Читать книгу Commerzbank hundertfünfzig Jahre - Detlef Krause - Страница 36

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Im Ersten Weltkrieg wurden in den Banken zunehmend auch Frauen eingestellt, hier: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dresdner Bank Hamburg, 1915.

1916

Während des Ersten Weltkriegs schließen sich einzelne Firmen zu aaa

sogenannten Kriegsgesellschaften zusammen. Damit steigen auch aaa

die benötigten Kreditsummen, sodass die Banken vermehrt Kon- aaa

sortialkredite vergeben. Die Commerz- und Disconto-Bank bleibt aaa

vor allem in ihren bisherigen Branchen engagiert: Zentral-Ein- aaa

kaufs- Gesellschaft der deutschen Genossenschaften (ZEG); aaa

Reichskartoffelstelle; Kriegsausschuss für Kaffee, Tee und deren aaa

Ersatzmittel GmbH; Reichszuckerstelle; Kriegs-Leder AG; aaa

Reichslederhandels GmbH; Reichsstelle für Gemüse und Obst aaa

GmbH; Zigarettentabakfabrik Einkaufsgesellschaft GmbH (ge- aaa

meinsam mit der Dresdner Bank); Deutsche Holzvertriebs AG.

Ungeachtet der zunehmenden staatlichen Lenkungsmaßnahmen aaa

hält die Commerz- und Disconto-Bank an liberalen Marktprin- aaa

zipien fest: „Es ist sehr zu wünschen, daß der Handelsstand, der aaa

sich um den Aufbau unseres Wirtschaftslebens und um die Schaf- aaa

fung unserer angesehenen Stellung im Weltverkehr so große Ver- aaa

dienste erworben hat, bald wieder in seine alten Rechte eingesetzt aaa

werden kann.“ (Geschäftsbericht, 1916)

1917

Beginn einer stürmischen Expansionsphase: Zwischen 1917 und aaa

1923 übernimmt die Commerz- und Disconto-Bank rund aaa

40 Bankinstitute. Dabei hat die Bank stets das Ziel, „ein sehr gutes aaa

Effekten- und Kontokorrentgeschäft“ zu erwerben. Zunächst aaa

Commerzbank 1870–2020

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Commerzbank hundertfünfzig Jahre

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