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Kapitel 4

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Der Februar neigte sich zwar dem Ende entgegen, aber die Herrschaft der frostigen Temperaturen hielt nach wie vor an. Sobald die Sonne am frühen Nachmittag unterging, wehte ein eisiger Wind durch die Straßen Berlins und zwackte in ungeschützte Ohren, Nasen und Finger. Bevor Moritz zaghaft die Messing-Klingel an der Pforte des Einfamilienhauses in Mahlsdorf drückte, zog er seine Mütze ein Stück weiter über die Ohren und den Schal fester um den Hals, wie um sich für die folgende Begegnung zu wappnen. In geschwungener Schreibschrift auf dem blanken Messingschild eingraviert standen die Namen Montag & Kretschmann.

Auf dem Weg nach Mahlsdorf waren die Straßen leerer, das Fahren Kilometer für Kilometer entspannter geworden und das Thermometer um weitere 3 Grad gefallen. Mahlsdorf galt als ruhiger, grüner Stadtteil Berlins, in dem es sich komfortabel leben ließ. Sobald Moritz die Innenstadt verlassen hatte, zeigten sich auf den Bürgersteigen kaum noch Fußgänger. Kein Wunder, bei der Kälte verkrochen sich die Anwohner der Einfamilienhaus-Gegenden lieber in ihren Eigenheimen, gemütlich vor dem prasselnden Kaminfeuer.

Moritz hauchte sich in die klammen Finger und wartete darauf Frederick, dicht gefolgt von seiner Tochter Valentina, aus dem Haus stürmen zu sehen. So lief es für gewöhnlich bei den Kindes-Übergaben ab. In Ausnahmefällen schaffte es Valentina vor Frederick die Haustür aufzustoßen, worauf sie jedoch von dem schwarz-weißen Border Collie spätestens auf dem schnurgeraden Weg vom Haus zur Gartenpforte überholt wurde. Anfangs verspürte Moritz einen gehörigen Respekt vor dem großen, keuchenden Fellbündel; er war nie ein wahrer Tierfreund gewesen und würde es wohl auch nicht mehr werden. Mittlerweile freute er sich zumindest im Stillen auf die regelmäßigen, zeitlich eng begrenzten Begegnungen mit Frederick. Am Nachaußentragen der Freude gegenüber dem Hund übte Moritz noch. Valentina tat die Anwesenheit des gutmütigen, zotteligen Gefährten ohne Frage gut.

Nachdem das erwartete Poltern und speichelnde Gehechel ausblieben, läutete er erneut. Wenige Sekunden später trat Anita vor die Haustür und rief ihm zu, er möge kurz reinkommen. Während sie sprach, verwandelte sich ihr Atem in Wölkchen, die sich kurz nach Schlüpfen aus der warmen Mundhöhle schon wieder auflösten. Selbst mit Mitte 40 wirkte Anita aus der Entfernung wie ein junges Mädchen. Sie trug das volle Haar jetzt öfter hochgesteckt, als früher. Heute schlangen sich die braunen Haarsträhnen im Nacken zu einem lockeren Dutt ineinander. Wie er mit Wehmut erkannte, stand ihr diese Frisur ebenfalls außerordentlich gut.

Zögerlich drückte Moritz das schmiedeeiserne Gartentor auf und ging langsam auf den alten, mit Sorgfalt restaurierten Bau zu. Das Haus der Familie Montag-Kretschmann betrat er nur äußert ungern; er wollte keinen tieferen Einblick in das neue Heim und damit in das neue Leben ohne ihn bekommen. Die sporadischen Zusammentreffen mit Anita taten weh. Auch jetzt noch, nach den vielen Jahren ohne sie. Nicht mehr so stechend wie zu Beginn der Trennung, als der Schmerz scharf wie ein Säbel in die Eingeweide fuhr — nun rumorte der Kummer eher dumpf und schwerfällig wie ein verdorbener Fleischklops im Magen.

Der Garten bestach durch Übersichtlichkeit: ein Großteil der Fläche purer Rasen, daneben angelegte Beete, eine präzise beschnittene Hecke aus den Pflanzen der Grünen Bastardzypresse sowie die großzügig betonierte Auffahrt. Zu dieser Jahreszeit wirkte die leblose Kulisse wie erstarrt, als hätte die Schneekönigin alles Lebendige mit ihrem eisigen Atem eingefroren.

Im Vorraum des Hauses, in dem eine stolze Sammlung von Stiefeln unter der Schuhbank auf ihren Einsatz wartete, blieb Moritz unschlüssig stehen. Mit einer schwachen Umarmung begrüßte ihn die Frau, an deren Seite er vorgehabt hatte alt zu werden. In eine dicke rote Strickjacke mit Zopfmuster eingemummelt, stand Anita vor ihm und legte eine Haarsträhne zurück hinter das Ohr.

