Читать книгу Metropolen, Megastädte, Global Cities - Dirk Bronger - Страница 6

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Vorwort

Vorwort zur Neubearbeitung

Einführung

These 1: Das 20. Jh. war ein „Jahrhundert der Metropolen“. Wird das 21. Jh. ein „Jahrhundert der Megastädte“ sein?

1.1 Metropolisierung – ein Phänomen des 20. Jahrhunderts?

1.2 „Metropolisierung“ und „Entwicklung“: Die Vorgehensweise

Kasten 1: Tenochtitlán/Mexico City: Sagenumwobene Gründung der Azteken – Spanische Kolonialmetropole – 180-jährige Hauptstadt der República de México

Kasten 2: Hansong/Seoul: Geomantisch bestimmte 600-jährige Hauptstadt Koreas

Kasten 3: New York: Von der Pelzhändlersiedlung Nieuw Amsterdam zur Global City

Kasten 4: Mumbai (Bombay): Von einer kolonialherrschaftlichen Mitgift zur „Urbs Prima in India“

Begriffsfindung

These 2: Das Phänomen „Metropole“/„Megastadt“ bzw. die Metropolisierung/Megapolisierung ist ein komplexer, alle Lebensbereiche umfassender Prozess. Dieses „gesellschaftliche Totalphänomen“ ist nur multidimensional und damit multidisziplinär erfassbar.

2.1 „Verstädterung“ – „Urbanisierung“ – „Metropolisierung“: Das begriffliche Dilemma

2.2 Der Terminus „Metropole“: Begriffsverwirrungen in der Stadtforschung

2.3 Der Metropolenbegriff: Demographische und funktionale Primacy

Kasten 5: Metropole – Babylonische Sprachverwirrung in der deutschsprachigen Stadtforschung (Auswahl)

Kasten 6: „Wer hat die größte Stadt in seinem Land?“

Kasten 7: Los Angeles – Rhein-Ruhr: Zwei Megastädte?

Kasten 8: Wie viele Millionenstädte hat Deutschland?

Historische Dimension

These 3: Alle Hochkulturen waren Stadtkulturen: Metropolen sind ein uraltes Phänomen.

3.1 Metropolen und Megastädte im Altertum

3.2 Metropolen im Mittelalter? – Fehlanzeige

Demographische Dimension

These 4: Einer nie da gewesenen Dynamik des Metropolisierungsprozesses in den Entwicklungsländern nach 1940 steht der Abschied vom Metropolenwachstum in den Industrieländern gegenüber.

4.1 Hochwachstum der Industrieländer-Metropolen von 1800 bis 1940 oder: Wachstumsdichotomie Asiens versus Europa/USA

4.2 1940–1980: Extremwachstum der Entwicklungsländer-Metropolen versus Stagnation der Industrieländer-Metropolen

4.3 1980–2000: Zunehmende Abschwächung der Wachstumsdynamik der Entwicklungsländer-Metropolen

Kasten 9: Stadtgröße – Statistik und Wirklichkeit

Kasten 10: Berlin – Kontinuierliche Stadterweiterung

Kasten 11: Hamburg – Arrondierte Stadterweiterung

Kasten 12: „Welches ist die größte europäische Stadt der Gegenwart?“

Kasten 13: Industrielle Verstädterung

These 5: Das gegenwärtige Stadium des Metropolisierungsprozesses stellt sich – demographisch – unabhängig vom Entwicklungsstand des betreffenden Landes dar: Arme und reiche Länder sind gleichermaßen davon erfasst.

