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Die Berliner Bank

Vorläufer der Berliner Bank war die 1878 entstandene Berliner Handels- aaa

bank e. G. Nach der Liquidation dieser Genossenschaftsbank entstand da- aaa

raufhin 1889 die Berliner Bank in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft. aaa

Seit etwa 1897 expandierte die Berliner Bank sehr stark, insbesondere beim aaa

Kontokorrentgeschäft sowie durch Gründung von Depositenkassen. Das aaa

Aktienkapital stieg rasch auf 42 Mio. Mark an. Die geschäftlichen Schwer- aaa

punkte lagen im Maschinen- und Eisenbahnbau, in der Elektro- und aaa

Zementindustrie sowie im Terraingeschäft. Allerdings wurde das Institut aaa

von der Krise des Jahres 1901 erheblich betroffen. Trotz der 1902 ein- aaa

setzenden Konjunkturerholung sah die Berliner Bank wohl keine Zukunft aaa

mehr als selbstständiges Institut und erklärte sich zu Fusionsverhandlungen aaa

bereit. Die Aktionäre erhielten für nominal 5 000 Mark Aktien je 4 000 aaa

Mark neue Aktien der Commerz- und Disconto-Bank mit Dividenden- aaa

berechtigung ab dem 1. Januar 1905.

1907

Im Februar genehmigt der Aufsichtsrat, durch Übernahme des aaa

Bankhauses B. Magnus „in Hannover unter der Firma ,Commerz- aaa

und Disconto-Bank, Filiale Hannover‘ eine Zweigniederlassung aaa

der Gesellschaft“ zu errichten. Das Privatbankhaus B. Magnus aaa

existierte schon seit 1826. Unter seiner Führung waren 1871 die aaa

Continental-Werke entstanden. Der Seniorchef Eduard Magnus aaa

(1842–1913) tritt in den Aufsichtsrat der Commerz- und Disconto- aaa

Bank ein, während sein Neffe Ernst Magnus (1873–1942) zum aaa

Mitleiter der neuen Filiale ernannt wird.

Werbeanzeige aus dem Jahr 1905

Commerz- und Disconto-Bank in Hamburg · 1870–1919

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Commerzbank hundertfünfzig Jahre

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