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Farben

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Farben haben einen deutlichen Einfluss auf die Psyche, nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Pferden, wie mittlerweile in verschiedenen Untersuchungen nachgewiesen wurde. Die Farben wirken dabei unter anderem über die Energien der 5 Elemente. Hat man ein Pferd, das bereits im Feuer-Typ steht, und legt diesem in der Feuer-Zeit Hochsommer am Mittag auch noch eine rote Schabracke auf, dann kann das Ganze schnell explosiv werden. Zu viel Feuer auf einmal bringt das Element aus dem Gleichgewicht, und gerade Feuer-Pferde können dann unkontrollierbar werden. Ein solches Pferd sollte besser eine blaue Schabracke tragen, denn Blau beruhigt das Feuer.

Achtet man mal bewusst darauf, dann stellt man fest, dass viele Pferde mit unterschiedlich farbigen Schabracken tatsächlich auch unterschiedlich laufen. Dasselbe gilt für Abschwitz- und Thermodecken. Pferde sind hier zwar nicht modebewusst, entscheiden sich aber durchaus aktiv für unterschiedliche Farben, sofern man ihnen die Wahl lässt. Es kann kein Zufall sein, wenn ein Pferd immer wieder seine grüne Thermodecke zerfetzt, aber die graue in Ruhe lässt. Das muss nicht an der Passform liegen. Vielleicht bringt die grüne einfach zu viel Holz-Energie auf den Pferderücken.

Hält man Pferden unterschiedlich farbige Halfter hin, kann es passieren, dass sie eines davon anstupsen, die anderen aber ignorieren. Auch beim Anziehen des Halfters kann es sein, dass sie bei einer Farbe vollkommen unkooperativ sind, während sie für ein anderes brav den Kopf senken. Dabei können sich die Farbvorlieben im Lauf eines Jahres oder auch im Lauf eines Pferdelebens ändern – je nachdem, welches Element gerade Unterstützung benötigt.


Farbige Halfter können – je nach Pferdetyp – auch nach der 5-Elemente-Lehre ausgewählt werden. Wer ein Feuer-Pferd besitzt, ist gut mit einem blauen Halfter beraten, da die Farbe Blau beruhigend wirkt. (Foto: Christiane Slawik)

Dem Element Wasser sind dabei die Farben Blau für die (Harn-)Blase und Schwarz für die Nieren zugeordnet. Zum Holz gehört das Grün, die Farbe des Frühlings, wobei hier keine Unterscheidung zwischen den dazugehörenden Organen beziehungsweise Meridianen gemacht wird. Rot ist klassisch die Farbe des Feuers, während Gelb oder Orange zur Erde gehört, die typischen Farben des reifen Korns und des spätsommerlich gefärbten Laubes. Dem Metall schließlich ist die Farbe Weiß oder auch helles Grau zugeordnet, nicht ohne Grund ist es die Zeit, in der die Pferde weiße Haare auf der Stirn und in der Mähne bekommen.

Es ist spannend, Vorlieben seines Pferdes in der Farbwahl zu beobachten, und ein Leichtes, die Farben des Zubehörs auf das Pferd abzustimmen – und nicht nur auf den eigenen Geschmack. Auch sich selbst kann man dabei beobachten, wie verschiedene Farben bei einem Pferd wirken. Denn manchmal hat man das Gefühl, dass einem Pferd eine Farbe „nicht steht“, obwohl man nicht mal genau sagen könnte, warum. Zu einem anderen Pferd der gleichen Fellfärbung kann diese Farbe hingegen hervorragend passen. Wir nehmen dabei oft unbewusst Dissonanzen im Energiefeld wahr. Führt jetzt die Farbe dazu, dass ein Element bei dem betroffenen Pferd aus der Balance gerät, so sieht sie für uns bei diesem Pferd unpassend aus. Stärkt sie hingegen bei einem anderen Pferd ein schwaches Element, so sieht das für uns harmonisch aus.

Auch seine eigene Farbwahl und -vorlieben kann man beobachten und schauen, wie das Pferd auf unterschiedlich farbige Kleidung reagiert. Insbesondere Reiter, die eine sehr enge Verbindung zu ihrem Pferd haben, wählen häufig instinktiv ihre Kleidung farblich danach aus, wie sie mit ihrem Pferd harmoniert, und weniger nach der aktuellen Modefarbe.

Farben


(Zeichnung: Jb:design)

Erkenne Dein Pferd in den 5 Elementen

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