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Was haben Hundehaare, Milben und Pollen mit Nahrungsmittelallergien zu tun?

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Stan, ein bekannter Filmproduzent, litt seit seiner Kindheit an Asthma und an deutlichen Verdauungsstörungen. Medikamente konnten die stetige Verschlechterung seines Zustandes nicht verhindern. Als er das erste Mal zu uns kam, war er übergewichtig und wegen seiner starken, asthmabedingten Atemnot arbeitsunfähig. Unserem örtlichen Krankenhauspersonal war er bestens bekannt, insbesondere während der Heuschnupfensaison. Trotz medikamentöser Behandlung erlitt er immer häufiger bedrohliche Asthmaanfälle.

"Ohne Arbeit sterbe ich" sagte er bei seinem ersten Besuch, "und ich bin bereits zu lange arbeitsunfähig." Stan kannte seine Staub und Milbenempfindlichkeit. Er wusste auch, dass Hundehaare und spezifische Pollen häufig bei ihm Asthmaanfälle auslösten.

Die Überwachung seiner Ernährungsgewohnheiten zeigte eine ausgeprägte Reaktion auf Alkohol, Mais, Malz, Kaffee, Aspirin und rote Lebensmittelfarben. Stans Mineralstoffhaushalt war deutlich geschwächt. Es zeigte sich ein allgemeines Nährstoffdefizit, wobei ein Mangel an Zink vorherrschend war.

Eine entsprechende Nahrungsumstellung und Nährstoffzufuhr brachte schnelle Besserung. Die Intensität seiner Asthmaanfälle ließ immer mehr nach; Stan verlor auch langsam an Gewicht. Bereits nach vier Wochen war er wieder arbeitsfähig und schon nach 3 Monaten war er frei von Asthmaanfällen. Nur der Kontakt mit Hunden verursachte noch leichte Beschwerden. Als die nächste Heuschnupfensaison kam, war Stans Widerstandsfähigkeit soweit angestiegen, dass überhaupt keine Asthmaanfälle mehr auftraten, und das ohne jegliche Medikamente!

Wie bei allen Allergiepatienten, ergab hier die Haarmineralien Analyse wichtige Informationen. Die Normalisierung des Mineralstoffhaushaltes nimmt überhaupt eine Schlüsselstellung für den Heilungserfolg ein. Nährstoffe wie Kalzium, Magnesium, Zink, Aminosäuren Komplexe und Vitamin C konnten Asthmamedikamente ersetzen. Auf Pollen, Milben und Staub reagierte Stan kaum mehr. Ebenso konnte er wieder alles essen. Auch hielt er sein Nährstoffprogramm ein. "Vorsorge ist besser als Krankenhaus" sagte er und "meine Arbeit ist mein Leben. Ergo muss ich gesund bleiben, um weiter kreativ und produktiv zu sein."

Stan wurde zum Professor der Universität Colorado ernannt; er drehte wichtige Filme, die auf Universitäten und Festspielen der ganzen Welt tonangebend waren und sind und wurde stolzer Vater von zwei Kindern.

Dies alles ist fast 40 Jahre her. Prof. Stan Brakhage starb 2003. Noch heute gilt er als einer der einflussreichsten Filmemacher, der dank guter Gesundheit viel erreichte und seiner Nachwelt wichtige Dokumente hinterlassen konnte.

Allergien & Nahrungsmittelunverträglichkeiten

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