Mond dar.
Das Mondinnere bildet die Basis für viele Vorgänge, die mit der Steuerung der Menschheit in Zusammenhang stehen. Die Hauptaufgaben des Mondes bestehen jedoch darin, die vom Orion / Saturn ausgehenden Übertragungen zu verstärken sowie als energetische „Firewall“ zu fungieren, die die menschliche Frequenz künstlich unterdrückt. So wird es für die Menschen weitaus schwerer, sich mit dem Unendlichen Gewahrsein jenseits der Simulation zu verbinden (Abb. 240).
Abb. 240: Der Mond ist ein künstliches Gebilde, bei dem sich sämtliche wichtigen Aktivitäten im Inneren abspielen. Er unterdrückt zum einen die Frequenz der Erde – und damit auch das menschliche Gewahrsein – und verstärkt zum anderen die vom Saturn ausgesendeten Matrixinformationen.
Ich vermute, dass es auch im Erdinneren Technologien gibt, die dem System zugehören, das unsere vorgetäuschte Realität erzeugt, und die mit den vom Mond ausgehenden Übertragungen in Wechselwirkung stehen. Man kann sich den Mond als eine Art Satellitenschüssel vorstellen, die die Matrixinformationen ins menschliche Bewusstsein sendet (Abb. 241).
Abb. 241: Eine der Funktionen, die der Mond erfüllt, lässt sich sehr gut durch eine Satellitenschüssel symbolisieren.
Wie alles andere ist auch der Mond eine holografische Projektion; folglich lässt er sich formen und verändern, indem man seine Informationscodes modifiziert. Darüber hinaus wäre es absolut denkbar, dass er einen holografischen „Vorhang“ bildet, mit dem noch etwas anderes dauerhaft den Blicken der Menschheit entzogen wird.
Die beträchtliche Zahl an Anomalien, für die die Wissenschaftler keine Erklärung haben, rührt daher, dass der Mond kein „natürlicher“ Himmelskörper ist. Die Rätsel beginnen mit der simplen Frage, woher der Mond stammt. Irwin Shapiro, der ehemalige Direktor des Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, sagte einmal: „Am besten lässt sich der Mond durch Beobachtungsfehler erklären: Der Mond existiert gar nicht.“ Der NASA-Wissenschaftler Robin Brett drückte sich ähnlich aus: „Offenbar wäre es einfacher, die Nichtexistenz des Mondes zu erklären, als seine Existenz.“ Die Wissenschaft hat sich bemüht, das Vorhandensein des Mondes zu begründen, doch ohne Erfolg. Ursprünglich hieß es, die Erde sei in ihrer Entstehungsphase von einem „Mars-ähnlichen Planeten“ getroffen worden; aus einem der Trümmerstücke, die bei der Kollision in den Weltraum geschleudert worden sein sollen, sei der Mond entstanden. Als die Wissenschaftler merkten, dass die Geschichte nicht so recht funktionierte, kamen sie mit einer überarbeiteten Version heraus. Diesmal hieß es, der Mars-ähnliche Planet sei zunächst mit der Erde kollidiert, dann aber noch einmal zurückgekehrt und erneut mit ihr zusammengestoßen (Abb. 242).
Abb. 242: Die offizielle Theorie, wie der Mond entstanden sein soll, ist einfach lächerlich.
Die beiden Theorien, die offiziell als Kollisions- bzw. Doppelkollisionstheorie bezeichnet werden, sind nichts weiter als das: Theorien. Die Wahrheit ist, dass die Gelehrten keine Ahnung haben, woher der Mond stammt – er sollte eigentlich gar nicht da sein. Ein kleiner Planet wie die Erde sollte keinen derart großen Satelliten haben. Mit einem Durchmesser von 3.476 Kilometern ist der Mond größer als Pluto. Er ist der fünftgrößte Trabant im gesamten Sonnensystem, trotz solcher Riesenplaneten / -sterne wie Saturn oder Jupiter. Die Forscher Christopher Knight und Alan Butler schrieben in ihrem Buch „Who Built the Moon?“:
Der Mond ist größer, als er sein sollte, offenbar älter, als er sein sollte, und seiner Masse nach deutlich leichter, als er sein sollte. Er belegt eine unwahrscheinliche Umlaufbahn und ist überhaupt so außergewöhnlich, dass sämtliche Theorien, die seine Gegenwart erklären sollen, eine Vielzahl von Schwierigkeiten aufweisen und keine einzige davon auch nur im Entferntesten als wasserdicht bezeichnet werden könnte.
