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Feier der Vorsteher der Hamburger Depositenkassen zum 50-jährigen Bestehen

der Commerzbank, April 1920

Die Mitteldeutsche Privat-Bank – eine Regionalbank aus Magdeburg

Die Mitteldeutsche Privat-Bank gehörte zu den bedeutendsten deutschen aaa

Regionalbanken. Sie wurde 1856 von Magdeburger Kaufleuten als aaa

„Magdeburger Privat-Bank“ gegründet, um „Handel, Industrie und aaa

Gewerbe zu beleben.“ An der Spitze des Verwaltungsrats stand, bis zu aaa

seinem Tod 1877, der Kaufmann und liberale Politiker Carl Deneke aaa

(1803–1877). Ursprünglich hatte die Magdeburger Privat-Bank auch das aaa

Recht zur Ausgabe von Banknoten. Als dieses Privileg 1890 endete, aaa

wandelte sich die Magdeburger Privat-Bank zu einer „normalen“ Geschäfts- aaa

bank. Wesentlichen Anteil an der dynamischen Entwicklung hatte Moritz aaa

Schultze (1860–1946), der 1890 als Dreißigjähriger an die Spitze der Bank aaa

berufen wurde. Unter seiner Leitung entstand ein dichtes Filialnetz in aaa

Mitteldeutschland. Im Zuge dieser Expansion wurde im Jahr 1909 der aaa

Dresdner Bankverein übernommen. Da sich der Wirkungskreis neben der aaa

Provinz Sachsen auch auf das Königreich Sachsen ausgedehnt hatte, be- aaa

schloss man, den Namen in „Mitteldeutsche Privat-Bank“ umzuwandeln.

Ein wichtiger geschäftlicher Schwerpunkt war die Finanzierung des aaa

Zuckerhandels und der Zuckerindustrie. So wurden an der Magdeburger aaa

Zuckerbörse rund drei Viertel des Umsatzes von der Mitteldeutschen Privat- aaa

Bank vermittelt. Enge Beziehungen existierten ferner zur Kaliindustrie aaa

Commerzbank 1870–2020

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Commerzbank hundertfünfzig Jahre

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