„Valentina und Daniel sind mit Frederick noch rasch beim Tierarzt. Er hat sich eine Scherbe an der Vorderpfote eingetreten. Sie müssten gleich wieder hier sein.“

„Kein Problem, ich kann ja warten.“

Sollte er den Mantel nach dieser Information anbehalten oder kurz ablegen? Moritz wusste es nicht so recht. Weitere Fragen taten sich wie unerwünschte Pop-up-Fenster vor ihm auf: Wäre es besser bis zum Eintreffen von Valentina auf der Schuhbank im Korridor Platz zu nehmen, oder die Treppe zum Zimmer seiner Tochter hinaufzugehen, um dort zu warten? Wenn er letztere Variante bevorzugte, wäre es dann angebracht vorher die Schuhe ausziehen, oder die schneenassen Treter ignorant beim Durchqueren der Wohnung anzubehalten? Angesicht der Vielzahl der zu treffenden Entscheidungen, beschloss er einfach auf Vorschläge der Hausherrin zu warten.

„Trinkst du eine Tasse Tee mit?“

„Ja, warum nicht. Was Heißes, bei der Kälte draußen, ist ja immer gut.“

Ebenfalls froh darüber etwas tun zu können, ging Anita in Richtung Küche voraus, sodass Moritz sie von hinten betrachten konnte. Schlank, ohne dünn zu wirken, mochte er Anitas frauliche Figur, die er immer als griffig bezeichnet hatte — sehr zum Leidwesen von Anita, die diesen Ausdruck nicht mochte.

„Was für eine Sorte Tee hast du denn? Ich meine, hast du schon Tee gekocht?“ Im Grunde war ihm die Teesorte vollkommen schnuppe, aber belanglose Worte taten gut. Er blieb am Eingang zur Küche stehen und mustere unauffällig durch die offene Tür das Wohnzimmer.

Die Einrichtung des Hauses konnte man getrost als gediegen bezeichnen — so wie auch Anitas neuen Partner Daniel, ging es Moritz durch den Kopf, während er die Möbel in Augenschein nahm. Anitas Handschrift, ihre ehemalige Vorliebe für ein Sammelsurium aus Einzelstücken, war kaum mehr erkennbar oder verschwunden. Menschen ändern sich. Alles schien aus einem Guss: Material und Farbtöne waren perfekt aufeinander abgestimmt wie in einem Möbelkatalog für Gutverdiener. In der Küche, auf dem rustikalen Esstisch, stand das chinesische Teeservice, das ihnen Anitas Eltern zur Hochzeit geschenkt hatten. Anita goss in die zierlichen Schalen aus dünnem, bemaltem Porzellan schwarzen Tee; für Moritz legte sie, mit seinen Gewohnheiten vertraut, zwei Stück Zucker und eine Scheibe Zitrone dazu. Ihrer eigene Tasse fügte Anita einem Schwapp Milch aus dem filigranen Kännchen bei.

Im Nu färbte sich der goldgelbe Tee in eine graue Brühe und Moritz konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen: „Sieht irgendwie unappetitlich aus, so grau.“

„Schmeckt besser, als es aussieht!“, konterte Anita mit einem leicht abgewandelten Zitat von Alfons Zitterbacke und beide mussten lachen. Bis zum Erbrechen hatten sie mit Valentina die Schallplatten mit den Geschichten des Pechvogels Sonntagmorgen für Sonntagmorgen zu dritt im Bett gehört.

Ohne dass sie das Öffnen der Haustür von der Küche aus bemerkt hatten, stand Frederick vor ihnen und wedelte wild mit dem Schwanz, der Moritz an ein durchgeknalltes Uhrenpendel erinnerte. Dabei wirkte es, als lächle der verrückte Hund breit von einem Ohr zum anderen, was Moritz beunruhigend fand. Zaghaft beugte er seinen Oberkörper herunter, um den Colliekopf zu tätscheln, was das Pendel aufs Neue zum Ausflippen brachte. Dicht hinter dem Hund folgte Daniel, dessen wohlgeschnittene Gesichtszüge sich wiederum versteinerten, als er Moritz mit Anita vertraulich am Küchentisch bei einer Tasse Tee erblickte. Aber das Bild trog: Moritz fühlte sich unter dem Blick des makellos gekleideten Mannes unwohl. Unter dem schmal geschnittenen Pullover mit V-Ausschnitt erkannte er nicht einmal einen klitzekleinen Bauchansatz — Daniel Kretschmann schien körperlich in bester Verfassung.