Die Indizien deuten darauf hin, dass der Mond hohl ist – und die Aussagen sachkundiger Personen bestätigen das. Der gefeierte amerikanische Kosmologe Carl Sagan sagte: „Ein natürlicher Satellit kann kein hohles Objekt sein.“ Jedes Mal, wenn die NASA ein schweres Geschoss auf dem Mond einschlagen ließ, legten die Aufzeichnungen der auf der Mondoberfläche platzierten Seismografen die Vermutung nahe, dass der Erdtrabant hohl ist. Bei einem Aufprall, dessen Wucht einer Tonne TNT entsprach, „läutete der Mond wie eine Glocke“. Maurice Ewing, einer der Leiter dieses seismischen Experiments, sagte: „Es ist, als ob jemand gegen eine Glocke geschlagen hätte, wie in einem Glockenturm oder in einer Kirche. Nach einem einzigen Einschlag hielt der Nachhall, wie wir feststellten, 30 Minuten lang an.“ Ewing hatte keine Ahnung, wie das Phänomen zu erklären sei. Dr. Frank Press vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) sagte, der Effekt liege „eindeutig außerhalb unseres Erfahrungsbereichs“. Ein vergleichsweise geringfügiger Einschlag wie dieser dürfte nicht solch eine Wirkung zeigen. Auf einen weiteren kontrollierten Treffer, der einer Detonation von elf Tonnen TNT entsprach, reagierte der Mond NASA-Wissenschaftlern zufolge „wie ein Gong“. Diesmal zogen sich die Nachschwingungen über einen Zeitraum von drei Stunden und 20 Minuten hin, bei einer Tiefe von bis zu 40 Kilometern. Laut Ken Johnson, der während der Apollo-Missionen die Aufsicht über den Bereich Daten- und Fotokontrolle hatte, „zitterte“ der Mond bei dem Versuch in regelmäßigen Bewegungen – „fast so, als gäbe es riesige hydraulische Stoßdämpfer in seinem Inneren“. Im Jahr 1972 schlug ein Meteor auf dem Mond ein. Bei dem Aufprall mit dem Äquivalent von 200 Tonnen TNT wurden gewaltige Schockwellen ins Mondinnere ausgesendet – doch keine wurde zurückgeworfen. Schon in den 1960er-Jahren hatte der NASA-Wissenschaftler Dr. Gordon MacDonald erklärt: „Es scheint so, als handele es sich beim Mond eher um eine hohle als um eine homogene Sphäre.“ Dr. Sean C. Solomon vom MIT sagte, die Indizien würden auf „die beängstigende Möglichkeit [hindeuten], dass der Mond hohl sein könnte“. Wernher von Braun, eine der wichtigsten Figuren beim Mondprogramm der NASA, sprach vom „erstaunlichen Ergebnis“ eines Einschlags: „Der Mond vibrierte fast eine Stunde lang wie eine Glocke, was für eine ungewöhnliche, nichtirdische Untergrundstruktur spricht.“ Dr. Lon Hood, der ein Mondforschungsteam an der Arizona University leitet, verriet, dass ihre Erkenntnisse „… in der Tat die Idee untermauern, dass der Mond eine einzigartige Entstehungsgeschichte hat, die mit denen anderer Himmelskörper – Erde, Venus, Mars oder Merkur – nicht zu vergleichen ist.“
Sowohl der Mond als auch der Saturn sind seltsam, außergewöhnlich und unerklärlich? Ist das auch wieder nur so ein Zufall? Der Mond ist gegenüber der Erde so perfekt positioniert, dass das Leben auf unserem Planeten deutlich anders aussähe, wäre er nur minimal näher gelegen oder weiter entfernt. Bei einer Mondfinsternis scheint der Mond aus der Sicht eines irdischen Betrachters dieselbe Größe zu haben wie die Sonne, da die Sonne 400-mal größer ist als der Mond, aber auch 400-mal weiter entfernt (Abb. 243).