5.1 Metropolisierung heute: Ein weltweites Phänomen

5.2 Megapolisierung: Phänomen des 21. Jahrhunderts

These 6: Einem fortschreitenden Suburbanisierungsprozess in den Metropolen der Industrieländer steht ein bis heute anhaltender innerstädtischer Verdichtungs-prozess in den Entwicklungsländer-Metropolen gegenüber

6.1 Suburbanisierungsforschung: Die Begriffsdiskussion

6.2 Suburbanisierung: Begriffsbestimmungen

6.2.1 Die räumliche Dimension

6.2.2 Die begriffliche Dimension

6.2.3 Die zeitliche Dimension

6.3 Suburbanisierungsprozesse in Megastädten: „Erste“ Welt – „Dritte“ Welt: Mumbai – Mexico City – Seoul – New York

6.3.1 Mumbai – Mexico City – Seoul – New York: Raumkategorien

6.3.2 Mumbai – Mexico City – Seoul – New York: Suburbanisierungsprozesse

6.4 Megastädte „Erste“ Welt – „Dritte“ Welt: Suburbanisierung versus innerstädtische Verdichtung?

These 4–6: Metropolen/Megastädte 1900–2010: Die demographische Dimension – Eine Zwischenbilanz

Funktionale Dimension

These 7: Die funktionale Primacy bezeichnet den entscheidenden Unterschied zwischen den Metropolen der Industrie- und der Entwicklungsländer: Bezogen auf den Entwicklungsstand des betreffenden Landes wird die Dominanz der funktionalen Hegemonialstellung der Entwicklungsländer-Metropolen von keiner der Metropolen in den Industrieländern erreicht.

7.1 Funktionale Primacy: Entscheidendes Merkmal der Metropolisierung – zugleich der entscheidende Unterschied zwischen Industrieländer- und Entwicklungsländer-Metropolen

7.2 Dynamik der funktionalen Primacy als Entwicklungsproblem

7.2.1 Fallstudie Mumbai

7.2.2 Der Vergleich: Manila – Bangkok – Seoul

7.3 Funktionale Stadttypen? Eine Zwischenbilanz

7.4 Monozentrische und polyzentrische Metropolen? (Exkurs)

Kasten 14: Las Vegas – Unterhaltungsmetropole der Superlative

Kasten 15: Das „Ruhrgebiet“ im Bewusstsein der Menschen

These 8: Es besteht ein unmittelbarer kausaler Zusammenhang zwischen der funktionalen Primacy der Metropole, dem Entwicklungsstand und dem Ausmaß des regionalen Entwicklungsgefälles innerhalb des betreffenden Landes.

8.1 Interdependenzen zwischen regionalem Entwicklungsgefälle und metropolitaner Primacy: „Erste“ Welt – „Dritte“ Welt

8.2 Die entwicklungspolitische Dimension: Folgewirkungen der „metropolitanen Revolution“

8.2.1 Megapolisierung versus regionale Entwicklung? Die Rolle der Megastadt im Entwicklungsprozess: Theoretische Kontroversen

8.2.2 Abbau der megapolitanen Primacy – aber wie? Mumbai/Maharashtra: Das mehrfache Dilemma

8.2.3 Die Rolle des Staates im Zielkonflikt zwischen Megapolisierung und Dezentralisierung: Manila – Bangkok – Seoul

8.3 Partizipation der suburbanen Bevölkerung an der Gesamtentwicklung? Mumbai – Mexico City – Seoul – New York: Der Vergleich

8.3.1 Lebensbereich Industrie

8.3.2 Lebensbereich Verkehr

8.3.3 Lebensbereich Kommunikation

8.3.4 Lebensbereich Bildung

8.3.5 Lebensbereich Gesundheit

8.3.6 Lebensbereich Sozialökonomische Situation

8.3.7 Zusammenfassung: Die sehr unterschiedliche Bilanz

Kasten 16: Metros in Megastädten: „Dritte“ Welt – „Erste“ Welt

These 9: Wie kein anderes von Menschen geschaffenes Phänomen polarisieren Megastädte die Gesellschaft. Auf urbaner Maßstabsebene ist diese Spaltung ein weltweites Phänomen: Megastädte armer wie reicher Länder sind beide davon erfasst.