Der smarte Anwalt drückte Anita seinen festen Kuss stempelgleich auf die Mitte der Stirn. „Tja, da sind wir wieder“, stellte er dabei unnütz fest. Widerstrebend reichte er daraufhin Moritz die Hand, die dieser pflichtbewusst ergriff, während er sich schon erhob: „Ich geh’ gleich mit hoch zu Valentina und helfe ihr mit den Sachen.“

Im Flur krachte Moritz fast mit Valentina zusammen, die ihn stürmisch umschlang. Wie ein Kleinkind ließ sie sich auf seinem Arm die Treppe zum Kinderzimmer hochtragen, welches im obersten Stockwerk direkt unter dem Dach des Hauses lag. Passenderweise sprachen alle Familienmitglieder von der schönen Aussicht. Die Stufen zur schönen Aussicht empor, genoss Moritz die Nähe des Moments und kuschelte seine Nase in Valentinas karierten Kapuzenpullover, der seit Jahren mit ihr mitzuwachsen schien. Zu ihrem 15. Geburtstag hatte er ihr den Pullover geschenkt. Wieder so ein Indiz dafür, wie die Zeit raste.

„Papa, lass’ das“, kicherte Valentina und wehrte dabei Moritz’ Nase ab. „Ich bin doch kein Kleinkind mehr.“

„Du riechst aber so! Wie ein rosa Marzipanschweinchen.“

Dafür begann Valentina die Frisur ihres Vaters, die ohnehin nicht als solche erkennbar war, zu zerwuscheln.

Während Moritz seine Tochter wieder auf die eigenen Beine stellte, spürte er bereits den schmerzlichen Vorwurf seines Rückens: 45 Kilo schleppte man in Moritz’ Alter nicht mehr ungestraft so mir nichts, dir nichts eine steile Stiege hinauf.

Das Zimmer war gemütlich mit viel hellem Holz eingerichtet und roch definitiv nicht nach süßem Kleinkind — hier herrschte der typische Mief schlecht gelüfteter Jugendzimmer. Poster von Sängerinnen und Sängern — vielleicht waren es auch Schauspieler oder andere im Rampenlicht stehende Menschen, Moritz war sich da nicht sicher — zierten die in einem satten Orangeton gestrichenen schrägen Wände. Auf einem Regal sammelten sich Schminkutensilien, die üblichen Teenager-Zeitschriften, jede Menge CDs und Bücher, Kaugummis, Schmuck und Haarspangen. Ein Mädchen auf dem Sprung zur jungen Frau ...

Ein kleiner Teil des Kindes steckte noch in ihr, aber vielleicht auch nur in den Augen von Moritz, der nur mühsam mit dem Hormonchaos der pubertierenden Tochter zurande kam. Von der pflegeleichten Rosa-Prinzessinnen-Phase hatte er schon vor Jahren schweren Herzens Abschied nehmen müssen. Nun hockte Valentina mit blondierten Strähnen im braunen Haar, Lipgloss auf dem Mund, grauer, zerrissener Jeans und Turnschuhen an den Beinen, auf dem Boden. Es galt, diesen heiklen Lebensabschnitt von Valentina zu begleiten, was ihm als Vater oft nicht leicht fiel.

Selbstvergessen wie einst in den ersten Lebensjahren beim Zerpflücken jeglicher Papierseiten, pflückte Valentina nun Kleidungstücke aus einem Haufen Klamotten, die auf dem Zimmerboden um sie herum verstreut lagen, und warf sie in die offene Tasche. Moritz musterte seine Tochter. Das schöne, weiche Gesicht mit dem geschwungenen Kussmund erinnerte zwangsläufig an Anita. Von sich selbst entdeckte er neben der Augenfarbe auch die eckige Form der Augenbrauen, die den seinen ähnelten und irgendwie mehr zu einem Jungen gepasst hätten.

Seine Kindheit und Jugend hatte Moritz in Waren an der Müritz verbracht. Die zahlreichen kulturellen Möglichkeiten in der Hauptstadt des vereinten Deutschlands empfand er immer noch als etwas Besonderes. Zerstreuungen in dieser Vielfalt standen damals, in der ostdeutschen Provinz der 70er Jahre, nicht an der Tagesordnung. Und ohnehin hatten seine Eltern mit drei Kindern bei Weitem nicht den Aufwand betreiben können, den Valentina heute als Einzelkind genoss. Seine Gedanken spulten die Jahrzehnte zurück, als wären es Minuten. Wenn er es sich genau überlegte, hatten ausnahmslos die beiden älteren Schwestern das Unterhaltungsprogramm bestimmt. Moritz war der Schüler, wenn eine der beiden die Lehrerin spielen wollte, Moritz stellte das Kind, wenn Vater-Mutter-Kind gewünscht war, Moritz mimte den todkranken Patienten, der von Ärztin und Krankenschwester verarztet werden musste. Es waren häufig die Statistenrollen, die ihm während der Spielgestaltung zufielen, so auch beim Dauerbrenner Gummihopse.