Abb. 243: Der Mond ist so exakt positioniert, dass er von der Erde aus dieselbe Größe wie die Sonne zu haben scheint.
Knight und Butler schrieben in „Who Built the Moon?“: „Die Mathematik, die sich in der Konstellation Erde-Mond-Sonne verbirgt, ist, gelinde gesagt, atemberaubend.“ Der Mond sei, so führen sie aus, „mit der sprichwörtlichen Präzision eines Schweizer Uhrwerks“ in Stellung gebracht worden. Die Gnostiker sagten, dass drei bestimmte Himmelskörper zueinander in einer Beziehung stünden, die nirgends sonst zu beobachten ist. Die Interaktion zwischen Erde und Mond ist dergestalt, dass wir niemals die erdabgewandte Seite des Mondes zu Gesicht bekommen – von der etliche Eingeweihte aussagten, dass sich dort fortgeschrittene außerirdische Basen befänden. Die Liste der den Mond betreffenden Anomalien und Fragen ist schier endlos.
Die plausibelste Theorie, die sämtliche Mondanomalien erklären würde, konnte man im Jahr 1970 in der sowjetischen Zeitschrift Sputnik nachlesen. Die Grundidee der Autoren, zweier Mitglieder der Akademie der Wissenschaften der UdSSR namens Mikhail Vasin und Alexander Shcherbakov, kommt im Titel ihres Artikels zum Ausdruck: „Ist der Mond die Schöpfung einer außerirdischen Intelligenz?“ Es ist noch nicht allzu lange her, da wäre schon die bloße Vorstellung von der großen Mehrheit abgelehnt worden. Doch die Zeiten ändern sich, da die Schwingungen der Wahrheit ihre Wirkung nicht verfehlen und sich das Bewusstsein vieler Menschen öffnet. Auf der Website einer überregionalen britischen Tageszeitung wurde einmal eine meiner Präsentationen verlinkt – nicht ohne den üblichen, spöttischen Kommentar, versteht sich –, in der ich die Indizien zusammenfasste, die die These der beiden Russen untermauern. Unter dem Video sollten die Leser abstimmen, ob meine Ausführungen über den Mond ihrer Meinung nach einen Sinn ergeben würden oder einfach verrücktes Gerede seien. Etwa 66 Prozent votierten für die erstgenannte Option – was im Vergleich zu dem Ergebnis, das wir Jahre früher gesehen hätten, eine phänomenale Zahl darstellte.
Eine der zahllosen Mondanomalien ist die Tatsache, dass sich manche Stoffe, die man auf der Oberfläche des Mondes fand, eigentlich in seinem Inneren befinden sollten. Dr. Don L. Anderson, der das seismologische Labor am California Institute of Technology leitet und einen Lehrstuhl für Geophysik innehat, bemerkte: „Der Mond wirkt wie umgekrempelt.“ Nach Ansicht der sowjetischen Wissenschaftler ist der Mond ein gigantisches Raumschiff, das man mittels einer unglaublich fortgeschrittenen Technik aus einem ehemaligen Planetoiden gefertigt habe, indem man ihn „aushöhlte“. Das Gestein im Inneren des Mondes sei geschmolzen worden, um künstliche Hohlräume zu schaffen. Die Ablagerungen, die die dabei anfallende „metallische, steinige Schlacke“ an der Oberfläche bildete, hätten die heute sichtbare Mondlandschaft geformt. Einmal mehr können wir die moderne Wissenschaft mit uralten Legenden und Überlieferungen abgleichen. Laut Credo Mutwa besagen die Legenden der Zulu, dass es im Mondinneren zahlreiche Kammern gibt. Zudem würden die Zulu den Mond durch ein Ei symbolisieren, da er ausgehöhlt worden sei. Darstellungen des Mondes in Form eines Eis waren in der Antike weitverbreitet. Die Babylonier glaubten, ihre Hauptgöttin Semiramis / Ishtar sei in einem „riesigen Mondei“ vom Mond herabgefahren und im Euphrat gelandet. Die heutige Tradition der Ostereier geht auf diese Legende von „Ishtars Ei“ zurück.
