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Die Männer und ihre Bärte

Der Jüngling will’s schon ausprobieren:

Er freut sich diebisch aufs Rasieren.

Bald tut er das schon nicht mehr gern,

denn etwas anderes ist modern:

„In“ ist der 3-Tage-Bart,

weil’s cool ist und weil’s Zeit erspart,

wenn man das richtig überlegt.

Einst nannte man das: „ungepflegt“.

Wer bärtig ist, wirkt interessant,

das haben viele schon erkannt.

Im Wald der Forscher kann mitnichten

auf den Rauschebart verzichten.

Auch passt der Bart zum ‚Goldnen Stern’,

den man verleiht verdienten Herren.

Auch noch in den reifen Jahren

will Mann Erneuerung erfahren.

Nun gut, probieren. Warum denn nicht!

Mann steckt sich Bärte ins Gesicht,

geformt verschieden, frei nach Wahl,

vom Schnauzer bis zum Rübezahl.

Doch statt Verjüngung – kann das sein? –

tritt das Gegenteil oft ein.

Unerwartet folgt daraus:

Mann sieht mit Bart viel älter aus!

Die Korrektur auf Mannes-Art

ist wieder der 3-Tage-Bart.

Wobei der zum Ergrauen neigt,

was nackte Wange gar nicht zeigt!

Ob schön, ob passend, ob gediegen,

am Betrachter wird es liegen…

Man beleuchte innere Werte

und lasse Männern ihre Bärte!

Zum Schmunzeln

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