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Studie – Röntgen-Bilder bei Migräne und anderen Kopfschmerzen

Wenn einer was beweisen will in der Wissenschaft, macht er eine Studie. Also blieb ich auf den Spuren der Wissenschaft und machte über meine »nobelpreisverdächtige« Entdeckung eine Studie.

Wie schon zuvor erwähnt, wurden dazu 278 Fälle mit chronischem Kopfschmerz untersucht, darunter 169 Migräne-Patienten. Dabei konnten mit Hilfe der Röntgen-Funktions-Analyse der Halswirbelsäule Zusammenhänge zwischen Kopfschmerzen und Veränderungen im Bereich des Genicks aufgedeckt werden.

 Migräne-Patienten hatten bis zu 92 Prozent ihrer Genick-Beweglichkeit verloren, im Durchschnitt 86 Prozent.

 Migräne-Patienten hatten zu 89 Prozent eine Dreh-Fehlstellung des ersten Halswirbels.

 Migräne-Patienten zeigten – im Anfall geröntgt – alle eine erzwungene Seitneigung des Kopfes bei gleichzeitiger Verkantung des ersten Halswirbels.

Diese Ergebnisse hatte ich im Grunde erwartet. Dass sie so deutlich ausfielen, hat mich dennoch überrascht. Jedenfalls war damit klar, dass ich bei dem jungen Mädchen nicht dem puren Zufall auf die Spur gekommen war. Zufällig daran war nur die Röntgenaufnahme im Anfall mit dem sehr deutlichen Befund.

Nach diesen Ergebnissen durfte vermutet werden:

 Migräne hängt mit einem akuten Bewegungsverlust des Genicks zusammen.

 Der Halbseitenschmerz hängt wahrscheinlich mit der erzwungenen Seitneigung des Kopfes zusammen.

Wie sich aus einem »akuten Genick« die Symptome einer Migräne entwickeln sollten, blieb allerdings auch nach den Ergebnissen der Kopfschmerz-Studie weiterhin rätselhaft.

Nie wieder Migräne

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