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ZEHN BASICS FÜR DEN RICHTIGEN START


Rezepte lesen

So viel Zeit muss sein: Am besten das Rezept vor der Zubereitung einmal in Ruhe lesen. Dann ist klar, welche Zutaten und Küchengeräte man braucht, wie die Arbeitsabläufe sind und welche Zeitplanung realistisch ist. Wenn nicht anders angegeben, sind alle Rezepte für 4 Portionen berechnet.

Mengenangaben beachten

Ungefähr gibt es nicht: Mengen­angaben wie „EL“ oder „TL“ sollten immer ganz genau beachtet werden – dann gelingen die Rezepte auch bestimmt. In den Umschlag­innen­seiten dieses Buches stehen die Löffelmengen für viele Lebensmittel des alltäglichen Gebrauchs sowie genaue Gewichts- und Flüssigkeitsmengen. Damit es keine Missverständnisse gibt, ist auch eine Übersicht der verwendeten Abkürzungen aufgeführt.

Nährwerte kennen

Da weiß man, was auf den Teller kommt: Die bei jedem Rezept an­gegebenen Nährwerte sind gerundete Orientierungs­werte und immer auf die angegebenen Portionen oder auf die Gesamt­menge bezogen.

Temperaturen anpassen

Eigene Werte ermitteln: Die angegebenen Gartemperaturen und -zeiten sind in den Rezepten immer als Durchschnittswert für Elektro­backöfen angegeben. Da diese unterschiedliche Hitze­leistungen haben, sollte immer die Gebrauchsanleitung des Herstellers zu Rate gezogen werden. Vor allem die Einstell­möglichkeiten bei Gasbacköfen schwanken je nach Gerät sehr stark, sodass hier gar keine allgemeinen Angaben gemacht werden können.

Zeitplanung machen

Lieber etwas Luft lassen: Die in den Rezepten angegebene Zu­bereitungszeit bezieht sich auf den tatsächlichen Aufwand für Vor­bereitung und Zubereitung. Dieser Richtwert ist natürlich abhängig von der Routine und Erfahrung, aber es sollten auch zusätzliche Zeitfaktoren berücksichtigt werden, die in diesen Angaben nicht ent­halten sind, aber je nach Rezept hinzukommen – wie Marinieren, Auftauen oder Abkühlen.

Schwierigkeitsgrade ­einschätzen

Manche Gerichte sind ganz einfach, andere verlangen etwas mehr Übung und Erfahrung. Um das richtig einschätzen zu können, ist für jedes Rezept ein Schwierigkeitsgrad angegeben.


Weitere Symbole in diesem Buch

Besuch kündigt sich an und mit ihm der Hinweis, dass die Ernährung auf vegan umgestellt wurde. Mit unserem Vegan-Hinweis ist gesichert, dass das passende Rezept ausgewählt werden kann.


Gerichte, die so gekennzeichnet sind, können eingefroren werden.


Portionsgrößen planen

Zu viel oder (noch schlimmer) zu wenig kochen ist schnell passiert – vor allem, wenn es bei größeren Essen mit Familien und Freunden mehr als die gewohnten 2–4 Personen sind. Deshalb sollte beim Einkauf schon passend geplant werden. Dabei helfen diese Durchschnittsangaben für Zutatenmengen, die pro Portion etwa benötigt werden.

Ernährungsformen ­berücksichtigen

Immer mehr Menschen haben Allergien oder bevorzugen beson­dere Formen der Ernährung. Darauf kann man Rücksicht nehmen, des­halb sind in diesem Buch auch vegane und vege­tarische Rezepte ent­halten. Bei veganer Ernährung wird auf tierische Lebens­mittel ver­zichtet (wie Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Honig, Milch und Milch­produkte). Deshalb sollte bei Fertig­produkten wie Nudeln, Senf, oder Fertigsaucen auf jeden Fall in der Zutaten­liste überprüft werden, ob diese ohne den Zusatz von Eiern, Milch und Honig hergestellt wurden. Vorsicht: Man sollte sich nicht auf die Produkt­bezeichnungen wie „Bio“ oder „Öko“ verlassen, da sich diese nicht auf die Zusammen­setzung der Lebens­mittel, sondern auf die Anbau­weise beziehen.

Hygiene einhalten

Lebensmittel sind Naturprodukte und müssen so hygienisch wie möglich gelagert und verarbeitet werden. Deshalb ist die Einhaltung der persönlichen Hygiene in der Küche absolut wichtig. Darauf sollte man besonders achten:

 » Alle Arbeitsgeräte sollten sauber sein und einwandfrei funktionieren. Zerkratzte Brettchen besser austauschen.

 » Alle Lebensmittel müssen vom Einkauf bis zur Zubereitung angemessen transportiert, gelagert und vorbereitet werden.

 » Kühlschrank immer sauber halten und mit etwa 6 °C die richtige Temperatur einstellen.

 » Regelmäßig Hände waschen, saubere Kleidung tragen und bei Schnittverletzungen wasserdichte Pflaster verwenden.

 » Den Küchenarbeitsplatz regelmäßig reinigen, Abfälle entsorgen, Spüllappen und Geschirrtücher häufiger wechseln.

Vorsuppe:

150–250 ml (fertiges Gericht)

Hauptgerichte:

Suppe: 375–500 ml (fertiges Gericht)

Eintöpfe: 500–600 g (fertiges Gericht)

Fleisch ohne Knochen: etwa 150 g (Rohware)

Fleisch mit Knochen: etwa 200 g (Rohware)

Fischfilet: 150–200 g (Rohware)

Fisch, ganz: 200–300 g (Rohware)

Teigwaren: 100–125 g (Rohware)

Beilagen:

Sauce: etwa 100 ml (fertiges Gericht)

Gemüse: etwa 200 g (geputzt)

Salat: 40–50 g (geputzt)

Kartoffeln: etwa 200 g (geschält)

Reis, Hirse, Graupen usw.: 50–75 g (Rohware)

Teigwaren: 60–80 g (Rohware)

Dessert:

Obstsalat: 150–200 g (fertiges Gericht)

Kompott: 100–150 g (fertiges Gericht)

Pudding: 125–175 g (fertiges Gericht)

Abkürzungen verstehen

Damit es keine Missverständnisse gibt – das bedeuten diese Abkürzungen:

TL=Teelöffel
EL=Esslöffel
Msp.=Messerspitze
Pck.=Packung / Päckchen
g=Gramm
kg=Kilogramm
ml=Milliliter
l=Liter
evtl.=eventuell
geh.=gehäuft
gem.=gemahlen
ger.=gerieben
gestr.=gestrichen
TK=Tiefkühlprodukt
°C=Grad Celsius
Ø=Durchmesser
E=Eiweiß
F=Fett
Kh=Kohlenhydrate
kJ=Kilojoule
kcal=Kilokalorien
BE=Broteinheiten

SUPPEN & EINTÖPFE

Mit dem Löffel durch dick & dünn

Mit Suppen kann man das ganze Jahr über das passende Essen servieren. Es ist nicht schwer, eine aromatische Brühe und einen intensiven Fond zuzubereiten. Zutaten auswählen, würzen und so richtig durch­ziehen lassen. Fertig ist der gerührte Genuss!


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