Die Zulu-Legenden besagen des Weiteren, dass der Mond „weit, weit entfernt“ erbaut worden sei und „die Götter“ ihn dann „quer über den Himmel“ in Richtung Erde gerollt hätten – und zwar „Hunderte Generationen“ in der Vergangenheit. Dabei sind die Zulu beileibe nicht das einzige Volk, dessen Überlieferungen zufolge sich der Mond nicht immer an der Stelle befand, an der er heute zu sehen ist. Auf der ganzen Welt gibt es Legenden und Schilderungen, die von einer Zeit vor der Existenz des Mondes berichten. Sowohl die Griechen Aristoteles und Plutarch als auch die römischen Schriftsteller Apollonios von Rhodos und Ovid erwähnten einen arkadischen Volksstamm, dessen Mitglieder von sich selbst sagten, ihre Vorfahren stammten aus einer Zeit, „als noch kein Mond am Himmel stand“. Man bezeichnete sie als „Proselenen“. „Pro Selene“ bedeutet wörtlich „vor Selene“ – Selene war die griechische Mondgöttin. Ein anderer römischer Autor namens Censorinus schrieb im 3. Jahrhundert über eine längst vergangene Zeit, in der es noch keinen Mond gab. Dr. Hans Schindler Bellamy berichtet in seinem Buch „Moons, Myths and Men“ über die Muisca, einen in Kolumbien beheimateten Indianerstamm, die sagen, sie würden sich „an eine Zeit [erinnern], bevor der heutige Mond zum Gefährten der Erde wurde“. Meiner Ansicht nach steht das Erscheinen des Mondes unmittelbar mit den weiter oben beschriebenen kataklystischen Ereignissen in Zusammenhang, bei denen die Erde und das Sonnensystem durch gewaltige Turbulenzen in der elektromagnetischen bzw. Wellenharmonie transformiert wurden – Umbrüche, deren Gewalt und Zerstörungskraft durch im Mondinneren stationierte Technologien eine zusätzliche Verstärkung erfuhren.
Wie Vasin und Shcherbakov schrieben, würde der an der Mondoberfläche festgestellte hohe Gehalt an Titan, Chrom und Zirconium zu der These passen, dass es sich beim Mond um ein künstliches – oder zumindest teilweise künstliches – Gebilde handelt. Die genannten Metalle weisen nämlich eine sehr hohe Hitzebeständigkeit auf und verschleißen kaum. Daraus gefertigte Strukturen würden den beiden sowjetischen Wissenschaftlern zufolge über eine „beneidenswerte Hitzefestigkeit sowie die Fähigkeit [verfügen], aggressiven Umständen zu widerstehen“. Es sind genau die Metalle, die man wählen würde, um hohen Temperaturen, kosmischer Strahlung und möglichen Meteoritenschauern entgegenzuwirken. Aus ingenieurstechnischer Sicht müsse man konstatieren: „Das vor Äonen erbaute Raumschiff, das wir als Mond bezeichnen, stellt eine exzellente Konstruktion dar.“ Die Wissenschaftler schrieben:
Will man einen künstlichen Satelliten ins All schießen, sollte man ihn hohl konzipieren. Zudem wäre es naiv anzunehmen, dass sich jemand, der zu einem derart gigantischen Weltraumprojekt fähig ist, damit zufriedengeben würde, einen riesigen, leeren Behälter in eine erdnahe Umlaufbahn zu schleudern.
Wahrscheinlicher ist, dass wir es mit einem uralten Raumschiff zu tun haben, in dessen Innern sich früher einmal Treibstoff für die Motoren, Materialien und Geräte für Reparaturen, Navigationsinstrumente, Überwachungsvorrichtungen sowie alle möglichen Apparaturen befanden. […] Oder anders ausgedrückt: Alles, was notwendig ist, um eine solche „Karavelle des Universums“ zu einer Arche Noah für intelligentes Leben, womöglich gar zur Heimstatt einer ganzen Zivilisation zu machen, die sich auf einen langen (viele Tausend Millionen Jahre umfassenden) und ausgedehnten (viele Tausend Millionen Kilometer langen) Streifzug durchs Weltall vorbereitet hat.