9.1 Chicago: junge Stadt – alte CBD/Manila: alte Stadt – junge CBD

9.1.1 Der Loop: Von der Pelzhändler-Siedlung zum „Central Business District“ einer Weltstadt

9.1.2 Makati/Metro Manila: Von der Wasserbüffel-Wiese zur ersten CBD Südostasiens

9.2 Partizipation an der Entwicklung? Innerurbane Disparitäten Chicago – Manila

9.2.1 Chicago: Ethnische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Segregation in einer Megastadt der „Ersten“ Welt

9.2.2 Metro Manila: Wirtschaftliche und soziale Disparitäten in einer Megastadt der „Dritten“ Welt

These 7–9: Metropolen/Megastädte 1900–2000: Die funktionale Dimension – Eine Zwischenbilanz

Globale Dimension

These 10: Als Entscheidungs- Steuerungs- und Kontrollzentralen der globalen (und damit zunehmend auch der nationalen) Ökonomie fungieren die Weltstädte oder Global Cities

10.1 Von der Megastadt zur Global City? – Fragestellungen

10.2 „Globalisierung“/„Global City“: Begriffsbestimmungen

10.3 Globalisierung: seit wann?

10.4 „Weltstadt“/„Global City“: Zur Forschungsgeschichte

10.5 Global Cities: Gestern und Heute

10.5.1 Methodische Fragen und Datenprobleme

10.5.2 Global Cities um 1980

10.5.3 Global Cities um 2000

10.5.4 Global Cities der Gegenwart

Kasten 17: Definitionen von „Globalisierung“

Kasten 18: Definitionen von „Weltstadt“/„Global City“

Kasten 19: China zu Beginn des 15. Jahrhunderts: Globalmacht für zwei Jahrzehnte

These 11: Bis heute korrespondiert ein vorderer Rang in der Global City – Hierarchie in unserem ökonomischen und politischen Weltsystem weitgehend mit dem Entwicklungsstand sowie dem politischen Einfluss des betreffenden Landes

11.1 Global Cities in der „Dritten“ Welt? Die ökonomische Dimension – Eine Zwischenbilanz

11.2 Zentralismus und Föderalismus als Kausal-determinanten der Global City-Struktur

11.3 Metropole im Bewusstsein: Stadtimage als Merkmal für Globalität?

These 10–11: Globalisierung der Erde? Die Bilanz

Kasten 20: „Zweite“, „Dritte“, „Vierte“ und „Fünfte“ Welt?

Kasten 21: Hochhausbau – Streben nach Macht und Herrschaft

Kasten 22: Skyline-Indikator für Globalität oder nur globale Attraktion?

Fazit: Lebenssituation der Menschen

These 12: Die Polarisierung der Gesellschaft ist in allen Megastädten der Erde am weitesten fortgeschritten – in denen der „Dritten“ Welt jedoch in einem Ausmaß, das jegliche Assoziation mit der in den Metropolen/Megastädten der Industrieländer als abwegig erscheinen lässt.

12.1 Megastädte – Eine Welt?

12.2 Zentralbegriffe: Disparitäten und Marginalität – Zwei Anmerkungen

12.2.1 Zum Stand der Disparitätenforschung

12.2.2 Totalphänomen Marginalität: Erfassungsprobleme

12.3 Innerurbane Disparitäten in Megastädten „Erste“ Welt – „Dritte“ Welt I: New York – Rio de Janeiro

12.4 Innerurbane Disparitäten in Megastädten „Erste“ Welt – „Dritte“ Welt II: Mumbai – Shanghai – Seoul

12.4.1 Mumai: Stadt der Dollarmilliardäre und „pavement dweller“

12.4.2 Shanghai: Wanderarbeiter und Marginalsiedlungen

12.4.3 Seoul: Marginalsiedlungen – Relikte der Vergangenheit

12.5 Armut in den Metropolen der „Ersten“ – Elend in den Metropolen der „Dritten“ Welt. Eine Bilanz

Kasten 23: Anmerkung zu der Begrifflichkeit „Slum“ in Indien

Kasten 24: „Wir wurden ohnmächtig vor Müdigkeit“

Glossar der wichtigsten Begriffe

Abkürzungen (im Text)

Literatur

Sachregister

Ortsregister

Abbildungsnachweis

Metropolen, Megastädte, Global Cities

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