Читать книгу Intuitiv gesund. Werde dein eigener innerer Arzt! - Dr. med. Christina Barbara Petersen - Страница 13

Yin und Yang

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Ein wichtiges Grundprinzip, auf das alles zurückzuführen ist, ist die Polarität von Yin und Yang.

Yang (die weiße Fläche des Symbols) bezeichnet das Männliche, das Aktive, die Sonne, die Hitze, den Tag und die Erregung, es hat energetische Qualitäten, z. B. Bewegung, Yin (die schwarze Fläche des Symbols) wird assoziiert mit dem Weiblichen, dem Mond, der Ruhe, dem Stillstand, der Dunkelheit, der Kälte, dem Empfangen und dem Nähren – es hat eher inaktive Qualitäten. Es sind zwar Gegensatzpaare, aber nichts ist absolut. Yang oder Yin, ihr Gegensatz ist eher relativ. Yin und Yang lösen einander in rhythmischem Wechsel ab, so wechselt Tag mit Nacht, Sommer mit Winter und Wachstum mit Verfall. Außerdem sind es Wechselbeziehungen, d. h. das eine kann nicht ohne das andere existieren, sie nähren einander und bilden ein dynamisches Gleichgewicht. So kann der Tag nicht ohne die Nacht sein, und es gibt keine Aktivität ohne Ruhe und keine Einatmung ohne Ausatmung. Sie wandeln sich ineinander, wechseln sich ab, wachsen in zyklischer und balancierter Art und Weise und erreichen einen ausgewogenen Zustand durch gegenseitige Kontrolle und Beeinflussung. Der Wechsel der Jahreszeiten illustriert dieses Konzept ganz gut. Außerdem besagt die Yin-und-Yang-Lehre, dass alle Lebewesen und Dinge jeweils einen gegensätzlichen Yin-Yang-Aspekt enthalten. So enthält jede Frau einen männlichen Anteil und jeder Mann einen weiblichen Anteil.

Insgesamt zeigt das Symbol von Yin und Yang diesen Zustand ganz schön. Sie wandeln sich ineinander um, und in jedem steckt ein Stück des anderen. Gesundheit wird als harmonisches Zusammenspiel von Yin und Yang aufgefasst und Krankheit als eine Störung des harmonischen Zusammenwirkens.

Intuitiv gesund. Werde dein eigener innerer Arzt!

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