In Ermangelung eines zweiten, jüngeren Bruders, über den sie bestimmten konnten, spannten die Schwestern das Gummiband um einen Laternenpfahl, einen Mülleimer oder was auch immer sich auf der Straße anbot, und stellten ihn auf der anderen Seite in die Gummihopse. Während Beate und Konstanze dann, unter sich steigerndem Schwierigkeitsgrad, um die Wette hüpften, blieb Moritz als zweiter flexibler Pfahl stehen. Aktivität entwickelte Moritz, indem er die wichtige Aufgabe übernahm, am Müllkorb die Höhe zu verändern. Durch den nicht unerheblichen Größenunterschied zwischen kleinem Bruder und großen Schwestern stand Moritz in der letzten Stufe das Gummiband sprichwörtlich bis zum Hals. Seine Mutter war einmal entsetzt dazu gekommen, worauf als Maximum für zukünftige Spiele mit der Gummihopse Moritz’ Bauchnabel definiert wurde.

„Warum seufzt du denn, Papa?“

Valentina stand, die Augenbrauen fragend hochgezogen, fertig angezogen vor ihm. Die Tasche gepackt, ihr Kuschelkissen unter dem Arm und die nagelneuen Schlittschuhe über der Schulter, wartete sie darauf, dass es losging.

Moritz nahm die Reisetasche vom Boden und hängte sie sich quer vor den Bauch. „Alles in Ordnung, meine Kleine. Auf geht’s!“

Moritz öffnete den Kofferraum des Autos, um Valentinas Sieben Sachen einzuladen. In dem alten VW-Passat lagen bereits seine eigenen bejahrten Schlittschuhe, noch aus DDR-Fabrikation; er legte das zweite, nagelneue Paar seiner Tochter hinzu. Für die Fahrt von Mahlsdorf nach Friedrichshain einigten sie sich musikalisch auf Amy Winehouse.

Beim Eintreten in den schmalen Flur stolperten sie fast über den voll beladenen Wäscheständer, der nicht anders konnte, als im Weg zu stehen. Um die Besuche für Valentina möglichst komfortabel zu gestalten, beschränkte sich Moritz auf eine Schlafnische in dem halben Zimmer. Zuerst hatte er diesen halben Raum als Kleider- und Abstellkammer genutzt und Wohn- und Schlafzimmer auf die weiteren beiden Räume verteilt. Dies stellte sich jedoch schnell als unpraktisch heraus, da sich Valentina bald zu erwachsen fühlte, um mit im väterlichen Schlafzimmer zu nächtigen. Nun nahm Valentina an den Wochenenden und in den Ferien das Arbeitszimmer in Beschlag, ohne dass Moritz die festgelegte Zimmerzuordnung immer wieder aufs Neue tauschen musste.

In der Wohnung verteilt fanden sich etliche Stücke aus der Zeit mit Anita. Moritz schlief zum Beispiel weiterhin in Bettwäsche, trocknete sich mit Badetüchern ab oder briet sich Eier in der Pfanne, die sie zusammen begeistert mit der neuen harten Westmark gekauft hatten, um sich einen soliden Fundus an Gebrauchsgegenständen für ein gemeinsames Leben anzulegen.

Moritz hörte Valentina im Bad summen und pfiff munter mit, ohne zu wissen, woher die Melodie stammte. Das Klingeln des Telefons störte die gelöste Stimmung. Selten bekam Moritz noch Anrufe auf dem Festnetz und dachte daher schon länger an eine Abmeldung des Anschlusses. Durch den Hörer schallte laut die hektische Stimme seiner großen Schwester, die auf der ruhigen Insel Rügen lebte. Die stille, mancherorts sanfte, an anderen Stellen raue Schönheit der Ostseeinsel, zeigte keinerlei beruhigende Wirkung auf Beate. Eher das Gegenteil mochte der Fall sein.

„Ich bekomm’s einfach nicht gebacken, an diesem Wochenende nach Berlin zu kommen. Hier geht’s gerade drunter und drüber und ich musste auch die Schicht tauschen. Kannst du nach Papa sehen? Ich übernehme dafür das Wochenende darauf. Ist das okay für dich?“

Ihre schwarze Kosmetiktasche in der Hand, aus der der Stiel einer Bürste herausragte, schlenderte Valentina aus dem Bad ins Wohnzimmer und schaute ihren Vater neugierig an, während sie fragend den Kopf schief legte und auf das Telefon zeigte.

„Ja, ich werd’s einrichten. Schönen Gruß von Valentina, sie ist das Wochenende über bei mir.“

Beate stand meistens unter Dampf und tanzte auf tausend verschiedenen Hochzeiten. Nachdem klar war, dass Moritz nach dem Vater sehen würde, kam sie hurtig zum Ende. „Gib der Süßen einen Knutsch von mir. Und du, Bruderherz, gib gut auf dich acht.“

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