Natürlich muss der Rumpf eines solchen Raumschiffs ungemein widerstandsfähig sein, um Meteoriteneinschlägen ebenso standzuhalten wie starken Schwankungen zwischen extremer Hitze und extremer Kälte. Die äußere Hülle dürfte doppelwandig sein – bestehend aus einer inneren, massiven, gut 30 Kilometer starken Panzerung und einer äußeren, weniger dichten (im Schnitt nur fünf Kilometer dicken) Schicht. An bestimmten Stellen – dort, wo sich die lunaren „Meere“ und „Krater“ befinden – ist die äußere Schicht recht transparent, streckenweise sogar überhaupt nicht vorhanden.
Vasin und Shcherbakov machten unter anderem darauf aufmerksam, dass die Mondkrater eine merkwürdig gleichförmige Tiefe aufweisen – obwohl doch die Einschläge unterschiedlich stark gewesen sein müssen. Das ist genau das, was man erwarten würde, wenn sich unter der dünnen äußeren Schicht eine undurchdringliche „Panzerung“ befindet, die das Mondinnere schützt – den Ort, wo sich das eigentliche Geschehen abspielt. Die Wissenschaftler führten zur Untermauerung ihrer These noch eine ganze Reihe weiterer Indizien und Informationen an. In meinem Buch „Der Löwe erwacht“ habe ich diese und andere Einzelheiten zum Mond und seinen Anomalien dargelegt.
Ein Jahr nach der Veröffentlichung des Buches wurde ich auf einen Artikel über das sogenannte „CHANI-Projekt“ aufmerksam, der im NEXUS-Magazin erschienen war. CHANI steht für „Channelled Holographic Access Network Interface“. Bei dem angeblich in Afrika durchgeführten Geheimprojekt hatte man einem Whistleblower zufolge im Jahr 1994 Kontakt zu einer Wesenheit aufgenommen, die in einer anderen Realität beheimatet ist. Während des Austauschs mit der Entität, der sich über fünf Jahre erstreckt haben und über eine Computerschnittstelle erfolgt sein soll, seien unzählige Fragen gestellt und beantwortet worden. Als ich den Artikel las – nicht ahnend, worum es darin gehen würde –, stellte ich fest, dass sich die „Wesenheit“ unter anderem über die wahre Natur des Mondes geäußert hatte. Folgendes soll sie gesagt haben:
Der Mond ist kein natürlicher Himmelskörper.
Das Leben der Menschen war besser, bevor der Mond platziert wurde. „Mondmächte“ kontrollieren die Zeit und manipulieren die Gemütslage der Menschen.
Der Mond dient dazu, die Stimmung auf der Erde zu kontrollieren. Ohne den Mond käme eine große Ruhe über die Erde – es gäbe nur noch kleinere Stürme, keine großen mehr.
Das „alte Geschlecht“ (Archonten verschiedener Gestalt) fingen den Mond im Weltall ein und platzierten ihn in der Nähe der Erde.
Ohne den Mond würden Menschen und Tiere innerlich ruhig und friedfertig werden; Unruhe und Angst würden erheblich abnehmen.
Auch die Ozeane wären ruhiger, große Unwetter wären selten, und das Klima wäre ausgeglichen – ohne extreme Hitze oder Kälte.
Ohne den Mond stünde telepathische und interdimensionale Kommunikation an der Tagesordnung. In einem erweiterten Farbspektrum würden die Menschen neue Farben sehen.
Das menschliche Atmungssystem würde größere Veränderungen durchlaufen, da sich die chemischen Prozesse im Blut und in den Atmungsorganen verändern würden. Menschen, die nach einem Niedergang des Mondes geboren werden, könnten ihren Atem unter Wasser stundenlang anhalten.
