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Theorie und Praxis sozialen Handelns Weißt du, was du denkst, fühlst und tust?

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Wollen wir aus der Unmündigkeit des „Nichtwissens was wir wollen und tun“ heraustreten, können wir uns unsere Werte und Glaubensüberzeugungen bewusst machen und uns mit unserer eigenen Theorie und Praxis sozialen Handelns auseinandersetzen.

Vor 40 Jahren erlebte ich bei einem Internship der National Training Laboratories in Bethel/USA eine Methode (Bolman, 1974), die mich mit meinem eigenen Werteverständnis konfrontierte. Ich war so beeindruckt von dieser Erfahrung, dass ich diese Methode weiterentwickelt habe und sie bis heute verwende, besonders bei den Seminaren Konflikt- und Changemanagement.

Dieses Modell geht davon aus, dass wir unsere Grundüberzeugungen und Wertvorstellungen von Annahmen und Hypothesen über uns selbst, über andere und über das Leben ableiten. Daraus entwickeln wir eine Zieltheorie, ein System von zusammenhängenden, manchmal auch konkurrierenden Zielen. In einer Handlungstheorie entwerfen wir einen Plan zur Umsetzung unserer Ziele in die Praxis. Auch wenn es uns nicht bewusst sein mag, richtet sich unser praktisches Verhalten nach dieser individuellen Theorie sozialen Handelns.

Es liegt in der Natur der Sache, dass sich zwischen unseren Zielen und unserem Verhalten Diskrepanzen ergeben. Für achtsame Personen ist es ein lebenslanges Anliegen diese Diskrepanz möglichst klein zu halten.

Mit dem folgenden Schaubild und den im Anhang angefügten Übungen können Sie Ihre eigene Theorie und Strategie sozialen Handelns herausfinden.

Wie wir aus Stroh Gold machen können

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