Für viele Menschen dürfte das alles im ersten Moment völlig verrückt klingen. Doch wenn Sie das Gesagte im Kontext all dessen betrachten, was ich bisher ausgeführt habe, ergibt alles einen Sinn. „Mondmächte“ kontrollieren unsere Zeitwahrnehmung tatsächlich, nämlich durch den Einfluss des Mondes auf die Flugbahn und das Rotationsverhalten der Erde. Der Name des „Zeit“-Abschnitts, den wir „Monat“ nennen, leitet sich unmittelbar vom Wort Mond ab. Frühe Kalender basierten auf den Mondphasen. Ursprünglich dauerte der Monat – von Neumond zu Neumond – 29 Tage. Das „christliche“ Osterfest, eine uralte heidnische Neugeburtsfeier, steht mit dem Mond in Verbindung: Nach wie vor fällt es auf den ersten Sonntag, der auf den ersten Vollmond nach der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche folgt. Wie allgemein bekannt ist, wird auch der weibliche Menstruationszyklus vom Mond beeinflusst. Der Begriff „Menstruation“ leitet sich aus dem lateinischen Wort „mensis“ für „Monat“ ab. Ohne Zweifel besteht ein Zusammenhang zwischen dem 28-tägigen Menstruationszyklus und den Mondphasen – also insbesondere auch zur Fruchtbarkeit. Legenden von Mondgöttinnen ranken sich häufig um Fruchtbarkeit und Geburt. Dr. Michael Zimecki, der der polnischen Akademie der Wissenschaften angehört, gibt an, dass seine Forschungen die Verknüpfungen zwischen Mondzyklus, der menschlichen Fortpflanzung, Fruchtbarkeit, Menstruation und Geburtenrate bestätigt hätten. Der Menstruationszyklus wird durch hormonelle Veränderungen angestoßen. Dass der Mond den Hormonhaushalt und damit die Gemütslage beeinflusst – darunter das endokrine System und die Zirbeldrüse, den Ort des „dritten Auges“ –, ist bekannt. Behauptungen der Art, dass die Stimmung der Menschen den „Mondmächten“ unterliegt, sind schon allein auf der hormonellen Ebene absolut zutreffend.
Doch die Einflüsse reichen weitaus tiefer. Die Zirbeldrüse wird zusätzlich mittels Fluorid ins Visier genommen, das sich im Trinkwasser und in der Zahnpasta befindet, Kalkeinlagerungen hervorruft und uns daran hindert, uns mit den höheren Frequenzen jenseits der Matrix zu verbinden. Der Zusammenhang zwischen Mondzyklus und menschlichem Verhalten ist durch eine Unzahl von Studien belegt worden. In der vedischen Astrologie, deren Jahrtausende alte Wurzeln bis zu den frühen Zivilisationen des Indus-Tals zurückreichen, gilt der Mond als Herrscher über Gemüt, Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, konditioniertes Verhalten und emotionale Reaktionen – kurz: über all das, was der Wahrnehmung und dem Verhalten des Menschen zugrunde liegt. Nicht nur in Form der Gezeiten wirkt der Mond auf Wasser, das der Hauptbestandteil des menschlichen Körpers ist (zumindest erscheint es in der holografischen Projektion so). Wasser stellt eine bestimmte Informationsfrequenz dar; die Beeinflussung des menschlichen Körpers und Verhaltens durch den Mond erfolgt auf der Schwingungsebene. Dr. Michael Zimecki sprach vom elektromagnetischen Einfluss des Mondes – das ist die Ebene, auf der sich die eigentlichen Prozesse vollziehen. Welche energetische Wechselwirkung ist im einfachsten Fall zu erwarten, wenn sich die Erde mit einer Geschwindigkeit von 108.000 Kilometern pro Stunde um die Sonne bewegt, dabei mit 1.600 Kilometern pro Stunde rotiert und der Mond die Erde mit über 3.200 Kilometern pro Stunde umkreist? Stellen Sie sich einmal vor, welche Auswirkungen die Ankunft eines Himmelskörpers von der Größe des Mondes auf die Erde und das gesamte Sonnensystem haben müsste. Allein die plötzliche Kraftwirkung auf die Ozeane würde schon die Sintflut erklären. Der umfassendere elektromagnetische Einfluss dürfte sehr wahrscheinlich Bestandteil jenes Kataklysmus gewesen sein, der eine Neuordnung des Sonnensystems nach sich zog, und eine Kettenreaktion in Gang gesetzt haben. So lässt sich die Idee, dass ohne den Mond eine große „Ruhe“ sowohl in der Stimmung der Menschen als auch in der Wetterlage einkehren würde, durch die elektromagnetische Wirkung erklären, die der Mond auf das Feld der Erde ausübt; hinzu kommen die fortwährend vom Mond in unsere Richtung ausgesendeten Transmissionen.
Dass sich die archontische Macht von Angst und Chaos ernährt, hatte ich bereits ausgeführt. Vor diesem Hintergrund kommt die angebliche Aussage der CHANI-Wesenheit kaum überraschend, dass „Menschen und Tiere innerlich ruhig und friedfertig werden“ und „Unruhe und Angst erheblich abnehmen“ würden, wenn es den Mond nicht gäbe. Die Aussage, dass die telepathische bzw. interdimensionale Kommunikation ohne den Mond etwas Alltägliches wäre und die Menschen neue Farben sehen würden, ließe sich durch den Effekt der Mondtransmissionen erklären, die gezielt dazu entworfen wurden, die menschliche Frequenz zu unterdrücken. Der Mond dient als Firewall, die die Verbindung unseres dritten Auges / unserer DNS mit dem erweiterten Gewahrsein unterbindet und uns Menschen in den fünf Sinnen gefangen hält. So bleiben wir von der Wahrnehmung jener Realitätsebene getrennt, auf der alles miteinander verbunden ist und Telepathie bzw. interdimensionale Kommunikation nicht nur möglich, sondern die Norm sind. Ähnliches gilt auch für die Wahrnehmung unbekannter Farben in einem erweiterten Farbspektrum. Nahtoderfahrene berichten ausnahmslos, im körperlosen Zustand weitaus lebendigere Farben sowie Farbtöne wahrgenommen zu haben, die sie nie zuvor gesehen hatten. Das sind die Farben und Schattierungen einer höherfrequenten Realität. Ohne den Mond, der die Frequenz des Menschen niederhält, würden wir tatsächlich neue Farben sehen, die einem anderen Spektrum zugehören. Unser heutiges Farbspektrum entstammt dem Frequenzband des elektromagnetischen Lichts – nämlich des archontischen Lichtfeuers, das mit der Simulation bzw. Matrix assoziiert ist, die der begrenzten Lichtgeschwindigkeit unterliegt. Der Aspekt der dramatischen Auswirkungen auf Atmungssystem und -chemie sowie das Blut zeigt das ungeheure Ausmaß der Knebelung und Begrenzung, der die Menschheit durch die Schwingungsfirewall und die falsche Informationsquelle unterworfen ist. Genau wie Morpheus im Film „Matrix“ Neo fragte: „Denkst du, das ist Luft, die du gerade atmest?“ Wohl kaum (außer im Sinne von Klick, Klick, Enter). Doch die Simulation sagt uns, dass es sich um Luft handelt und wir sterben, wenn wir nicht atmen – und so manifestieren wir diese Realität, aus einer tief sitzenden Wahrnehmungsprogrammierung heraus. Warum sollte ein Hologramm atmen müssen? Die Simulation ist eine selbsterfüllende Prophezeiung, und die Dimension und Tiefe der Illusion tritt nun zutage.
Von dem Schamanen Credo Mutwa erfuhr ich, dass die Legenden der Zulu die Welt vor dem Auftauchen des Mondes als von unserer heutigen Welt sehr verschieden beschreiben. Es gab keine Jahreszeiten, und die Erde war von einem Schleier aus Wasserdampf umgeben: „Die Erde war ein herrlicher, freundlicher Ort, saftig und grün, mit einem sanften Nieselregen und Nebel, ohne den Grimm der Sonne.“ Credo zufolge fiel der feuchte Schleier, als der Mond erschien, in einem sintflutartigen Regen zu Boden – der Regen, der laut Bibel 40 Tage und 40 Nächte andauerte. Die Bewegungen eines Himmelskörpers von der „Größe“ (der elektromagnetischen Wirkkraft) des Mondes können im Sonnensystem ohne Zweifel interplanetare Umwälzungen der von mir beschriebenen Art auslösen. Welche Technologien mögen darüber hinaus noch im Spiel sein? „Da draußen“ geht so viel mehr vor sich, als man uns hat glauben lassen.
Ein weiterer Ort, den man sorgfältig im Auge behalten sollte, ist der Kuipergürtel – eine scheibenförmige Region im äußeren Bereich des Sonnensystems, die sich von Neptuns bis weit über Plutos Umlaufbahn hinaus erstreckt. Er ist 20-mal breiter als der Asteroidengürtel und umfasst neben Pluto noch mindestens zwei weitere Zwergplaneten. Millionen vereister Objekte sollen sich im Kuipergürtel befinden, von denen Schätzungen zufolge 35.000 einen Durchmesser von mehr als 100 Kilometern haben dürften. Ich denke, über die Region werden wir noch einiges hören. Manches davon steht mit extraterrestrischen bzw. „Alien“-Aktivitäten in Zusammenhang.
All das, was ich bisher über die Rolle Orions, Saturns und des Mondes als Bestandteile eines Systems zur Wahrnehmungskontrolle ausgeführt habe, lässt jene Szene des Films „Matrix“, in der Morpheus Neo mit der Realität konfrontiert, in einem neuen Licht erscheinen:
„Die Matrix ist allgegenwärtig. Sie umgibt uns. Selbst hier ist sie, in diesem Zimmer. Du siehst sie, wenn du aus dem Fenster guckst oder den Fernseher anmachst. Du kannst sie spüren, wenn du zur Arbeit gehst oder in die Kirche. Und wenn du deine Steuern zahlst. Es ist eine Scheinwelt, die man dir vorgaukelt, um dich von der Wahrheit abzulenken.“
„Welche Wahrheit?“
„Dass du ein Sklave bist, Neo. Du wurdest wie alle in die Sklaverei geboren und lebst in einem Gefängnis, das du weder anfassen noch riechen kannst. Ein Gefängnis für deinen Verstand.“
Das „Universum“ (Simulation) gleicht einer eigenständigen „Blase“, deren energetische Feinstruktur vom archontischen Denken bzw. Frequenzband durchtränkt ist. Um uns mit der Wirklichkeit jenseits der Frequenzschranken der Matrix zu verbinden, müssen wir die Wahrnehmungsprogrammierung durchbrechen, indem wir unser Gewahrsein erweitern. Die „Blase“ / Simulation ist ein aus Photonen bestehendes Informationsfeld, die vom Empfänger- / Sendersystem unserer DNS aufgefangen werden. Vom Sehsinn in elektrische Signale umgewandelt, treffen sie auf das Sehzentrum des Gehirns (Abb. 244).
Abb. 244: Die DNS stellt unsere Verbindung zur Simulation dar. Wenn wir unser Gewahrsein – und damit unsere Frequenz – jedoch erweitern, tritt die DNS mit Wirklichkeiten jenseits der Simulation in Austausch.
Aus den elektrischen Informationen wird schließlich die holografische „Welt“ decodiert, die wir als außerhalb von uns befindlich wahrnehmen. Die archontische Kontrollmacht scheint, nachdem sie das menschliche Energiefeld mit dem „gefälschten Geist“ infiziert hat – der das Herzzentrum derjenigen verschließt, die vom Einfluss des erweiterten Gewahrseins abgeschnitten sind –, alle Trümpfe in der Hand zu haben. Doch jeder Einzelne kann seinen Verstand öffnen und dem Bewusstsein, das jenseits der Programmierung liegt, gestatten, alles zu verändern – individuell und kollektiv. Zwar hält die falsche Realität noch immer die Wahrnehmung eines Großteils der Bevölkerung gefangen, doch zur gleichen Zeit geht ein beispielloses globales Erwachen vonstatten, da die Illusion von immer mehr Menschen durchschaut wird.
Noch ist nicht alles verloren. Mit dem Wissen, das ich in diesem Buch darlege, hat der Wandel gerade erst begonnen.